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Jetzt kommen die kleinen Schweizer Franken


Erster neuer Schein im Umlauf
Jetzt kommen die kleinen Schweizer Franken

Von dpa, t-online
10.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Der neue 50-Franken-Schein im traditionellen Hochformat.Vergrößern des BildesDer neue 50-Franken-Schein im traditionellen Hochformat. (Quelle: Schweizer Nationalbank)
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Für Reiche, die gerne große Mengen Schweizer Franken in bar transportieren, ist das Leben seit dieser Woche etwas leichter geworden. Nach jahrelanger Verzögerung kamen die ersten neuen 50-Franken-Scheine in Umlauf - und sie sind etwas kleiner als die alten.

Rund 20 Jahre lang sahen die Franken-Banknoten unverändert aus. Jetzt gibt es neue Sicherheitsmerkmale. Das kleinere Format soll die Scheine außerdem handlicher machen, verkündete die Schweizer Nationalbank SNB.

Der neue Fünfziger hat die Maße 70 mal 137 Millimeter, vorher waren es 74 mal 148 Millimeter. Bei der größten Stückelung, dem Tausender, schrumpft das Format von 74 mal 181 Millimeter auf 70 mal 158 Millimeter.

Weitere neue Scheine bis 2019

Die Grundfarben der neuen Scheine sind übrigens gleich: Der Fünfziger ist beispielsweise grün, der Tausender violett. Aber künftig schmücken die Banknoten keine Köpfe mehr, sondern "typische Seiten der Schweiz". Auf dem Fünfziger ist unter anderem ein Gleitschirmflieger zu sehen. Die Designs der anderen Stückelungen sind noch nicht bekannt.

Die Schweizer Währung als Scheine gibt es wie bisher als 10 Franken (gelb), 20 (rot), 50 (grün), 100 (blau), 200 (braun) und 1000 (violett). Etwa alle sechs bis zwölf Monate kommen bis 2019 die neuen Noten der neunten Serie heraus, als nächstes der Zwanziger im Herbst. Die alten bleiben gültig.

Schweizer Franken: wertvoll und platzsparend

Mit dem großen Tausender-Schein bleibt der Franken eine der am leichtesten zu transportierenden Währungen der Welt. Wie die "Süddeutsche Zeitung" vorrechnete, braucht man für den Transport von einer Milliarde US-Dollar (mindestens 10 Millionen Scheine, falls alle 100er sind) einen Lieferwagen der Sprinter-Klasse mit rund zehn Kubikmetern Platz.

Der Gegenwert in Schweizer Franken passt dagegen in eine einzige Kiste von einem Kubikmeter Volumen und in einen Rucksack - und lasse sich notfalls mit dem Fahrradanhänger transportieren, so die "SZ".

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