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Berater von Marco Reus dementiert Gespräche mit Bayern München


Berater spricht Klartext
"Es gibt kein Thema Marco Reus und Bayern München"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 01.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Heiß umworben: BVB-Star Marco Reus.Vergrößern des BildesHeiß umworben: BVB-Star Marco Reus. (Quelle: imago/Contrast)
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In der Wechseldebatte um Marco Reus macht dessen Berater nun eine klare Ansage: "Es gibt kein Thema Marco Reus und Bayern München, und es gibt auch keine Gespräche", sagte Dirk Hebel, Geschäftsführer der Firma "Sports Total", dem "kicker".

Dass im Umfeld des Länderspiels gegen Irland auf Schalke ein Treffen zwischen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Hebel stattgefunden haben soll, wollte der Reus-Berater auf "kicker"-Anfrage nicht bestätigen.

Pakt zwischen den Klub-Bossen?

Zuvor hatte der "Spiegel" berichtet, dass es bereits seit mehr als einem Jahr ein Versprechen von Rummenigge gebe, nicht mit dem Nationalspieler über einen Vertrag zu verhandeln.

Rummenigge und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hätten demnach während eines UEFA-Termins in Nyon eine mündliche Vereinbarung getroffen. Im Zentrum dieses "Paktes unter Männern" stand damals Dortmunds Stürmerstar Robert Lewandowski. Der Pole sollte im Sommer ablösefrei zu den Münchnern wechseln, was Borussia Dortmund verhindern wollte. Dem Torjäger lag ein millionenschweres Angebot von Real Madrid vor und Watzke wollte Lewandowski lieber nach Madrid als in die bayrische Landeshauptstadt ziehen lassen.

Gab es ein Versprechen von Rummenigge an Watzke?

Rummenigge soll Wind davon bekommen und daher in Nyon auf Watzke eingeredet haben, den Deal zu verhindern. Im Gegenzug soll der Ex-Nationalspieler dem BVB-Boss versprochen haben, Reus trotz dessen Ausstiegsklausel kein Angebot zu unterbreiten.

Der Deal soll daraufhin mit einem Handschlag besiegelt worden sein. Lewandowski wechselte im Sommer tatsächlich zum Rekordmeister, die Diskussion um Marco Reus ist seit dieser Saison nun das vorherrschende Thema zwischen den beiden Spitzenteams.

Gespräch hat stattgefunden

Dass ein Gespräch in Nyon stattfand, wird von beiden Seiten nicht dementiert. "Es gab ein Gespräch zwischen uns in Nyon, das ist korrekt. Aber ich werde es nicht weiter kommentieren", äußert sich Watzke im "Spiegel" dazu, jedoch soll es sich dabei laut Rummenigge lediglich um die Personalie Lewandowski gedreht haben, nicht um Reus. Watzke hatte Rummenigge zuletzt auf der BVB-Homepage deutlich zurechtgewiesen, weil der FCB-Chef Vertragsinterna von Reus öffentlich gemacht hatte.

Rummenigge sagte der "Bild"-Zeitung nun, er träume nicht von einem Reus-Transfer. "Das wären ja dann in Dortmund Alpträume. Ich möchte, dass die auch ihren ruhigen Schlaf haben", erklärte der Bayern-Vorstandschef.

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