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Lufthansa & Co.: Bundesregierung knöpft sich Airlines wegen Ticketerstattung vor


Nicht erstattete Tickets
Bundesregierung knöpft sich Airlines vor

Von rtr
Aktualisiert am 08.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Maschinen von Ryanair und Eurowings am Düsseldorfer Flughafen: Diese Airlines haben eine besonders schlechte Zahlungsmoral. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesMaschinen von Ryanair und Eurowings am Düsseldorfer Flughafen: Diese Airlines haben eine besonders schlechte Zahlungsmoral. (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)
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Zu Beginn der Corona-Krise kam der Luftverkehr praktisch zum Erliegen. Viele Airlines lassen ihre Kunden bis heute auf das Geld für ausgefallene Flüge warten. Jetzt laufen mehrere Verfahren.

Die deutschen Behörden machen Druck auf Fluggesellschaften, die noch immer nicht das Geld für Flugtickets erstattet haben, die wegen der Corona-Krise verfallen waren. Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) habe "zunächst gegen diverse Luftfahrtunternehmen Verwarnungen ausgesprochen", teilte die Behörde der "Welt am Sonntag" mit. "Darüber hinaus sind zwischenzeitlich Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen auffällig gewordene Luftfahrtunternehmen eingeleitet worden." Die Verfahren seien allerdings noch nicht abgeschlossen.

Wegen der Corona-Pandemie sind zahlreiche Flüge gestrichen worden. Der Flugverkehr kam weltweit fast komplett zum Erliegen und erholt sich nur langsam. Zahlreiche Fluggesellschaften stecken nun in der Klemme und bekommen teilweise Staatshilfen, wie etwa die Lufthansa. Die Rückzahlungen bedeuten eine zusätzliche Belastung für die Airlines.

Airlines haben schlechte Zahlungsmoral

Eine EU-Richtlinie sieht vor, dass Passagiere nach annullierten Flügen ihr Geld innerhalb einer bestimmten Frist zurückbekommen. Diese Erstattung verläuft aber teilweise schleppend und je nach Fluggesellschaft offenbar unterschiedlich, wie aus dem Bericht hervorgeht.

So habe das Reiserechtsportal Fairplane 54.000 Fälle ausgewertet. Demnach seien Kunden von Easyjet in 96 Prozent bereits entschädigt worden. Am Ende stehen Airlines wie Ryanair mit fünf Prozent, sowie die Lufthansa-Töchter Eurowings und Swiss mit vier und fünf Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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