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Alles, was sie zum ESC wissen müssen


Jury, Startreihenfolge, Motto
Alles, was Sie zum Eurovision Song Contest wissen müssen

Von t-online, mbo

12.05.2017Lesedauer: 4 Min.
Der Eurovision Song Contest wird seit 1956 jährlich ausgestrahlt.Vergrößern des BildesDer Eurovision Song Contest wird seit 1956 jährlich ausgestrahlt. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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In der Nacht von Samstag auf Sonntag entscheidet sich im internationalen Messezentrum in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, wer den diesjährigen Eurovision Song Contest gewinnt und damit auch, welches Land im kommenden Jahr Gastgeber des Gesangswettbewerbs sein wird. Für Deutschland steht die Sängerin Levina auf der Bühne.

Welchen Song sie singt, wer zur deutschen Jury gehört, welche anderen Länder sich noch für den ESC qualifiziert haben, unter welchem Motto er in diesem Jahr läuft und alles, was Sie sonst noch wissen müssen, erfahren Sie hier.

Die Teilnehmer

Die Big-Five-Länder Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und das Vereinigte Königreich sind immer teilnahmeberechtigt. Ganz egal, wie sie im Vorjahr abschnitten. Sie müssen sich nicht in Vorausscheidungen beweisen – im Gegensatz zum Rest. Erst diese Woche fanden die zwei Halbfinals statt. Insgesamt nehmen 25 Länder am ESC teil

Welche das sind sehen Sie hier in der bereits festgelegten Startreihenfolge:

  1. Israel: Imri Ziv - "I Feel Alive"
  2. Polen: Kasia Moś - "Flashlight"
  3. Weißrussland: Naviband - "Story Of My Life"
  4. Österreich: Nathan Trent - "Running On Air"
  5. Armenien: Artsvik - "Fly With Me"
  6. Niederlande: O'G3NE - "Lights And Shadows"
  7. Moldau: SunStroke Project - "Hey, Mamma!"
  8. Ungarn: Joci Pápai - "Origo"
  9. Italien: Francesco Gabbani - "Occidentali's Karma"
  10. Dänemark: Anja Nissen - "Where I Am"
  11. Portugal: Salvador Sobral - "Amor pelos dois"
  12. Aserbaidschan: Dihaj - "Skeletons"
  13. Kroatien: Jacques Houdek - "My Friend"
  14. Australien: Isaiah - "Don't Come Easy"
  15. Griechenland: Demy - "This Is Love"
  16. Spanien: Manel Navarro - "Do It For Your Lover"
  17. Norwegen: Jowst - "Grab The Moment"
  18. Großbritannien (UK): Lucie Jones - "Never Give Up On You"
  19. Zypern: Hovig Demirjian - "Gravity"
  20. Rumänien: Ilinca feat. Alex Florea - "Yodel It!"
  21. Deutschland: Levina - "Perfect Life"
  22. Ukraine: O.Torvald - "Time"
  23. Belgien: Blanche - "City Lights"
  24. Schweden: Robin Bengtsson - "I Can't Go On"
  25. Bulgarien: Kristian Kostov - "Beautiful Mess"
  26. Frankreich: Alma - "Requiem"

Levina tritt für Deutschland an

Im Februar 2017 gewann Levina den deutschen Vorentscheid zum ESC "Unser Song 2017". Mit ihrem Titel "Perfect Life" wird die 26-Jährige am Samstagabend auf der Bühne stehen. Sie wurde am 1. Mai 1991 als Isabella Levina Lueen in Bonn geboren und wuchs in Chemnitz auf. In London machte sie ihren Schulabschluss und studierte Gesang und Komposition. Noch immer lebt sie in der britischen Hauptstadt, wo sie mittlerweile Musikmanagement studiert. Zeitweise wohnt sie in Berlin. Talent hat sie zweifellos – es bleibt spannend, wie sie sich gegen die Konkurrenz schlagen wird.

Die Moderatoren

Beide Halbfinal-Shows und die große Final Show am Samstag werden von Timur Miroshnychenko, Volodymyr Ostapchuk und Oleksandr Skichko moderiert. Ersterer fungierte schon häufiger als Kommentator des ESC für die Ukraine. Der 32-jährige Volodymyr ist ebenfalls ein bekannter ukrainischer Moderator, ist Gastgeber verschiedener TV-Formate und synchronisierte Hans in der ukrainischen Version des Disney-Films "Frozen". Kollege Oleksandr ist gerade einmal 26 Jahre alt. Er ist nicht nur Moderator, sondern auch Comedian und Schauspieler. Mit 15 Jahren nahm er an der "Supertalent"-Version seines Heimatlandes teil.

Wer bildet die deutsche Jury?

Das Publikumsvoting und die Abstimmung der Jury sind beim ESC gleich gewichtet. Die diesjährigen Juroren sind Sängerin Nicole, die 1982 mit ihrem Song "Ein bisschen Frieden" den Eurovision Song Contest gewann; Soul-Musikerin Joy Denalane, Musikproduzent Andreas Herbig, Sänger Adel Tawil und der ehemalige DSDS-Teilnehmer Wincent Weiss.

Das Motto des 62. ESC

Jeder Eurovision Song Contest hat sein eigenes Motto. Vergangenes Jahr in Stockholm lautete es "Come Together", "Building Bridges" hieß es 2015 in Wien und in Düsseldorf 2011 feierte man unter dem Motto "Feel Your Heart Beat". Das Motto des diesjährigen internationalen Gesangswettbewerbs lautet nun "Celebrate Diversity".

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Um dies zu verdeutlichen wird das Logo durch eine Namysto, eine traditionelle ukrainische Perlenkette, durchzogen. Diese besteht aus zahlreichen Perlen mit unterschiedlichen Mustern und Designs – ein Ausdruck für Vielfalt und Individualität. Außerdem ist das Schmuckstück in der Ukraine ein Schutzamulett und ein Symbol für Schönheit und Gesundheit.

Politischer Disput

Die politische Situation zwischen Russland und dem Gastgeberland Ukraine ist sehr angespannt. Kurzzeitig spekulierte man über ein Einreiseverbot oder über den Rückzug Russlands von der Krim als Teilnahmebedingung. Irgendwann sagte Russland dann zu, doch am 22. März verhängte der ukrainische Geheimdienst ein Einreiseverbot für die nominierte russische Sängerin Julia Samoylova, da diese 2015 auf der Krim aufgetreten war. Vor rund einem Monat wurde bekannt, dass sich Russland vollständig aus dem Wettbewerb zurückzieht. Auch im russischen Staatsfernsehen wird der ESC nicht übertragen.

Comeback für zwei Länder

Während sie im vergangenen Jahr nicht dabei waren, können sich die musikalischen Vertreter aus Rumänien und Portugal am Samstag wieder beweisen. Bosnien-Herzegowina, die Slowakei und die Türkei setzten hingegen aus.

Wer den musikalischen Wettbewerb verfolgen möchte, kann dies am 13. Mai ab 21 Uhr in der ARD oder im Livestream auf eurovision.de tun.

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