t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Opferzahl nach Tornados in den USA steigt weiter


USA
Opferzahl nach Tornados in den USA steigt weiter

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Nach dem massiven Tornado in der Stadt Joplin im US-Staat Missouri ist die Zahl der Opfer auf 142 gestiegen. Am dritten Tag der Such- und Rettungsbemühungen seien keine weiteren Überlebenden unter den Trümmern gefunden worden, berichten die Behörden. 900 Menschen seien bei dem Sturm, der die Stadt im Südwesten von Missouri Anfang der Woche traf, verletzt worden.

Noch immer gelten 100 Menschen als vermisst, berichten örtliche Behörden dem US-Nachrichtensender CNN. Die Polizei geht davon aus, dass ein großer Teil der Vermissten andernorts untergekommen und wegen der immer noch nur sporadisch funktionierenden Handy-Verbindungen schlecht zu erreichen ist. Es wird aber zugleich erwartet, dass die Opferzahl weiter steigt. Erstmals wurde am Donnerstag eine komplette Liste der offiziell als vermisst gemeldeten Einwohner veröffentlicht - in der Hoffnung, dass sich viele Schicksale rasch aufklären lassen.

Stürme in den US-Staaten Oklahoma, Arkansas und Kansas haben seit Dienstag mindestens 15 Menschen das Leben gekostet. Beim jüngsten der insgesamt neun Opfer in Oklahoma handele es sich um einen 22-jährigen Mann, teilte der Gerichtsmediziner des Staats mit.

fotoserie

Neue Stürme in mehreren Bundesstaaten

Derweil ist der mittlere Teil der USA erneut von heftigen Stürmen getroffen worden. Der Nationale Wetterdienst gab für Dutzende Staaten Unwetterwarnungen heraus. Davon betroffen sind Gebiete vom Nordwesten von Texas über das Mississippi-Tal bis nach Ohio. Berichte über weitere Todesopfer durch die neue Sturm-Serie gibt es es bislang noch nicht. Behörden berichteten aber von vielen kleineren Verletzungen, nachdem in den Staaten Missouri und Indiana kurzzeitig Tornados gewütet hatten.

Wetter Aktuelle Themen im Überblick
Aktuelle Vorhersagen: Wetterberichte aus aller Welt

In der Stadt Memphis im Staat Tennessee kam es zu heftigem Regen, Hagel und Blitzschlägen. Die Behörden im Staat Indiana teilten mit, mindestens zwölf Menschen seien wegen nicht lebensbedrohlicher Verletzungen behandelt worden, nachdem ein Tornado an einer Verkehrsstraße östlich der Stadt Bedford getobt hatte. Zuvor hatten bis zu 25 Menschen leichte Verletzungen erlitten, als ein Tornado mehrere Häuser und Geschäfte in der Stadt Sedalia in Missouri beschädigt hatte.

Drei Tote bei Stürmen an der Ostküste

Heftige Stürme tobten in der Nacht zum Freitag auch an der amerikanischen Ostküste. Von den Neuengland-Staaten bis Georgia traten Flüsse über die Ufer, Bäume knickten um und Stromleitungen rissen. In der Metropole Atlanta kamen drei Menschen ums Leben.

In Vermont mussten rund 200 Menschen aus ihren Häusern fliehen, weil die Wassermassen die Flüsse über die Ufer treten ließen. Im Norden von New Hampshire kam es zu Springfluten, während in Pennsylvania ein Tornado gemeldet wurde. Verletzt wurde niemand. In Pennsylvania, Georgia und dem Staat New York waren mehr als 300.000 Haushalte zeitweise ohne Strom.

Quelle: dapd, dpa

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website