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Renk: Panzer-Zulieferer geht mit 500 Millionen Euro an die Börse


Gewinne durch Ukraine-Krieg
Rüstungsunternehmen Renk geht an die Börse

Von dpa
Aktualisiert am 07.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Augsburger Getriebehersteller RenkVergrößern des BildesEin Mitarbeiter montiert bei Renk das Getriebe für einen Panzer: Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben über 3.400 Beschäftigte. (Quelle: Stefan Puchner/dpa/dpa)
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Es ist der zweite Versuch für Renk, nun soll es funktionieren. Das Rüstungsunternehmen geht mit einer halben Milliarde Euro an die Börse.

Das Augsburger Rüstungsunternehmen Renk holt den im Herbst verschobenen Börsengang nach und stockt ihn um 50 Millionen Euro auf eine halbe Milliarde Euro auf. Der Finanzinvestor Triton platzierte innerhalb von zwei Tagen 33,33 Millionen Renk-Aktien bei institutionellen Investoren, 3,33 Millionen mehr als geplant, wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte.

Papiere im Wert von 100 Millionen Euro gingen allein an den deutsch-französischen Panzerhersteller KNDS (KMW+Nexter Defense Systems), einen der größten Kunden von Renk. KNDS hält damit 6,7 Prozent an dem Börsenneuling und hat sich das Recht einräumen lassen, später bis auf eine Sperrminorität von 25 Prozent aufzustocken. 27 Prozent der Aktien sind künftig im Streubesitz. Renk kommt zum Handelsstart am Mittwoch in Frankfurt damit auf einen Börsenwert von 1,5 Milliarden Euro.

Renk sagte Börsengang kurzfristig ab

Durch den Börsengang sollten zunächst insgesamt 450 Millionen Euro erlöst werden, nun sind es 500 Millionen Euro. Im Oktober hatte Renk den Börsengang kurzfristig wegen ungünstiger Marktbedingungen abgesagt.

Renk hat nach eigenen Angaben mehr als 3.400 Beschäftigte und Werke in mehreren Ländern. Das Unternehmen hatte wegen des Rüstungsbooms infolge des Ukraine-Krieges eine Sonderkonjunktur erlebt. Es hatte 2022 einen Umsatz in Höhe von rund 850 Millionen Euro erzielt und wollte diesen 2023 nach früheren Angaben auf bis zu einer Milliarde Euro steigern. Die Zahlen für das vergangene Jahr hat Renk noch nicht vorgelegt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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