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K-Frage: Unionsfraktion lädt Laschet und Söder zu ihrer Klausur ein


Vorentscheid zur K-Frage?
Unionsfraktion lädt Laschet und Söder zu ihrer Klausur ein

Von dpa
05.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Armin Laschet und Markus Söder: Sie beide gelten aus mögliche Kanzlerkandidaten der Union.Vergrößern des BildesArmin Laschet und Markus Söder: Sie beide gelten aus mögliche Kanzlerkandidaten der Union. (Quelle: Guido Kirchner/dpa-bilder)
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Die Bundestagsfraktion von CDU und CSU will tagen – und wohl über die Kanzlerkandidatur sprechen. Auch Söder und Laschet sollen dazukommen. Das Treffen könnte zu einer Art Schaulaufen werden.

CDU-Chef Armin Laschet und der CSU-Vorsitzende Markus Söder, beide mögliche Kanzlerkandidaten der Union, sind zur Klausur der Spitze der Unionsfraktion im Bundestag am 11. April eingeladen. Unionskreise bestätigten der Deutschen Presse-Agentur in Berlin am Montag einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung.

Auch Kanzlerin Angela Merkel sei zu den Beratungen des Geschäftsführenden Vorstands der Fraktion eingeladen. Das Treffen könne zu einer Art Schaulaufen von Laschet und Söder werden, hieß es.

Bislang ist offen, wann entschieden wird

Bei den Beratungen hinter verschlossenen Türen in Berlin wollen Fraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt mit der Fraktionsspitze unter anderem über die Modernisierung des Staates beraten. Auch die Aufstellung für den Bundestagswahlkampf soll eine Rolle spielen.

In diesem Zusammenhang dürfte es auch darum gehen, wer der richtige Kanzlerkandidat ist. Bislang ist offen, wann über die Kanzlerkandidatur entschieden wird. Die beiden Parteichefs hatten sich auf eine Entscheidung zwischen Ostern und Pfingsten verständigt.

Dobrindt fordert Mitspracherecht

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt forderte in der "Bild"-Zeitung (Montag) Mitsprache bei der Kür des Kanzlerkandidaten. "Der Kanzlerkandidat kann nicht im Hinterzimmer oder am Frühstückstisch ausgemacht werden. Da haben die Bundestagsabgeordneten in unserer gemeinsamen Fraktion ein erhebliches Mitspracherecht", sagte er. "Diese Bundestagswahl wird ein sehr knappes Rennen. Deswegen braucht es einen Kanzlerkandidaten, der unsere Anhängerschaft, und zwar die gesamte Breite der bürgerlichen Mitte, am stärksten mobilisiert."

Brinkhaus hatte in einem der dpa vorliegenden Osterbrief an die Parlamentarier auch angesichts der Masken-Affäre von Unionsabgeordneten geschrieben: "Ich weiß, dass die Stimmung in der Partei, in den Ortsverbänden, in den Wahlkreisen vielfach nicht gut ist. Wichtig ist aber, dass wir eine starke Gemeinschaft bleiben."Es gehe in den kommenden Wochen darum "zu zeigen, welche Pläne und Ideen wir haben, unser Land über den September hinaus sicher in die Zukunft zu führen". Nach Ostern gelte es, "die Ärmel noch einmal hochzukrempeln und zu kämpfen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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