AfD-Wähler im Gespräch "Man darf nicht die ganze Partei in Sippenhaft nehmen"

Der Verfassungsschutz hat die AfD als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft. Die Umfragewerte bleiben trotzdem hoch. Warum wählt fast jeder Fünfte die AfD? Zwei User geben Antworten.
Auch nach der Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch" erreicht die Partei in aktuellen Umfragen Werte von bis zu 25 Prozent. Was treibt die Menschen an, die mit der Partei sympathisieren? Das bespricht t-online-Chefredakteur Florian Harms mit Sabine Bernasek, Sprachlehrerin aus Northeim bei Göttingen, und Michael Klages, Versicherungskaufmann aus Berlin, im "Tagesanbruch"-Podcast.
Beide wählen seit Jahren die AfD. Sabine Bernasek war kurz nach der Gründung der Partei auch Mitglied, ist 2014 aber wieder ausgetreten. Trotz Aussagen wie der von Alexander Gauland, der die Nazizeit als Vogelschiss der Geschichte bezeichnete, betont sie: "Man darf nicht die ganze Partei in Sippenhaft nehmen."
Würden die beiden die Partei auch nach der Einstufung des Verfassungsschutzes wieder wählen? Gibt es einen speziellen Punkt, an dem sie umdenken würden? Was sie zudem von der neuen Regierung unter Friedrich Merz erwarten und warum Sabine Bernasek als AfD-Mitglied ausgetreten ist, hören Sie hier in der Podcastfolge:
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