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"Grill den Henssler": Kandidat lässt sich Steffens Gesicht tätowieren


Viel los bei "Grill den Henssler"
Jury hat Krach – Kandidat lässt sich Steffen auf die Wade stechen

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 19.04.2021Lesedauer: 3 Min.
Steffen Henssler: In seiner Kochshow war am Sonntagabend so einiges los und es gab viele erste Male.Vergrößern des BildesSteffen Henssler: In seiner Kochshow war am Sonntagabend so einiges los und es gab viele erste Male. (Quelle: TVNOW / Frank W. Hempel)
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Premieren en masse: Erstmals war Alexander Herrmann als Kochcoach dabei, erstmals traten Amateurköche statt Promis gegen Steffen Henssler an, erstmals ließ sich ein Kandidat dessen Antlitz tätowieren. Nur Streitigkeiten zwischen den Juroren, die gab es bei "Grill den Henssler" schon häufiger.

Der Staffelstart vor einer Woche lief schlecht für Steffen Henssler. "Schlechter kann es gar nicht mehr laufen", kündigte Moderatorin Laura Wontorra an diesem Sonntag an. In der neuesten Folge "Grill den Henssler" gab es dann auch noch eine Besonderheit: Nicht-Promis traten gegen den Profi an, zum ersten Mal. Unterstützt wurden diese von Zweisternekoch Alexander Herrmann, der damit für eine weitere Premiere sorgte. Doch dabei sollte es am Abend der ersten Male nicht bleiben.

Küchenchallenges und Improgänge entfielen in der neuen Folge, stattdessen ging es mit der Vorspeise los. Martina Koll aus Oberbayern kredenzte im ersten Gang Weißwurststrudel mit Spitzkohl. Ihr Rezept begeisterte die Jury rund um Mirja Boes, Reiner Calmund und Christian Rach. Steffen Hensslers Interpretation gewann trotzdem sehr knapp mit 25 zu 24 Punkten.

Kandidat macht Wettangebot, das unter die Haut geht

Weiter ging es mit dem Zwischengang, der von Bodypiercer Pascal Rodermund aus der Eifel zubereitet wurde. Doch vor dem Gang an den Herd erklärte der 43-Jährige, dass er sich Steffen Hensslers Gesicht noch während der Sendung auf die Wade tätowieren lässt, falls er gegen ihn verliert. Aber erst einmal musste gekocht werden: Eifeler Mehlklöße à la Crème mit Apfelrosinenchutney und Speckchip. Ob es nun zum Tattoo kommen sollte oder nicht, machte die Jury dann extra spannend – mit völlig grundlosen Streitereien.

"Wie abschätzig er schon wieder guckt", sagte Mirja Boes zu Christian Rach. Der meinte daraufhin nur: "Ich habe doch noch gar nichts gesagt, ich habe nur geguckt." Reiner "Calli" Calmund legte noch einen obendrauf und stichelte weiter gegen den Ex-Restauranttester: "Jetzt sehen wir doch, dass du wieder deine kratzige Unterhose anhast." Schließlich fügte der stark erschlankte frühere Fußballfunktionär in Anspielung auf Rachs Vorliebe für die gehobene Küche hinzu: "Christian, wenn du dieses Eifeler Gericht bekommst, dann willst du damit ja keine Weltmeisterschaft gewinnen und sicherlich kein Dreisternelokal übernehmen, das muss man klar machen. So etwas gehört auch zum Essen dazu. Nicht nur Sterneküche, nicht nur schickimicki."

Steffen Henssler muss eingreifen

Da hatte Steffen Henssler genug, kam sogar hinter der Wand hervor: "Jetzt muss ich einmal eingreifen. Ich muss den Christian in Schutz nehmen vor euch beiden. Er hat doch noch gar nichts gesagt. Und bei der Vorspeise hat er ein rustikales Gericht gelobt, so hoch wie noch nie. Jetzt lasst den Christian endlich in Ruhe, jetzt muss ich schon für Christian Rach in die Presche springen." Keine wirkliche Reaktion, geschweige denn eine Entschuldigung. Als Calli selbst bewertete, sagte er, dass er "positiv überrascht" sei, dass "man mit diesen Zutaten nicht Weltklasse kochen" kann. Rach reagierte ironisch: "Seit wann bist du denn so schickimicki?" Darauf Calmund patzig: "Jetzt rede mir nicht immer rein, ich bin jetzt dran. So!"

Bei der Bewertung waren sich die beiden doch einig. Genau wie Calmund gab Rach dem Kandidaten sieben und Steffen Henssler sechs Punkte. Pascal Rodermund gewann 22 zu 20 gegen Henssler und hätte sich nicht tätowieren lassen müssen, entschied sich aber trotzdem dafür. Er erklärte, er sei "ein Amateurkoch, kein Entertainer und dieser Tag hier flasht mich so dermaßen". Das Tattoo wollte er als Erinnerung haben, das war ihm schon am Mittag klar gewesen.

Und so sieht das Werk aus, das Rodermunds persönlicher Tätowierer gestochen hat:

Der Vollständigkeit halber noch ein kurzer Blick auf die anderen beiden Gerichte. Den Hauptgang machte die 27-jährige Victoria Fonseka. Sie bereitete Dumplings mit Schwein und Garnelen zu und konnte sich mit 26 zu 25 Punkten gegen Henssler durchsetzen. Das Vater-Tochter-Duo Peter und Lea Passian machte als Dessert eine dekonstruierte Piña Colada. Mit 25 zu 22 Punkten gewannen die beiden. Insgesamt schlugen die Amateurköche Steffen Henssler mit 97 zu 92 Punkten. Viel los bei "Grill den Henssler", wenn auch wieder kein Sieg für den Hamburger Profikoch.

Verwendete Quellen
  • "Grill den Henssler" vom 18. April 2021
  • eigene Recherchen
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