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Ski-WM 2019: Mikaela Shiffrins holt viertes Slalom-Gold


Ski-WM: Shiffrins Gold-Serie im Slalom geht weiter

Von t-online, sid, dpa, ak, BZU, dd, gh, lr, truf, deg

Aktualisiert am 23.02.2019Lesedauer: 5 Min.
Medaillensammlerin bei der WM: Mikaela Shiffrin gewann in Are nach dem Super-G auch den Slalom.Vergrößern des BildesMedaillensammlerin bei der WM: Mikaela Shiffrin gewann in Are nach dem Super-G auch den Slalom. (Quelle: GEPA pictures/ Andreas Pranter/imago-images-bilder)
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Ob Ski Alpin, Ski Nordisch, Biathlon, Rodeln, Bobfahren oder vieles mehr. Im Wintersport-Ticker von t-online.de erfahren Sie die wichtigsten Wintersport-Meldungen des Tages.

++Ski-WM: Shiffrin holt viertes Slalom-Gold++

Skirennläuferin Mikaela Shiffrin hat die Slalom-Krone zum dritten Mal in Serie erfolgreich verteidigt und sich mit ihrem zweiten Einzelgold zur Königin der WM im schwedischen Are gekrönt. Die noch immer erst 23 Jahre alte Amerikanerin ließ sich am vorletzten Wettkampftag auch von einer Erkältung nicht beirren und verwies Lokalmatadorin Anna Swenn-Larsson (0,58 Sekunden zurück) auf Rang zwei.

Swenn-Larsson ließ Tausende Landsleute über die erste Medaille für Schweden bei den Heimwettkämpfen jubeln. Bronze ging an Riesenslalom-Weltmeisterin Petra Vlhova (Slowakei/1,03). Die nach dem ersten Durchgang in Führung liegende Schweizerin Wendy Holdener patzte im zweiten Lauf. Lena Dürr (Germering/4,25) fuhr als Elfte in ihrem achten Einzelrennen bei einer WM das beste Ergebnis ihrer Karriere ein. Christina Geiger (Oberstdorf) lag bei frühlingshaften Bedingungen auf Kurs Top acht, als sie bei der Einfahrt in den Zielhang ausschied.

++Skispringen: DSV-Team nur von Österreich geschlagen++

Die deutschen Skispringer sind angeführt von Karl Geiger auch im dritten Teamwettkampf der WM-Saison auf das Podest geflogen. Der überragende Geiger, Richard Freitag, Andreas Wellinger und Stephan Leyhe landeten beim Weltcup im finnischen Lahti nach acht Sprüngen mit 942,6 Punkten knapp hinter Österreich (953,6) auf Rang zwei. Dritter wurde Japan mit Vierschanzentournee-Sieger Ryoyu Kobayashi (929,5).

Auch ohne Markus Eisenbichler, der mit Blick auf die WM in Seefeld (19. Februar bis 3. März) auf die Reise verzichtet hatte, zeigte das DSV-Team eine gute Leistung. Geiger brachte das Quartett von Noch-Bundestrainer Werner Schuster mit starken Flügen auf 129,5 und 130,5 m in beiden Durchgängen jeweils in Führung, am Ende fehlten umgerechnet 6,11 Meter zum Sieg.

  • DSV-Star: Wie wird man eigentlich Skispringer, Herr Geiger?


"Die Mannschaft hat sich gut zusammengerauft. Angeführt vom überragenden Karl haben sich die anderen anstecken lassen. Es ist fantastisch, wenn man so einen Startspringer hat, da kann man nur gratulieren", sagte Schuster in der ARD. Auch Engelberg-Sieger Geiger war nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen zufrieden. "Ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass ich zwei solche Sprünge hinlege. Genial. Es tut einfach gut, wenn man weiß: Okay, es geht noch."

++Kombination: Deutsche Nachwuchs-Duos ohne Chance++

Der Nachwuchs der deutschen Kombinierer hat beim Teamsprint in Lahti wie erwartet das Podest klar verpasst. In Abwesenheit der gesamten A-Mannschaft belegten Julian Schmid (Oberstdorf) und Maximilian Pfordte (Grüna) als bestes DSV-Duo nach einer ordentlichen Leistung den zwölften Rang unter den 16 Teams. Für den ersten finnischen Weltcuperfolg seit fast neun Jahren sorgten Ilkka Herola und Eero Hirvonen.

"Im Weltcup ist die Geschwindigkeit schon höher. Da muss ich mich ein bisschen rantasten. Dennoch war es eine schöne Erfahrung", sagte Schmid, der zwei Wochen zuvor an gleicher Stelle Junioren-Weltmeister geworden war, in der ARD. Wendelin Thannheimer (Oberstdorf) und Martin Hahn (Klingenthal) landeten auf dem 15. Rang.

Herola und Hirvonen gewannen derweil vor eigenem Publikum im Zielsprint knapp vor Norwegen mit Schlussläufer Jörgen Grabaak und Espen Björnstad sowie den Österreichern Wilhelm Denifl und Mario Seidl. Für den zuvor letzten finnischen Sieg hatte im März 2010 ebenfalls in Lahti Weltcuprekordsieger Hannu Manninen gesorgt.

++Skispringen: Althaus und Co. gewinnen WM-Generalprobe deutlich++

Die deutschen Skispringerinnen um die Olympiazweite Katharina Althaus haben auch den zweiten Teamwettbewerb der WM-Saison gewonnen. Althaus (Oberstdorf), Carina Vogt, Anna Rupprecht (beide Degenfeld) und Juliane Seyfarth (Ruhla) setzten sich beim Weltcup in Ljubno nach acht Sprüngen mit 1001,3 Punkten klar vor Gastgeber Slowenien (975,9) und Österreich (936,9) durch. Das DSV-Quartett unterstrich damit seine Favoritenrolle für die WM in Seefeld, wo der Wettbewerb erstmals zum Programm gehört.

"Wir sind alle überglücklich, dass wir auch das zweite Teamspringen des Winters gewonnen haben. Jetzt freuen wir uns als Team gewaltig auf die WM in Seefeld und hoffen natürlich, dass uns bei der WM auch der Sprung aufs Podium gelingt", sagte Althaus.

Sotschi-Olympiasiegerin Vogt brachte Deutschland gleich mit dem ersten Sprung in Führung, die das favorisierte DSV-Team bis zum Schluss nicht mehr abgab. Vor allem die dreimalige Saisonsiegerin Althaus überragte mit Sprüngen auf 86,0 und 89,5 m. Im ersten Durchgang war nur die Japanerin Sara Takanashi stärker, im zweiten einzig Nika Kriznar aus Slowenien.

++Seidel Dritte beim Shorttrack-Weltcup in Turin++

Anna Seidel hat zum zweiten Mal in dieser Saison einen Podestplatz im Shorttrack-Weltcup verbucht. In Turin belegte die Dresdnerin am Samstag über 1500 Meter in 2:25,19 Minuten den dritten Platz. Schneller waren nur 1000-Meter-Olympiasiegerin Suzanne Schulting aus den Niederlanden (2:24,99) und die Südkoreanerin Kim Ji Yoo (2:25,06). Bei ihrem Sieg im Viertelfinale hatte Seidel schon am Freitag für eine Überraschung gesorgt und Olympiasiegerin Choi Min Jeong aus Südkorea bezwungen.

Zuletzt hatte Anna Seidel bei der EM in Dordrecht/Niederlande und beim Heim-Weltcup in Dresden nach Stürzen enttäuscht. Zum Auftakt der Weltcupsaison war ihr in Salt Lake City ein zweiter Platz über 1000 Meter gelungen. Im November fehlten ihr nur drei Tausendstel-Sekunden am ersten Weltcupsieg einer deutschen Shorttrackerin.

++Holdener holt vermeintlich historischen Titel++

Skirennfahrerin Wendy Holdener ist die voraussichtlich letzte Kombinations-Weltmeisterin der Geschichte. Im schwedischen Are war die Titelverteidigerin aus der Schweiz am Freitag nach der Abfahrt und dem Slalom 0,03 Sekunden schneller als die Slowakin Petra Vlhova. Bronze holte Ragnhild Mowinckel aus Norwegen mit 0,45 Sekunden Rückstand.


Die Disziplin ist umstritten und steht vor dem Aus bei Großveranstaltungen. Die einzige deutsche Starterin Meike Pfister rutschte nach ihrem 18. Platz in der Abfahrt noch auf Rang 22. Für die 23-Jährige sind es die ersten Weltmeisterschaften ihrer Karriere.

++Eisschnelllauf-WM: Sprinter Ihle verpasst Top 10++

Eisschnellläufer Nico Ihle ist bei der Einzelstrecken-WM in Inzell deutlich an einer Medaille vorbeigesprintet. Im 500-m-Rennen belegte der 33-Jährige aus Chemnitz am Freitag in 34,69 Sekunden den zwölften Rang und verpasste damit auch eine Top-10-Platzierung.

Ihle, Vizeweltmeister von 2017, war der einzige deutsche Starter über die Kurzdistanz. Zu Gold raste der Russe Ruslan Muraschow in Bahnrekord von 34,22 Sekunden vor Olympiasieger Havard Lorentzen aus Norwegen (34,35) und seinem Landsmann Wiktor Muschtakow (34,43).

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++Skispringen: Althaus Vierte bei Lundby-Sieg++

Katharina Althaus und Juliane Seyfarth haben zum Auftakt des Skisprung-Wochenendes im slowenischen Ljubno das Podest knapp verpasst. Beim sechsten Sieg in Folge der norwegischen Olympiasiegerin Maren Lundby belegte die Olympiazweite Althaus (Oberstdorf) Rang vier, Seyfarth (Ruhla) wurde Fünfte. Keine zwei Wochen vor Beginn der WM in Seefeld (19. Februar bis 3. März) blieb das DSV-Team erst zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Podestplatz.

Erneut nicht zu schlagen war Lundby, die sich nach zwei Sprüngen auf jeweils 90,5 m mit 268,9 Punkten vor der Japanerin Sara Takanashi (263,7) und Ursa Bogataj aus Slowenien (262,6) durchsetzte. Althaus (260,9) lag nach dem ersten Durchgang noch auf Platz Dritte, am Ende fehlten ihr umgerechnet 85 Zentimeter zum Treppchen. Im Gesamtweltcup baute Lundby ihre Spitzenposition weiter aus. Mit jetzt 1088 Punkten aus 14 Wettkämpfen liegt die 24-Jährige klar vor der Mitte Januar noch führenden Althaus (917).

++Eisschnelllauf: Herzog holt Titel für Österreich – Hirschbichler Letzte++

Eisschnelllauf-Sprinterin Vanessa Herzog hat Österreich die erste Medaille bei der Einzelstrecken-WM im oberbayerischen Inzell beschert. Die 23-Jährige aus Innsbruck lief am Freitag über 500 m in 37,12 Sekunden zu Gold und einem Bahnrekord. Die Führende im Gesamtweltcup verwies Olympiasiegerin Nao Kodaira aus Japan (37,20) und deren Landsfrau Konami Soga (37,60) auf die Plätze.

Gabriele Hirschbichler (Inzell) als einzige deutsche Starterin lief in 38,88 Sekunden persönliche Saisonbestleistung auf der Kurzstrecke, wurde aber dennoch Letzte.

++Biathlon: Hildebrand stiehlt Dahlmeier die Show++

Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld) hat beim Biathlon-Weltcup im kanadischen Canmore nach ihrer besten Saisonleistung das Podium nur knapp verpasst. Die Staffel-Weltmeisterin wurde im auf 12,5 km verkürzten Einzelrennen beim Sieg der Norwegerin Tiril Eckhoff nach einer fehlerfreien Vorstellung am Schießstand Vierte.


Zu ihrem ersten Podestplatz seit knapp einem Jahr fehlten Hildebrand 26,9 Sekunden. Laura Dahlmeier landete einige Plätze dahinter. Mehr Infos hier.

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