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Dalai Lama ins Krankenhaus eingeliefert – leichte Lungenentzündung


Brustschmerzen und Husten
Dalai Lama ins Krankenhaus eingeliefert

Von dpa
Aktualisiert am 10.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Der Dalai Lama: Das geistige Oberhaupt der Tibeter ist bereits 83 Jahre alt. (Archivbild)Vergrößern des BildesDer Dalai Lama: Das geistige Oberhaupt der Tibeter ist bereits 83 Jahre alt. (Archivbild) (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
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Er dachte, es sei nur eine Erkältung – und musste schließlich in der Klinik bleiben: Wegen einer Infektion in der Lunge liegt der Dalai Lama im Krankenhaus.

Das religiöse Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, ist mit einer leichten Lungenentzündung in ein Krankenhaus in Neu Delhi gebracht worden. Sein Sekretär, Tseten Chhoekyapa, bestätigte entsprechende Medienberichte. Der Dalai Lama sei am Dienstag ins Krankenhaus in der indischen Hauptstadt gekommen, werde es aber bald wieder verlassen können. Dem 83-Jährigen gehe es gut, wegen seines hohen Alters müsse er aber vorsichtig sein, sagte Chhoekyapa.

Nach dreitägigen Auftritten in der vergangenen Woche in Neu Delhi war der Dalai Lama erst kürzlich zu seinem Exilsitz in Dharamsala im Norden zurückgekehrt, aber am Dienstag wieder nach Neu Delhi zurückgeflogen, um sich wegen einer Erkältung im Hospital untersuchen zu lassen. Er bleibe in der Klinik zunächst unter Beobachtung, sagte Chhoekyapa.

Der Dalai Lama glaubt an die Wiedergeburt

Seit seiner Flucht vor der chinesischen Herrschaft über Tibet vor 60 Jahren lebt der Dalai Lama im Exil in Indien. Bei der Veranstaltung in Neu Delhi, auf der es um soziale, emotionale und ethische Bildung ging, hatte der Religionsführer nach einem Bericht der indischen Nachrichtenagentur PTI auch über sein Alter und seine Wiedergeburt gesprochen, an die Tibeter glauben.


"Wenn ich weitere 10, 15 Jahre lebe, wird sich die politische Lage in China ändern", meinte der Dalai Lama. "Aber wenn ich in den nächsten paar Jahren sterbe, wird die chinesische Regierung demonstrieren, dass die Wiedergeburt in China stattfinden muss." Er äußerte damit seine Sorge, dass am Ende die kommunistische Führung seinen Nachfolger aussuchen wird, so dass dieser dann loyal zu Peking stehen würde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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