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Hochbeet-Erde im Öko-Test: Dieses Produkt überzeugt am meisten


"Öko-Test"
Diese Hochbeeterden versorgen Pflanzen ohne Torf


24.04.2025Lesedauer: 7 Min.
Öko-Test hat insgesamt 13 verschiedene Hochbeeterden unter die Lupe genommen. (Symbolbild)
"Öko-Test" hat insgesamt 13 verschiedene Hochbeeterden ohne Torf unter die Lupe genommen (Symbolbild). (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer/imago-images-bilder)
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Für die bestmögliche Versorgung Ihres Hochbeets ist es wichtig, spezielle Erde zu verwenden. "Öko-Test" hat verschiedene Erdsorten ohne Torf mit durchweg guten Ergebnissen getestet.

Bei der Befüllung eines Hochbeets ist es wichtig, dass das Material von der untersten zur obersten Schicht immer feiner wird. Der Hochbeetkompost eignet sich hervorragend für die mittlere Schicht, da er für eine gute Nährstoffversorgung sorgt und gleichzeitig die Belüftung der Wurzeln unterstützt.

In der April-Ausgabe hat "Öko-Test" insgesamt 13 verschiedene Hochbeeterden einem ausführlichen Test unterzogen. Wir präsentieren Ihnen hier die Ergebnisse und stellen einige Modelle vor, die empfehlenswert sind, darunter auch einen Preistipp.

Hochbeeterde im Test: So prüft "Öko-Test"

Da der Abbau von Torf große Mengen CO₂ freisetzt, legt "Öko-Test" den Fokus im aktuellen Test auf umweltfreundliche und nachhaltige Produkte und berücksichtigt ausschließlich torffreie Hochbeeterden. Die Analyse erfolgt in Zusammenarbeit mit spezialisierten Laboren, die die Erden unter anderem auf Schadstoffe, Keimbelastung und Nährstoffgehalte untersuchen.

Zusätzlich wird geprüft, ob die Angaben auf den Verpackungen – etwa zur Zusammensetzung oder zur Regionalität – stimmig und nachvollziehbar sind. Kritisch bewertet werden unter anderem ein zu hoher Natriumgehalt, das Vorkommen von Darmbakterien sowie Ungenauigkeiten bei den Nährstoffangaben. Auch zweifelhafte Werbeaussagen, etwa zur regionalen Herkunft, haben Einfluss auf die Bewertung.

Die Ergbenisse des Hochbeeterde-Tests im Überblick

Im Vergleich zum letzten Test von "Öko-Test" von torffreien Blumenerden fällt das Ergebnis bei Hochbeeterde etwas besser aus: Es werden deutlich weniger bedenkliche Stoffe wie Kaliumüberschüsse, Keimbelastungen oder koliforme Bakterien nachgewiesen. Insgesamt erhalten vier der getesteten Produkte die Gesamtnote "sehr gut" und können uneingeschränkt empfohlen werden. Fünf Hochbeeterden schneiden mit "befriedigend" ab.

Die preisgünstigste und mit "gut" bewertete Hochbeeterde im Test von "Öko-Test" ist die Bio-Erde von Grow OBI. Mit nur 20 Cent pro Liter liegt sie deutlich unter dem Preisniveau vieler anderer Produkte. Zum Vergleich: Die auch mit der Gesamtnote "gut" bewertete Hochbeeterde von Compo kostet 28 Cent pro Liter, bietet dafür aber ein veganes Substrat, das sich besonders gut für den Anbau von Gemüse eignet.

Auch die Erde von Primaster schneidet "gut" ab – sie überzeugt mit hochwertigen Inhaltsstoffen. Wer besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legt, könnte bei der Anzuchterde von Gardol Pure fündig werden: Die Verpackung dieser Erde besteht zu 80 Prozent aus recyceltem Kunststoff. Sie erhält aber nur ein "befriedigend".

Der Preistipp: Erde für das Hochbeet von Grow by Obi

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Testergebnis: Die Hochbeeterde von Obi erhält von "Öko-Test" die Gesamtnote "gut" und überzeugt mit einem "sehr guten" Ergebnis in der Kategorie Inhaltsstoffe. Auch in den weiteren getesteten Bereichen schneidet das Produkt durchweg gut ab. Einen Kritikpunkt gibt es jedoch: Die Angabe zum Gehalt organischer Substanz fehlt, was in der Bewertung negativ auffällt.

Produktdetails: Die Hochbeeterde von Obi mit einem Packungsvolumen von 45 Litern eignet sich ideal für die zweite Schicht im Hochbeet – also den Bereich über der untersten Schicht aus grobem organischem Material wie Ästen oder Zweigen. Diese mittlere Schicht ist besonders wichtig, da sie zur langfristigen Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen beiträgt.

Die Erde unterstützt den Aufbau von Humus und verbessert die Bodenfruchtbarkeit. Sie fördert zudem das Wasserhaltevermögen und sorgt dafür, dass wichtige Nährstoffe besser im Boden gebunden werden – ein klarer Vorteil für das gesunde Wachstum von Gemüse, Kräutern und anderen Hochbeetpflanzen.

Neben der Funktion als Beetfüllung lässt sich die Komposterde von Obi auch als natürlicher Dünger einsetzen. Wer Gemüsebeete im Garten damit versorgen möchte, kann etwa zwei bis drei Liter Erde pro Quadratmeter leicht in das vorhandene Erdreich einarbeiten. Das verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern versorgt die Pflanzen auch mit wichtigen organischen Nährstoffen – ganz ohne synthetische Zusätze.

Das vegane Substrat: Hochbeeterde von Compo

Testergebnis: Im Test schneidet die Hochbeeterde von Compo insgesamt mit der Note "gut" ab. Die Inhaltsstoffe überzeugen mit einem "sehr guten" Ergebnis. Positiv hervorzuheben ist auch, dass das Produkt vegan ist. Kritisch fällt hingegen der erhöhte Kaliumoxid-Gehalt auf: Zwar kann dieser das Wachstum von Pflanzen fördern, in zu hoher Konzentration kann er jedoch auch gegenteilige Effekte haben.

Produktdetails: Als oberste Schicht im Hochbeet – speziell für die dritte Lage – eignet sich die Hochbeet- und Gewächshauserde von Compo mit einem Packungsinhalt von 60 Litern hervorragend. Diese feine Erde sorgt für eine gleichmäßige Abdeckung und schafft den idealen Abschluss für Ihr Hochbeet, da sie den Pflanzen einen optimalen Nährboden für ihr Wachstum bietet.

Besonders hervorzuheben ist, dass die Anzuchterde ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und mit wertvollen, natürlichen sowie rein organischen Inhaltsstoffen angereichert ist. Diese Zusammensetzung fördert nicht nur das gesunde Wachstum von Pflanzen, sondern trägt auch zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Gartenpraxis bei.

Die spezielle Rezeptur dieser Hochbeeterde ist ideal auf Gemüse- und Kräuterpflanzen abgestimmt, was sie zu einer guten Wahl für die letzten Schichten Ihres Hochbeetes macht. Die Erde versorgt die Pflanzen mit einer natürlichen Nährstoffquelle, die für bis zu fünf Wochen reicht und somit eine langanhaltende Versorgung garantiert.

Mit "sehr guten" Inhaltsstoffen: Erde zum Anbau von Primaster

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Testergebnis: Die Anzuchterde von Primaster schneidet in Kategorie Inhaltsstoffe mit "sehr gut" ab. In der Gesamtbewertung gibt es dennoch nur ein "gut", da der Stickstoffgehalt zu niedrig ist. Stickstoff ist ein zentraler Nährstoff, der für das Wachstum junger Pflanzen entscheidend ist und eine wichtige Rolle in der frühen Entwicklungsphase spielt.

Produktdetails: Mit einem Packungsinhalt von 40 Litern eignet sich die Hochbeeterde von Primaster ideal für die erste und zweite Schicht im Hochbeet. Sie wurde speziell für den Anbau von Kräutern, Gemüse und Obst entwickelt und unterstützt ein kräftiges, gesundes Pflanzenwachstum.

Der leicht saure pH-Wert von 6,4 fördert die Wurzelbildung und sorgt dafür, dass Nährstoffe besonders gut aufgenommen werden können. So schaffen Sie eine solide Grundlage für eine ertragreiche Ernte. Die Erde ist organisch gedüngt und besteht aus heimischen Rohstoffen, was sie zu einer umweltfreundlicheren Wahl für den Garten macht. Sie liefert den Pflanzen die nötige Nährstoffversorgung und hilft dabei, das natürliche Gleichgewicht im Boden zu erhalten.

Mit Humus und Guano: Komposterde von Gardol Pure

Testergebnis: Die Komposterde von Gardol Pure überzeugt mit "sehr guten" Inhalts- und Nährstoffwerten. Allerdings gibt es Kritik an der Verwendung von Guano. Dieser Aspekt wird mit "mangelhaft" bewertet, was die Gesamtnote auf "befriedigend" senkt.

Was ist Guano?

Guano ist der nährstoffreiche Kot von Seevögeln, der als natürlicher Dünger verwendet wird. Seine Gewinnung erfolgt oft in Brutgebieten bedrohter Vogelarten, was deren Lebensräume gefährdet. Zudem sind die Arbeitsbedingungen beim Abbau häufig problematisch und der Transport über weite Strecken belastet die Umwelt.

Produktdetails: Die mittlere Schicht im Hochbeet lässt sich besonders gut mit der Hochbeeterde von Gardol Pure aus einem Packungsinhalt von 40 Litern füllen. Diese Schicht spielt eine entscheidende Rolle für das gesunde Wachstum der Pflanzen, da sie den Wurzeln ausreichend Platz und Nährstoffe bietet. Je nach Gesamthöhe des Hochbeets kann die mittlere Schicht zwischen 25 und 40 Zentimeter dick sein.

Diese Anzuchterde enthält wertvollen Humus, der das Bodenleben unterstützt und für eine verbesserte Nährstoffversorgung sorgt. Humus fördert nicht nur das Wachstum der Pflanzen, sondern trägt auch zur Verbesserung der Bodenstruktur bei, indem er das Wasserhaltevermögen erhöht und Nährstoffe bindet. Auf diese Weise werden die Pflanzen kontinuierlich mit den notwendigen Nährstoffen versorgt.

Unser Fazit zum Hochbeeterde-Test

Mehr als die Hälfte der getesteten Hochbeeterden werden von "Öko-Test" empfohlen. Beim Kauf kommt es besonders darauf an, für welche Schicht im Hochbeet Sie die Erde verwenden möchten und welche Anforderungen Sie an die Erde stellen – zum Beispiel, was Sie anbauen wollen oder ob Ihnen Umweltschutz wichtig ist.

Wenn Sie eine kostengünstige Erde mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ist die Hochbeeterde Grow von Obi eine gute Wahl. Benötigen Sie hingegen ein Substrat für die oberste Schicht, das zudem vegan ist, ist die Anzuchterde von Compo eine passendere Entscheidung. Für die zweite Schicht bieten die Erden von Gardol Pure und Primaster eine gute Qualität.

Wissenswertes über Hochbeeterde

Was ist der Unterschied zwischen normaler Erde und Hochbeeterde?

Der Unterschied zwischen normaler Erde und Hochbeeterde liegt vor allem in der Zusammensetzung und den Eigenschaften, die sie für den Einsatz in Hochbeeten geeignet machen.

  • Zusammensetzung:
    Normale Erde besteht in der Regel aus einer Mischung aus Mutterboden, Sand, Ton und organischen Bestandteilen. Sie kann verschiedene Nährstoffe enthalten, aber auch je nach Region sehr unterschiedlich sein, was den pH-Wert und die Struktur betrifft. Hochbeeterde ist speziell auf die Bedürfnisse von Pflanzen in Hochbeeten abgestimmt. Sie besteht aus einer Mischung von Kompost, Pflanzenerde, torffreien Substraten und oft auch aus Mineralien oder Blähton, um eine lockere, gut durchlüftete Struktur zu gewährleisten. Sie ist nährstoffreicher und hat eine bessere Wasserspeicherung und -drainage.
  • Luft- und Wasserzirkulation:
    Normale Erde kann in einem Hochbeet zu dicht und schwer sein, was die Wurzelentwicklung und den Wasserabfluss behindern kann. Hochbeeterde sorgt für eine bessere Belüftung der Wurzeln und eine ausgeglichene Wasserzirkulation, was für das Wachstum der Pflanzen förderlicher ist.
  • Nährstoffgehalt:
    Normale Erde enthält möglicherweise nicht ausreichend Nährstoffe für das Wachstum von Pflanzen in einem Hochbeet, da sie oft nicht ausreichend aufbereitet wurde.
    Hochbeeterde enthält mehr organische Substanzen und Nährstoffe, die das Pflanzenwachstum unterstützen. Oft wird sie mit speziellen Komposten und Düngerzusätzen angereichert.

Kann man Blumenerde auch fürs Hochbeet nehmen?

Blumenerde kann für ein Hochbeet verwendet werden, ist jedoch nicht ideal. Sie ist oft zu dicht, was die Luftzirkulation und Wasserdurchlässigkeit beeinträchtigt. Das führt zu Staunässe und ungesunden Bedingungen für die Wurzeln. Auch der Nährstoffgehalt erschöpft sich schneller, da Blumenerde eher für Topfpflanzen gedacht ist.

Für ein Hochbeet sind speziell abgestimmte Erdmischungen, wie Hochbeeterde oder Kompost, besser geeignet. Wenn Blumenerde verwendet wird, sollte sie mit Materialien wie Kompost oder Sand gemischt werden, um die Struktur und Wasserabführung zu verbessern.

Was kann statt Hochbeeterde verwendet werden?

Statt Hochbeeterde kann man verschiedene andere Materialien oder Erdmischungen verwenden, die ähnliche Vorteile bieten. Eine gute Alternative ist Kompost, da er reich an Nährstoffen ist und eine gute Struktur für das Wachstum der Pflanzen bietet. Auch eine Mischung aus Mutterboden und Kompost kann verwendet werden, um eine ausgewogene Erde zu schaffen.

Pflanzerde aus dem Baumarkt kann ebenfalls genutzt werden, sollte aber idealerweise mit Sand oder Perlite gemischt werden, um die Belüftung und Drainage zu verbessern. Eine weitere Option ist Humus oder Wurmkompost, die ebenfalls sehr nährstoffreich sind und das Bodenleben fördern. Wenn keine spezielle Hochbeeterde verfügbar ist, kann man also gut auf eine Mischung dieser Materialien zurückgreifen, um den Pflanzen im Hochbeet optimale Wachstumsbedingungen zu bieten.

Wie befüllt man ein Hochbeet optimal?

Ein Hochbeet optimal zu befüllen sorgt für gesunde Pflanzen und eine gute Nährstoffversorgung. Beginne mit einem sonnigen Standort und lege den Boden des Hochbeets mit einer Unkrautbarriere aus. Die unterste Schicht sollte aus grobem Material wie Ästen und Zweigen bestehen, um eine gute Drainage zu gewährleisten (rund 30 bis 40 Zentimeter dick). Darüber kommt eine Mischung aus grünem und braunem Material, wie Rasenschnitt und Kompost, die etwa 20 bis 30 Zentimeter dick sein sollte.

Die oberste Schicht bildet das Pflanzsubstrat, das nährstoffreich und locker ist. Eine Mischung aus Kompost, Gartenerde und etwas Sand ist ideal (20 bis 30 Zentimeter dick). Nachdem das Hochbeet gefüllt ist, gut wässern, um es zu setzen, und dann mit dem Bepflanzen beginnen. Achten Sie jedoch darauf, Pflanzen je nach Wurzeltiefe in die passende Schicht zu setzen.

Da die organischen Materialien mit der Zeit verfallen, sollte man das Hochbeet regelmäßig nachfüllen. So bleibt es gut belüftet und bietet den Pflanzen eine stabile Nährstoffversorgung.

Verwendete Quellen
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