t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomePolitikUkraine

Ukraine-Krieg im Newsblog | Selenskyj feuert hochrangigen Befehlshaber im Donbass


Newsblog zum Ukraine-Krieg
Selenskyj feuert hochrangigen Befehlshaber im Donbass

Von t-online, dpa, reuters, afp
Aktualisiert am 27.02.2023Lesedauer: 68 Min.
Player wird geladen
Kriegsverlauf in der Ukraine: Animation zeigt die Veränderungen an der Front. (Quelle: t-online)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Tag 369 seit Kriegsbeginn: Offenbar gibt es Angriffe auf Kiew und Tschernihiw. Auf einem Flughafen in Belarus soll es zu zwei Explosionen gekommen sein. Alle Infos im Newsblog.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Westukraine: Ein Toter und vier Verletzte bei Drohnenangriff

9.25 Uhr: Bei einem russischen Drohnenangriff im Westen der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben am Montag mindestens ein Mensch getötet und vier weitere Menschen verletzt worden. Wie der Bürgermeister von Chmelnyzkyj, Oleksandr Symtschyschyn, im Onlinedienst Telegram mitteilte, wurden in der Stadt Gebäude beschädigt. Der Getötete gehörte demnach den Rettungskräften an.

Nach Angaben der ukrainischen Armee hatte Russland die Ukraine in der Nacht mit bis zu 14 Drohnen angegriffen, von denen elf von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen wurden.

China: Sind immer in Kontakt mit allen Seiten geblieben

9.01 Uhr: China reagiert auf die Erklärung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dass Gespräche mit Vertretern der Volksrepublik wünschenswert seien. Das Außenministerium in Peking erklärt, China habe immer die Kommunikation zu allen Seiten des Konflikts aufrechterhalten, auch zur Regierung in Kiew.

Selenskyj hatte am Donnerstag erklärt, es sei ermutigend, dass China eine Friedensvermittlung in Betracht ziehe. Er würde sich gern mit Vertretern Chinas treffen, sagte er auf die Frage nach Aussichten auf eine Begegnung mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Der Vorstoß Chinas, der als Friedensplan angekündigt worden war, wurde von der Bundesregierung, der EU, den USA und der Nato zurückhaltend aufgenommen.

Die Nacht – Biden wollte eigentlich keine Abrams-Panzer liefern

5 Uhr: Das Weiße Haus hat mit einer Aussage zur Lieferung von US-Kampfpanzern vom Typ Abrams in die Ukraine überrascht: US-Präsident Joe Biden habe dieser aufgrund des Drucks aus Deutschland zugestimmt, machte Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan gestern deutlich. Hier lesen Sie die Zusammenfassung der Geschehnisse aus der Nacht.

Belarussische Partisanen greifen russisches Militärflugzeug an

04.55 Uhr: Ein russisches Militärflugzeug vom Typ A-50 ist nach Angaben von belarussischen Partisanen und Mitgliedern der Exilopposition bei einem Drohnenangriff auf einem Flugplatz in der Nähe der Hauptstadt Minsk beschädigt worden. "Das waren Drohnen. Die Teilnehmer der Operation sind Belarussen", zitiert der polnische Sender "Belsat" eine Erklärung des Leiters der belarussischen Anti-Regierungsorganisation Bypol, Aliaksandr Azarau. "Sie sind jetzt in Sicherheit, außerhalb des Landes." Mehr dazu lesen Sie hier.

Medwedew: Waffenlieferungen riskieren Nuklearkatastrophe

03.51 Uhr: Die fortgesetzten Waffenlieferungen an die Ukraine bergen nach Angaben des russischen Spitzenpolitikers Dmitri Medwedew das Risiko einer globalen nuklearen Katastrophe. "Natürlich kann das Hineinpumpen von Waffen (...) weitergehen und jede Möglichkeit der Wiederaufnahme von Verhandlungen verhindern", sagt der stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrates der regierungsnahen Tageszeitung "Iswestija". "Unsere Feinde tun genau das und wollen nicht begreifen, dass ihre Ziele mit Sicherheit zu einem totalen Fiasko führen werden. Ein Verlust für alle. Ein Zusammenbruch. Apokalypse. Wo man für Jahrhunderte sein früheres Leben vergisst, bis die Trümmer aufhören zu strahlen."

26. Februar

Selenskyj feuert hochrangigen Befehlshaber

23.40 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Sonntag einen hochrangigen militärischen Befehlshaber gefeuert, der bislang im Osten des Landes gegen die russischen Truppen kämpfte. In einem einzeiligen Dekret gab Selenskyj die Entlassung von Eduard Moskaljow bekannt, Kommandeur der vereinten Streitkräfte der Ukraine. Moskaljow ist seit März 2022 – kurz nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine – auf seinem Posten im Donbass. Selenskyj nannte keinen Grund für die Absetzung.

Berichte über Explosionen in Kiew – Luftalarm in mehreren Regionen

23.30 Uhr: Ukrainische Medien berichten von Explosionen in Kiew. Demnach habe es Explosionen über dem Ostufer des Dnipro-Flusses gegeben. In den Regionen Kiew und Tschernihiw soll es am späten Sonntagabend zudem Luftalarm gegeben haben. "Kyiv Independent" berichtete, der Verwalter von Tschernihiw habe bestätigt, es seien Kampfdrohnen aus dem Iran vom Himmel geschossen worden.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Pistorius bestätigt Überlegungen für Manöver von Nato-Staaten in Polen

21.15 Uhr: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bestätigt Überlegungen, ein gemeinsames Manöver von amerikanischen, deutschen und polnischen Soldaten in Polen abzuhalten. Das wäre ein deutliches Signal nach innen Richtung Nato, als auch an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagt der SPD-Politiker in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin".

"Diese Nato ist längst nicht so schwach, wie er geglaubt hat. Sie ist viel stärker. Viel einiger als vorher." Für die Länder im osteuropäischen Teil Europas und die Länder im Baltikum sei es wichtig zu sehen, dass Deutschland und die USA zu ihrer Verpflichtung der Bündnisverteidigung stünden.

Luftwaffenchef: Ukraine benötigt weitere Luftabwehrsysteme

20.35 Uhr: Trotz hoher Abschusszahlen gegen anfliegende russische Raketen und Kampfdrohnen benötigt die Ukraine nach den Worten ihres Luftwaffenchefs noch weitere Waffen für die Flugabwehr. "Allein seit September wurden über 650 russische Marschflugkörper und 610 Kamikazedrohnen aus iranischer Produktion abgeschossen", sagte Generalleutnant Mykola Oleschtschuk am Sonntag im Gespräch mit einem ukrainischen Onlineportal für Militärthemen.

Die russischen Angriffe hatten kritische Infrastruktur zum Ziel, "um die ukrainische Bevölkerung zu brechen, sie in Dunkelheit zu versetzen", wie Oleschtschuk sagte. Zu Jahresende war die Strom- und Wasserversorgung in weiten Teilen der Ukraine immer wieder ausgefallen, da die Flugabwehr die Masse der anfliegenden Raketen nicht komplett zerstören konnte.

Zwar sei die Ukraine in Sachen Flugabwehr mit verschiedenen Waffen vom Westen "aktiv unterstützt" worden. "Wir erwarten derzeit die Lieferung von Patriot- und SAMP/T-MAMBA-Flugabwehrraketensystemen", sagte der Luftwaffenchef. "Sie werden das Luftverteidigungssystem unseres Landes erheblich stärken." Doch sei dies nicht genug, meinte Oleschtschuk. "Wir brauchen mehr technologisch fortschrittliche Waffen, die uns helfen, die Ordnung am Himmel schnell wiederherzustellen und ihn von der Präsenz der Terroristen zu befreien."

Bericht: Zwei Explosionen auf Flughafen in Belarus

19.19 Uhr: Laut einem Bericht des belarussischen Nachrichtenportals "motolko.help" soll es am Sonntagmorgen auf dem Flughafen Machulischtschi zu zwei Explosionen gekommen sein. Dabei wurde ein russisches Militärflugzeug beschädigt. Mehr dazu lesen Sie hier.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, Reuters und AFP
  • Tagesschau
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website