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Umfrage zum Ehrensold: Ehrensold: Mehrheit der Bundesbürger für Kürzung


Repräsentative Umfrage von t-online.de
Mehrheit will Wulff den Ehrensold kürzen

Marc von Lüpke

07.08.2017Lesedauer: 1 Min.
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Christian Wulff bezieht als ehemaliger Bundespräsident einen Ehrensold von mehr als 200.000 Euro jährlich.Vergrößern des Bildes
Christian Wulff bezieht als ehemaliger Bundespräsident einen Ehrensold von mehr als 200.000 Euro jährlich. (Quelle: Felix Kästle/dpa-bilder)

Mehr als 200.000 Euro jährlich erhält der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff als Ehrensold. Zusätzlich soll er als Prokurist für ein türkisches Modelabel arbeiten. t-online.de ließ Leser in einer repräsentativen Umfrage abstimmen, ob Ex-Bundespräsidenten der Ehrensold gekürzt werden soll, wenn sie Nebeneinkünfte erzielen.

Zwischen dem 7. und 8. August 2017 (Stand: 13 Uhr) haben sich 5042 Menschen an der Online-Umfrage beteiligt. Das Ergebnis ist eindeutig: Eine klare Mehrheit von 80,2 Prozent stimmte dafür, die Ruhebezüge zu reduzieren, wenn ein ehemaliges Staatsoberhaupt anderweitige Einkünfte bezieht. Nur 15,9 Prozent der Umfrageteilnehmer würden dem Ex-Präsidenten nicht den Ehrensold kürzen wollen.

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Männer plädierten zu 77,9 Prozent für eine Minderung derartiger Ruhebezüge, befragte Frauen stimmten etwas häufiger dafür (rund 83 Prozent). Westdeutsche und Ostdeutsche stimmten fast identisch dafür, die Zahlungen zu kürzen: In Ostdeutschland waren es 78,4 Prozent, in Westdeutschland 81,2 Prozent.

Kaum Unterschiede zwischen Befragten in Ost und West

Den Ruhebezug auch bei Zusatzeinkünften in unveränderter Höhe an Ex-Bundespräsidenten auszuzahlen: Dafür sprachen sich in Ostdeutschland etwas mehr Befragte aus (18,4 Prozent) als im Westen (14,8 Prozent).

Auf die größte Ablehnung stößt der volle Bezug des Ehrensolds bei zusätzlichen Einkünften unter Anhängern der Linkspartei. 86,9 Prozent der Befragten stimmten für eine entsprechende Reduzierung, dicht gefolgt von Anhängern der AfD (86,8 %).

Generelle Ablehnung

Auch unter Anhängern aller großen Parteien überwiegt die Ablehnung: Bei der SPD waren es 82,7 Prozent, bei der CDU/CSU 75,8 Prozent.

Anmerkung der Redaktion: Es handelt sich um eine laufende Umfrage, daher sind Abweichungen möglich.

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