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BVB fertigt den 1. FC Köln ab: Haaland schreibt Bundesliga-Geschichte


Bundesliga – Freitagsspiel
Haaland mit Doppelpack – BVB gewinnt deutlich

Von sid, t-online
Aktualisiert am 25.01.2020Lesedauer: 3 Min.
Erzielte gegen Köln einen Doppelpack: BVB-Neuzugang Erling Haaland.Vergrößern des BildesErzielte gegen Köln einen Doppelpack: BVB-Neuzugang Erling Haaland. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Borussia Dortmund hat auch das zweite Rückrundenspiel gewonnen. Die Favre-Elf spielte gegen den 1. FC Köln stark auf und gewann mit 5:1. Neuzugang Erling Haaland traf nach seiner Einwechslung doppelt.

Borussia Dortmund bläst nach einer weiteren Gala seines neuen "Wunderstürmers" Erling Haaland zur Aufholjagd im Titelrennen. Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre fertigte Aufsteiger 1. FC Köln dank eines Doppelpacks von Haaland mit 5:1 (2:0) ab und verkürzte den Rückstand auf Spitzenreiter RB Leipzig zumindest vorübergehend auf vier Punkte.

Guerreiro trifft nach weniger als einer Minute

Raphael Guerreiro (1.), Marco Reus (29.), Jadon Sancho (48.) und Joker Haaland (77., 87.) bei seinem umjubelten Heim-Debüt erzielten die Treffer für den spielfreudigen Vizemeister. Die Kölner, für die Mark Uth (65.) traf, warten seit 29 Jahren auf einen Sieg in Dortmund.

Favre verzichtete vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park zunächst etwas überraschend auf Haaland, der zum Rückrundenauftakt beim FC Augsburg (5:3) als Joker mit drei Toren geglänzt hatte. Kölns Coach Markus Gisdol vertraute erwartungsgemäß der Elf, die gegen Wolfsburg (3:1) den vierten Sieg in Folge gefeiert hatte.

Haaland zunächst auf der Bank

Auch ohne seinen norwegischen Winterzugang erwischte der BVB einen Blitzstart. Als die Kölner Defensive noch unsortiert war, legte Sancho mit viel Übersicht quer auf Guerreiro, der FC-Torhüter Timo Horn nach nur 53 Sekunden überwand.

Die frühe Führung gab dem achtmaligen deutschen Meister viel Selbstvertrauen. Der BVB ließ den Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen und kombinierte sich auch immer wieder in die gefährlichen Zonen. Die junge Kölner Mannschaft wirkte in einigen Situationen überfordert.

Als Sebastiaan Bornauw den schnellen Achraf Hakimi von den Beinen holte, entschied Schiedsrichter Harm Osmers zunächst auf Elfmeter. Doch nach Studium der Bilder meldete Videoassistent Tobias Stieler, dass das Foul vor dem Strafraum war (13.).

Doch auch davon ließen sich die spielfreudigen Gastgeber nicht aus dem Konzept bringen. Ein Kopfball von Mats Hummels klatschte nach Ecke von Julian Brandt allerdings nur an die Latte (14.).

Köln war zwar bemüht, doch offensiv gelang wenig. Der BVB agierte deutlich zielstrebiger und hatte nach einem Traumpass des starken Hummels aus der eigenen Hälfte diesmal Glück mit dem Videobeweis. Reus verwertete das sehenswerte Zuspiel, doch der Schiedsrichterassistent hob die Fahne. Stieler schritt erneut ein - es stand 2:0. Thorgan Hazard hatte frei vor dem stark reagierenden Horn noch vor der Pause den dritten Treffer auf dem Fuß (40.).

Haaland kommt rein – und trifft doppelt

Nach einer kurzen Schrecksekunde und einem Ausrutscher von Hummels stürmte der BVB weiter munter nach vorne. Sancho erzielte nach Pass von Reus seinen elften Saisontreffer und verpasste Nummer zwölf knapp (53.).

Doch auch Köln wurde nun etwas mutiger und hatte durch Uth die große Chance zum Anschlusstreffer. Der Winterneuzugang scheiterte aber am stark parierenden Roman Bürki (54.).

Nachdem es Uth elf Minuten später besser gemacht hatte, löste unter dem Jubel der Fans Haaland Hazard ab und vergab kurz nach seiner Einwechslung die Möglichkeit zum 4:1 (66.). In der Schlussphase durfte der 19-Jährige dann doch noch seine ersten beiden Heimtore bejubeln.

Nach dem Spiel flachste Roman Bürki bei DAZN: "Es ist sehr schade, dass er (Haaland, Anm.d.Red.) schon nachlässt. In Augsburg hat er noch drei Tore geschossen, heute nur zwei. Hoffentlich schießt er nächste Woche nicht nur noch ein Tor", so der Keeper. Trainer Lucien Favre sagte nur eins zu der Leistung seines neuen Torjägers: "Merci beaucoup."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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