BERLIN (dpa-AFX) - Bei einem "Investitionsgipfel" am Montag kommt Bundeskanzler Friedrich Merz mit Vertretern großer Konzerne zusammen. Wie ein Regierungssprecher in Berlin sagte, informieren Unternehmen über die Initiative "Made for Germany" sowie geplante Investitionsvorhaben. Es werde zudem um den Investitionsstandort Deutschland gehen. Der Initiative gehörten namhafte Unternehmen an. Sie sei vor allem von Siemens und der Deutschen Bank mit dem Ziel angestoßen worden, einen Beitrag zur Verbesserung des Investitionsklimas in Deutschland zu leisten.
Mit Blick auf das 500 Milliarden schwere Sondervermögen für zusätzliche staatliche Investitionen in Infrastruktur und Klimaschutz sagte der Sprecher, der Staat gehe ein Stück weit in Vorleistung mit öffentlichen Investitionen. Nur ein Teil der notwendigen Investitionen aber könne staatlich getätigt werden, ein großer Teil müsse privat erfolgen.
Bereits Treffen mit Finanzinvestoren
Merz hatte sich am Dienstag bereits mit Vertretern "namhafter nationaler und internationaler Finanzunternehmen" getroffen. Er warb dabei um mehr private Investitionen aus dem Ausland in Deutschland. Nach Angaben des Regierungssprechers nahmen an dem Treffen unter anderem Vertreter der Deutschen Bank, der Deutschen Börse sowie von Investmentfirmen und Vermögensverwalter wie Blackrock teil. Merz war früher Aufsichtsratschef der deutschen Tochter von Blackrock./hoe/DP/he
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