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Markus Söder: Bayerns Ministerpräsident will sein "Team verfeinern"


Vor der Landtagswahl 2023
Markus Söder will sein "Team verfeinern"

Von dpa
Aktualisiert am 18.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Markus Söder: Der bayerische Ministerpräsident hat einiges vor bis zur Landtagswahl.Vergrößern des BildesMarkus Söder: Der bayerische Ministerpräsident hat bis zur Landtagswahl einiges vor. (Quelle: dpa-bilder)
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In etwa einem Jahr wählt Bayern einen neuen Landtag. Bis dahin will Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Söder nicht nur sein Kabinett erneuern, sondern auch die gesamte Organisation der Partei auf den Prüfstand stellen.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat auf der digitalen CSU-Fraktionsklausur eine mögliche Kabinettsumbildung rechtzeitig vor der Landtagswahl im Herbst 2023 angedeutet. "Zu gegebener Zeit" wolle er das "Team verfeinern", sagte der CSU-Chef nach Teilnehmerangaben am Dienstag in seiner Rede vor den Landtagsabgeordneten, die wegen der Corona-Lage online tagten. Konkreter wurde Söder dabei nicht, Details nannte er keine. Er kündigte aber auch eine Überprüfung der gesamten Organisation und eine engere Verzahnung von der kommunalen bis zur EU-Ebene an.

Söder setzt nach eigenen Worten darauf, dass sich die CSU gegen die Ampelparteien in Berlin gut profilieren kann – mit "CSU pur": Diese sei die Partei des gesunden Menschenverstandes, sagte der Parteivorsitzende nach Angaben von Teilnehmern. Unter anderem kündigte er Widerstand gegen die Cannabis-Freigabe und gegen ein Mehr an Zuwanderung an.

Kritik an Ampelparteien

Zudem kritisierte er erneut, die neue Regierung aus SPD, Grünen und FDP sei die teuerste Regierung aller Zeiten. Und Söder bekräftigte: Weil es in der neuen Bundesregierung keinen bayerischen Minister gebe, müsse die CSU für Bayern sprechen.

Mit der Schwesterpartei CDU und ihrem Vorsitzenden Friedrich Merz will sich Söder nach eigenen Worten eng abstimmen. 2021 werde sich nicht wiederholen, sagte der CSU-Chef nach Teilnehmerangaben. Im vergangenen Jahr hatte es zwischen CDU und CSU immer wieder Spannungen gegeben – im Herbst ging dann die Bundestagswahl verloren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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