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Bundeskabinett bringt nun auch Haushaltsentwurf für 2019 auf den Weg


Ausgaben steigen
Kabinett bringt nun auch Haushalt für 2019 auf den Weg

Von dpa
Aktualisiert am 06.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Olaf Scholz: Der Finanzminister hat seinen Haushalt durchs Kabinett bekommen.Vergrößern des BildesOlaf Scholz: Der Finanzminister hat seinen Haushalt durchs Kabinett bekommen. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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356,8 Milliarden Euro: Das Bundeskabinett hat den Haushalt für 2019 beschlossen. Über mehr Geld als geplant darf sich vor allem Ursula von der Leyen freuen.

Das Bundeskabinett hat in einer Sondersitzung den Entwurf für den Bundeshaushalt 2019 beschlossen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) plant wegen der Umsetzung zahlreicher Koalitionsvorhaben mit steigenden Ausgaben von insgesamt 356,8 Milliarden Euro, rund 13 Milliarden Euro mehr als im laufenden Jahr.

Scholz will aber erneut einen Bundeshaushalt ohne neue Schulden, die sogenannte schwarze Null, schaffen. Seit 2014 gelingt es jedes Jahr, dass die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen – das hängt auch mit weiterhin sprudelnden Steuereinnahmen zusammen.

Mehr als geplant für Verteidigung

Der Etat sieht auch Milliardeninvestitionen im Verkehrsbereich, Ausgaben für ein Baukindergeld für Familien, höhere Rentenzuschüsse sowie Maßnahmen zur Entlastung von Familien in Höhe von knapp zehn Milliarden Euro im Jahr vor.

Besonders Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) soll mehr Geld als bisher geplant bekommen. Der Verteidigungsetat soll um knapp vier Milliarden auf 42,9 Milliarden Euro steigen. Innerhalb der Nato und insbesondere mit den USA dürfte es dennoch weiter Ärger geben, da Deutschland weniger Geld einplant, als von den Partnern erwartet wird.

Wegen der langen Regierungssuche bis zur Bildung der großen Koalition im März war der Bundeshaushalt 2018 sehr spät auf den Weg gebracht worden. Daher hatten die Koalitionspartner verabredet, dass nach der Verabschiedung des Etats 2018 am Donnerstag im Bundestag das Kabinett in einer Sondersitzung noch vor der Sommerpause den Haushalt 2019 auf den Weg bringt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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