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Vor Treffen in Helsinki | Maas warnt Trump vor "einseitigen Deals" mit Putin


Vor Treffen in Helsinki
Maas warnt Trump vor "einseitigen Deals" mit Putin

15.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Bundesaussenminister Heiko Maas SPD Berlin 04 07 2018 Berlin Deutschland *** Federal Foreign MinVergrößern des BildesBundesaußenminister Heiko Maas (SPD) warnt US-Präsident Donald Trump vor seinem Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin. (Quelle: Felix Zahn/imago-images-bilder)
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Bundesaußenminister Heiko Maas warnt US-Präsident Donald Trump vor Vereinbarungen mit Russlands Staatschef Wladimir Putin auf Kosten der westlichen Verbündeten.

"Wer seine Partner vor den Kopf stößt, der riskiert, am Ende als Verlierer dazustehen", sagte Heiko Maas der "Bild am Sonntag". "Einseitige Deals zulasten der eigenen Partner schaden am Ende auch den USA", fügte der Außenminister hinzu.

Trump trifft am Montag zum Abschluss seiner Europareise in Helsinki mit Putin zusammen. Nach den Provokationen des US-Präsidenten beim Nato-Gipfel und in Großbritannien sehen die westlichen Verbündeten dem Gipfel mit Nervosität entgegen. Überschattet wird das Treffen zudem von der US-Anklage gegen zwölf russische Geheimdienstmitarbeiter, die für Hackerangriffe auf die US-Demokraten während des Wahlkampfs 2016 verantwortlich sein sollen.

Maas: Gut, "wenn Washington und Moskau miteinander reden"

Maas sagte der "BamS", das "Koordinatensystem von Präsident Trump" lasse die Klarheit vermissen, die der Dialog mit Russland brauche. Grundsätzlich begrüßt der Außenamtschef das Treffen aber. Es sei gut, "wenn Washington und Moskau miteinander reden". "Es wäre ein Fortschritt, wenn von diesem Treffen auch Impulse für nukleare Abrüstung ausgehen, fügte Maas hinzu.

Trump reiste nach dem zweitägigen Nato-Gipfel in Brüssel und Treffen mit der britischen Premierministerin Theresa May sowie Königin Elizabeth II. in England am Freitag weiter nach Schottland, wo er das Wochenende gemeinsam mit seiner Frau Melania auf seiner Luxus-Golfanlage in Turnberry verbringt. Sein Besuch in Großbritannien wurde von zahlreichen Demonstrationen begleitet.

Verwendete Quellen
  • afp
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