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Landtagswahl in Bayern: SPD startet in den Wahlkampf – ohne Koalitionsaussage


Landtagswahl in Bayern
Ohne Koalitionsaussage: SPD startet in den Wahlkampf

Von dpa
Aktualisiert am 13.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Natascha Kohnen, SPD-Landesvorsitzende in Bayern: Mit Kohnen als Spitzenkandidatin tritt die SPD am 14. Oktober bei der Landtagswahl in Bayern an.Vergrößern des BildesNatascha Kohnen, SPD-Landesvorsitzende in Bayern: Mit Kohnen als Spitzenkandidatin tritt die SPD am 14. Oktober bei der Landtagswahl in Bayern an. (Quelle: Matthias Balk/dpa-bilder)
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Die bayerische SPD hat in München ihre Wahlkampagne vorgestellt: Es geht um Wohnen, Familien und Arbeit. Ob die Partei so punkten kann? Auf Ziele will sie sich nicht festlegen.

Die bayerische SPD zieht ohne Koalitionsaussage und ohne Zielvorgabe in den Landtagswahlkampf. Spitzenkandidatin Natascha Kohnen legte sich am Montag bei der Vorstellung der SPD-Kampagne in beiden Punkten nicht fest und gab ihrer Partei lediglich Kampfesmut vor: "Wir arbeiten wie die Irren", sagte Kohnen bei der Veranstaltung.

Bei der Landtagswahl 2013 hatte die SPD in Bayern noch 20 Prozent geholt, davon sind die bayerischen Sozialdemokraten derzeit weit entfernt: In der jüngsten Forsa-Umfrage für das RTL/n-tv-Trendbarometer liegt die SPD mit 12 Prozent auf Platz vier hinter CSU, Grünen und AfD.

Anders als in früheren Wahlkämpfen will die SPD sich dieses Mal auf drei Hauptthemen beschränken: Wohnen, Familien und Arbeit. Die von CSU und AfD in den Vordergrund gestellte Flüchtlingspolitik soll keine große Rolle in der SPD-Kampagne spielen, im Gegenteil: "Das eine Thema, was bis jetzt immer geritten wurde, nutzt nur einer einzigen Partei", sagte Kohnen – eine Anspielung darauf, dass es auch mit der CSU in den Umfragen abwärts geht, seit deren Parteichef Horst Seehofer den Berliner Koalitionskrach um die Flüchtlingspolitik anzettelte.

Die SPD will nicht hetzen

"Ich hoffe, dass die sehen, dass sie mit ihrem Hetzstil am Ende sind", sagte Kohnen über Seehofer, Ministerpräsident Markus Söder und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. "Wir machen keine Schmutzkampagne gegen die politische Konkurrenz", sagte Generalsekretär Uli Grötsch.

Verwendete Quellen
  • dpa
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