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AfD nominiert den vierten Kandidaten zum Bundestags-Vizepräsidenten


Bundestags-Vizepräsident
AfD nominiert den vierten Kandidaten

Von afp
Aktualisiert am 25.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Paul Viktor Podolay: Der 72-Jährige AfD-Politiker bewirbt sich um den Posten des Bundestags-Vizepräsidenten.Vergrößern des BildesPaul Viktor Podolay: Der 72-Jährige AfD-Politiker bewirbt sich um den Posten des Bundestags-Vizepräsidenten. (Quelle: Carsten Koall/dpa-bilder)
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Drei sind im Bundestag schon durchgefallen – nun versucht es die AfD mit dem vierten. Viktor Podolay soll nach Willen der Partei Bundestags-Vizepräsident werden.

Nach dem Scheitern von drei Kandidaten bei der Wahl zum Amt des Bundestags-Vizepräsidenten hat die AfD einen vierten Bewerber nominiert: Der 72 Jahre alte Paul Viktor Podolay soll sich bei der ersten Sitzung des Bundestags nach der Sommerpause für den vakanten Posten im Parlamentspräsidium zur Wahl stellen. Das beschloss die AfD-Bundestagsfraktion.

Podolay wurde im Jahr 1946 im slowakischen Bratislava geboren. Der gelernte Medizintechniker war laut Angaben seiner Bundestags-Internetseite von 1997 bis 2015 Mitglied der CSU. Im Jahr 2014 trat er als unabhängiger Kandidat der SaS-Partei in der Slowakei bei der Europawahl an. Seit 2015 ist er demnach AfD-Mitglied, im Wahlkreis Erlangen kandidierte er als Direktkandidat.

Engagement für die Beziehungen zur Slowakei

Nach eigenen Angaben engagiert sich Podolay stark für die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinem Geburtsland Slowakei: Demnach ist er Honorarrepräsentant der Regierung der Region Bratislava im Freistaat Bayern und Ehrenbürger der Region Bratislava.

Anfang Juni war der letzte AfD-Kandidat für den Posten des Bundestagsvizepräsidenten, Gerold Otten, im dritten Anlauf gescheitert. Im Bundestagsplenum verfehlte er abermals die nötige Stimmenzahl. Zuvor waren bereits die AfD-Kandidaten Albrecht Glaser und Mariana Harder-Kühnel jeweils drei Mal gescheitert.


Laut Geschäftsordnung des Bundestags steht jeder Fraktion ein Sitz im Parlamentspräsidium zu. Die Abgeordneten sind gleichwohl bei ihrer Wahlentscheidung frei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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