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Armin Laschets Biografie: Markus Söder soll bei Buchvorstellung sprechen


CSU-Chef reist nach Berlin
Kritische Laschet-Biografie – Söder gibt den Kronzeugen

Von dpa
Aktualisiert am 23.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Armin Laschet und Markus Söder (Archivfoto): Anhand von mehr als 60 Gesprächen mit Weggefährten Laschets und aus eigener Beobachtung zeichnen sie Laschets Leben und Arbeit nach.Vergrößern des BildesArmin Laschet und Markus Söder (Archivfoto): Anhand von mehr als 60 Gesprächen mit Weggefährten Laschets und aus eigener Beobachtung zeichnen sie Laschets Leben und Arbeit nach. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Sie gelten als Konkurrenten für die nächste Kanzlerschaft: Nun soll ausgerechnet Markus Söder bei der Präsentation eines Buches über NRW-Ministerpräsident Laschet sprechen. Das Werk spart nicht mit Kritik.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) soll am kommenden Mittwoch in Berlin die Biografie von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) vorstellen. Wie der Leiter des Essener Klartext-Verlages, Claus-Dieter Grabner, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte, habe man Söder darum gebeten – und er habe zugesagt. Die "Bild-Zeitung" hatte zuvor berichtet. Söder gilt – wie Laschet – als Anwärter auf die Kanzlerkandidatur der Union.

Laut Grabner wird Jörg Quoos, Chefredakteur der Berliner Funke-Zentralredaktion, mit Söder auf dem Podium sitzen und ihm einige Fragen stellen. Laschet werde nicht erwartet. Die Biografie "Der Machtmenschliche" von den Journalisten Tobias Blasius Funke-Mediengruppe) und Moritz Küpper (Deutschlandradio) umfasst 350 Seiten. Anhand von mehr als 60 Gesprächen mit Weggefährten Laschets und aus eigener Beobachtung zeichnen sie Laschets Leben und Arbeit nach.

Laschet kommt im Buch durchaus sympathisch rüber, aber die Autoren legen schonungslos auch Fehler offen – und kommen oft zu wenig schmeichelhaften Schlussfolgerungen. "Ja, er will ganz nach oben, er muss es aber wohl nicht", bilanzieren Blasius und Küppers nach 350 Seiten – und überlassen dem Leser die Antwort auf die Frage: "Reicht das?"

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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