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Nach dem FC Bayern: Diese Optionen hat Pep Guardiola


Wohin geht der Star-Trainer?
Nach Bayern: Diese Optionen hat Guardiola

18.12.2015Lesedauer: 3 Min.
Pep Guardiola kam im Sommer 2013 als Trainer zum FC Bayern.Vergrößern des BildesPep Guardiola kam im Sommer 2013 als Trainer zum FC Bayern. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Nach dem FC Bayern ist vor einem neuen Engagement. Spätestens wenn Pep Guardiola auch offiziell verkünden wird, dass er seinen im Sommer 2016 auslaufenden Vertrag beim Rekordmeister nicht verlängern wird, dürfte heftig spekuliert werden, wo der Spanier als nächstes seine Zelte aufschlagen wird.

Eine Rückkehr nach Spanien ist dabei keine Option. Hier kann der 44-Jährige nur den FC Barcelona trainieren. Zwar steht Rafael Benítez bei Real Madrid vor dem Rauswurf, doch ein Engagement bei den Königlichen würde jegliche Glaubenssätze auf der iberischen Halbinsel aus den Angeln heben. Weder der überzeugte Katalane Guardiola noch der Hauptstadtklub streben eine Zusammenarbeit an.

Serie A und Ligue 1 sind keine Optionen

Auch ein anderer Klub in Deutschland ist keine ernsthafte Option, ebenso wenig wie ein Job in Italien oder Frankreich. Zwar spricht Guardiola aus seiner Zeit als Spieler für Brescia und den AS Rom Italienisch, doch die Serie A hat ihre Krise noch lange nicht überwunden und strahlt derzeit wenig Attraktivität aus.

In Frankreich gibt es mit Paris St. Germain nur einen echten Spitzenklub. Hier arbeitet der Franzose Laurent Blanc sehr erfolgreich. Außerdem steht dort mit Zlatan Ibrahimovic ein erklärter Intimfeind Guardiolas im Team. Dazu versprüht die Ligue 1 wenig Charme für einen Mann der Klasse des Spaniers.

Die Reise geht wohl nach England

Folglich kommt nur England infrage. Der Schritt für den vermeintlich besten Trainer der Welt in das Land mit der besten Liga der Welt scheint nur logisch. München war Guardiolas erste Trainerstation im Ausland. Die drei Jahre in der bayerischen Landeshauptstadt können als Lehrjahre betrachtet werden. Guardiola, der sich immer weiterentwickeln möchte, dürfte sich nun für die Premier League gewappnet fühlen.

Der Zeitpunkt ist gut gewählt. Bei vier der sogenannten Top-Five-Klubs ist ein neuer Trainer gut vorstellbar. Einzig der FC Liverpool, der mit Jürgen Klopp bestens aufgestellt ist, kommt nicht infrage. Doch der FC Chelsea, der FC Arsenal sowie Manchester City und Manchester United sind ernstzunehmende Optionen.

Chelsea sucht einen neuen Trainer

Der FC Chelsea hat gerade erst José Mourinho gefeuert und ist auf der Suche nach einem Nachfolger. Allerdings setzte der Portugiese mehr auf Kämpfertypen. Guardiola bevorzugt jedoch technisch perfekt ausgebildete Spieler.

Obendrein wird Mourinho von den Chelsea-Fans weiterhin verehrt. Guardiola und Mourinho sind aus ihrer Zeit in Spanien allerdings kein Freunde. Ein schwierige Situation. Da sich Chelsea in dieser Saison wohl kaum für die Champions League qualifizieren wird, ist es kaum vorstellbar, dass sich Guardiola für ein Engagement an der Stamford Bridge erwärmen könnte.

Da macht es schon eher Sinn, sich dem FC Arsenal anzuschließen. Arsene Wenger bevorzugt ein offensives Kurzpassspiel und setzt auf Techniker wie Mesut Özil. Allerdings läuft der Vertrag des Franzosen noch bis zum Jahr 2017. Wenger ist seit 15 Jahren im Amt. Niemand im Klub würde es wagen, ihn vorzeitig zu entlassen. Sollte Guardiola allerdings erneut ein Sabbatjahr einlegen, könnte er Wenger problemlos beerben.

Manchester steht im Blickpunkt

Dennoch spricht vieles dafür, dass Guardiolas nächster Wohnort Manchester heißen wird. Fragt sich nur, für welchen Klub er arbeiten wird. City oder United? Beide Vereine haben ihre Argumente. United ist nach dem Aus in der Vorrunde mit dem knorrigen Louis van Gaal unzufrieden. Bereits beim FC Barcelona und auch beim FC Bayern folgte Guardiola, wenn auch nie direkt, auf den Niederländer. Stets profitierte er dabei von der Aufbauarbeit van Gaals. Guardiolas Spielidee fußt auf der Philosophie des 64-Jährigen. Wiederholt sich die Geschichte nun ein drittes Mal?

Oder macht doch Stadtrivale City das Rennen? Die Citizens jedenfalls werden aktuell als heißester Kandidat gehandelt. Das liegt vor allem an Sportdirektor Txiki Begiristain und Geschäftsführer Ferran Soriano. Das Duo und Guardiola kennen und schätzen sich aus gemeinsamen Zeiten in Barcelona. Bereits im Sommer berichteten spanische und englische Medien, dass Guardiola ihnen das Wort gegeben habe.

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