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Umfrage: Eltern sehen sich als erste Ansprechpartner bei Berufswahl


Umfrage
Eltern sehen sich als erste Ansprechpartner bei Berufswahl

Von dpa
31.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Geht es um den Werdegang ihrer Kinder, wollen viele Eltern mitreden und Ratschläge geben.Vergrößern des BildesGeht es um den Werdegang ihrer Kinder, wollen viele Eltern mitreden und Ratschläge geben. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn./dpa)
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Berlin (dpa/tmn) – Wenn es um die Berufswahl ihrer Kinder geht, sehen sich viele Eltern als wichtigste Ansprechpartner. Fast die Hälfte (46 Prozent) gab das in einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Stiftung der Deutschen Wirtschaft für das Förderprogramm Studienkompass an.

14 Prozent der befragten Eltern mit Kindern zwischen 13 und 19 Jahren nannten hingegen Familie und Freunde als Ansprechpartner Nummer eins, 11 Prozent die Schule. Jeder oder jede Zehnte gab staatliche Organisationen wie die Bundesagentur für Arbeit an.

Einfluss der Eltern sinkt

Nach Einschätzung der Pädagogik-Expertin Prof. Bärbel Kracke ist der Einfluss der Eltern gesunken. Was Jugendliche beruflich anstreben, werde heute mit den vielfältigen Möglichkeiten nicht mehr so stark wie früher durch die Eltern beeinflusst, schreibt die Lehrstuhlinhaberin für Pädagogische Psychologie der Uni Jena in einer neuenBroschüredes Studienkompass.

Dennoch, so Bracke, eröffnen Eltern und andere für Jugendliche wichtige Verwandte oder Freunde der Eltern durch ihre Tätigkeiten häufig einen Orientierungsrahmen, in dem sich Jugendliche zunächst einmal umschauen.

Berufe verändern sich - nur wie?

Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und Berufsprofile teils massiv: In einemReportdes Weltwirtschafsforums zur Zukunft von Jobs hieß es schon 2016, dass wohl zwei Drittel (65 Prozent) der Grundschüler in Jobs arbeiten werden, die aktuell noch gar nicht existieren.

Eine Vorstellung, wie diese Berufe aussehen könnten, haben laut Umfrage nur die wenigsten Eltern: Lediglich 8 Prozent gaben an, eine Idee davon zu haben, welche Berufe es erst künftig neu geben wird. Gut drei Viertel (76 Prozent) habe keine Vorstellung davon.

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