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Delivery Hero Aktie: Lieferdienst verzeichnet trotz Wachstums hohen Verlust


Trotz starkem Wachstum
Lieferdienst Delivery Hero fährt fast eine Milliarde Euro Verlust ein

Von dpa
Aktualisiert am 27.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Logo von Delivery Hero: Das Lieferdienst-Unternehmen fährt im ersten Halbjahr 2021 fast eine Milliarde Minus ein – dabei läuft das Geschäft gut.Vergrößern des BildesLogo von Delivery Hero: Das Lieferdienst-Unternehmen fährt im ersten Halbjahr 2021 fast eine Milliarde Minus ein – dabei läuft das Geschäft gut. (Quelle: Sean Gallup/getty-images-bilder)
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Fast doppelt so viel Umsatz kann der Lieferdienst-Konzern Delivery Hero im ersten Halbjahr 2021 vorzeigen – und macht dennoch fast eine Milliarde Euro Verlust. Ein Rückschlag im Vergleich zum Vorjahr.

Delivery Hero hat im ersten Halbjahr wieder tiefrote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich stand beim Online-Lieferdienst ein Verlust von 918,1 Millionen Euro zu Buche, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Berlin bei der Vorlage endgültiger Geschäftszahlen mitteilte.

Ein Jahr zuvor fiel das Minus mit knapp 448 Millionen Euro nur etwa halb so groß aus. Operativ musste Delivery Hero von Januar bis Ende Juni einen Verlust (bereinigtes Ebitda) von 350,8 Millionen Euro, nach minus 319,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, hinnehmen.

Bestellungen legten um 80 Prozent zu

Konzernchef Niklas Östberg setzt weiter voll auf Wachstum auf Kosten der Profitabilität. Er bestätigte den vor zwei Wochen gesenkten Ausblick für die Marge. Im laufenden Jahr werde ein bereinigtes operatives Ergebnis in Relation zum Bruttowarenwert von etwa minus 2 Prozent statt zuvor minus 1,5 bis minus 2 Prozent erwartet. Die Umsatzprognose hatte Östberg Mitte August hingegen auf 6,4 bis 6,7 Milliarden Euro angehoben. Beim Bruttowarenwert rechnet Delivery Hero nun im Gesamtjahr mit 33 bis 35 Milliarden Euro.

Im ersten Halbjahr 2021 stieg der Bruttowarenwert um gut drei Viertel auf 16,2 Milliarden Euro, während sich der Gesamtumsatz der Segmente auf 2,9 Milliarden Euro mehr als verdoppelte. Die Menge der Bestellungen legte um mehr als 80 Prozent auf 1,39 Milliarden zu. Die Zahlen sowie die Vorjahreswerte enthalten das inzwischen übernommene südkoreanische Unternehmen Woowa.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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