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Formcheck zur Champions League: Hat Flicks FC Bayern München eine Chance?


Königsklasse startet wieder
FC Bayern in Bestform – die Champions-League-Teams im Check

  • Noah Platschko
MeinungVon Noah Platschko

Aktualisiert am 13.08.2020Lesedauer: 3 Min.
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Robert Lewandowski jubelt nach seinem Tor zum 3:0 im Hinspiel beim FC Chelsea mit David Alaba: Die Münchner haben das Triple vor Augen.Vergrößern des Bildes
Robert Lewandowski jubelt nach seinem Tor zum 3:0 im Hinspiel beim FC Chelsea mit David Alaba: Die Münchner haben das Triple vor Augen. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)

Heute geht die Königsklasse in die heiße Phase. Die Besten der Besten messen sich – Spannung garantiert. t-online.de macht den Formcheck und bewertet die jüngsten Leistungen der Teams.

"Die Meister, Die Besten, Les grandes équipes,The champions." So lautet der Refrain der Champions League-Hymne. Die Spieler, die vor Fußballspielen in den Genuss dieser Musik kommen, gehören zu den besten Europas. Ab heute ist es wieder so weit: Die Crème de la Crème des europäischen Profifußballs spielt um den Henkelpott.

Doch wegen der Corona-Krise ist alles anders als sonst. Ausgenommen der noch auszutragenden Achtelfinal-Rückspiele bestreiten die verbliebenen Teams ab dem Viertelfinale jeweils lediglich ein direktes Duell.

Vom 7. bis zum 23. August treffen also Bayern München, Manchester City und Co. aufeinander. t-online.de nimmt die zwölf Teams unter die Lupe: Welche Teams befinden sich in Bestform? Bietet die Corona-Pause womöglich Underdogs eine erhöhte Chance auf den Titel?

Der Rekordmeister spielte eine fabelhafte Rückrunde (16 Siege, ein Remis), gewann nach der Corona-Pause jedes Spiel und den DFB-Pokal. Nach dem Rauswurf von Niko Kovac brachte Hansi Flick das Bayern-Schiff auf Kurs – und peilt nun das Triple an.

Mit Leroy Sané haben sich die Bayern nochmals Qualität dazugeholt. Allerdings wird der Nationalspieler den Münchnern erst zu Beginn der Bundesliga-Saison weiterhelfen können. Zudem muss der Meister den mehrwöchigen Ausfall von Rechtsverteidiger Benjamin Pavard verkraften.

Ein Nachteil: Die Münchner sind seit mehr als einem Monat ohne Pflichtspielpraxis. Das Weiterkommen gegen den FC Chelsea (3:0-Sieg im Hinspiel in London) sollte für den Meister trotzdem nicht gefährdet sein. Im Viertelfinale wartet mit dem FC Barcelona ein Team mit mehr Spielpraxis.

FC Barcelona:

Die Saison verlief bislang alles andere als nach Plan für die Katalanen aus Barcelona. Nach dem Trainerwechsel kommt der Verein nicht in Fahrt, wird den eigenen Ansprüchen auf Titelgewinne nicht gerecht. Die Meisterschaft ging an Real Madrid, in der Copa del Rey schied man bereits im Viertelfinale gegen Athletic Bilbao aus.

Der Champions-League-Titel wäre also die letzte Chance für den spanischen Vizemeister auf einen Pokal. Gegen die Bayern ist das Team von Lionel Messi in der aktuellen Verfassung is keinesfalls der Favorit.

Manchester City:

Die Citizens verpassten es zwar, den dritten Premier-League-Titel in Folge einzuheimsen – dafür war Jürgen Klopps FC Liverpool zu weit enteilt. In der Liga überrannten sie trotzdem ihre Gegner, Kantersiege gegen Burnley (5:0), Newcastle (5:0), Brighton (5:0), Watford (4:0), Norwhich (5:0) und auch Meister Liverpool (4:0) unterstreichen die Spiellust des Vizemeisters.

Aufgrund der mehr als komfortablen Ausgangslage würde ein Ausscheiden sehr überraschen. Im Halbfinale könnte dann ein Duell mit dem FC Bayern anstehen. Pep Guardiola würde erstmals in einem Pflichtspiel auf seine alten Spieler aus München treffen.

Olympique Lyon:

Interessant gestaltet sich die Situation bei den Franzosen von Olympique Lyon. Die Saison in Frankreich wurde nach dem 28. Spieltag im März abgebrochen, der Ligabetrieb wurde ausgesetzt.

Am vergangenen Freitag absolvierten die Lyonesen mit dem Pokalfinale gegen Paris St. Germain nach mehr als vier Monaten ihr erstes Pflichtspiel – das knapp im Elfmeterschießen verloren ging. Wie Lyon im Duell mit dem italienischen Meister aus Turin abschneidet ist offen. Doch die Ausgangsposition ist erstmal gut.

Paris St. Germain:

Durch den Pokalsieg gingen die Pariser mit einem Erfolgserlebnis in das Duell mit Atalanta. Doch gegen Italiener musste die Tuchel-Elf bis zum Schluss zittern.

Der angeschlagene Mbappé sowie die fehlende Spielpraxis könnten im Halbfinale zum Stolperstein werden.

Rasenballsport Leipzig:

Der zweite deutsche Verein neben dem FC Bayern steht ebenfalls bereits als Viertelfinalist fest. Im Duell mit Atlético Madrid muss die Nagelsmann-Elf allerdings auf Timo Werner verzichten, der schon zum FC Chelsea gewechselt ist.

Seit dem 22. Juli trainieren die Leipziger wieder. In der Liga qualifizierten sich die Bullen einen Monat zuvor souverän für die Champions League. Ob und wie gut RB fußballerisch drauf ist, müssen die Testspiele zeigen. Die Chance ist groß, erstmalig unter die Top-Vier Europas einzuziehen.

Atlético Madrid:

Die Colchoneros von Diego Simeone sind unberechenbar – und eine absolute Ergebnismaschine. Allein vier Partien gewann Atlético mit einem Tor Unterschied. Eine Fähigkeit, die sie bereits vor der Corona-Pause auszeichnete.

Mit 1:0 und 3:2 nach Verlängerung bezwangen die Weiß-Roten Klopps Meisterelf aus Liverpool – und zerstörten damit alle Hoffnungen der Reds auf eine Titelverteidigung. Mit Leipzig kommt nun ein machbarer Gegner. Nach den Finalteilnahmen 2014 und 2016 könnten die Madrilenen also erneut mindestens das Halbfinale erreichen.

Verwendete Quellen
  • Vereinsprofile auf "kicker.de"
  • mdr.de: "Trainingsauftakt bei RB Leipzig"
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