Devisen: Euro gibt nach - Robuste US-Arbeitsmarktdaten

10.07.2025, 16:40

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Donnerstag gefallen. Der Kurs der Gemeinschaftswährung sank am Nachmittag auf 1,1683 US-Dollar. Im frühen Handel hatte der Euro noch bei 1,1750 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1709 (Mittwoch: 1,1698) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8540 (0,8548) Euro.

t-online aktuell 10.07.2025

Belastet wurde der Dollar durch starke Arbeitsmarktdaten aus den USA. In der vergangenen Woche sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet gefallen. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg gerechnet. Auch die monatlichen offiziellen Arbeitsmarktberichte zeigten sich zuletzt robust. Die Daten sprechen eher gegen baldige Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Dies stützt tendenziell den Dollar, auch wenn der Druck auf Notenbankchef Jerome Powell hoch ist. US-Präsident Donald Trump verlangt immer wieder Zinssenkungen und den Rücktritt von Powell.

An den Finanzmärkten bleibt weiter die US-Handelspolitik das beherrschende Thema. In der Nacht auf Donnerstag kündigte Trump unter anderem einen 50-prozentigen Zoll für Waren aus Brasilien an. Dies belastete den brasilianischen Real.

Der Dollar ist seit Beginn der Amtszeit von Trump unter Druck - ein Grund dafür sind seine Zollankündigungen Anfang April. Seitdem legte der Euro um knapp neun Prozent auf. Zuletzt stabilisierte sich der Kurs.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86270 (0,86130) britische Pfund, 171,33 (171,63) japanische Yen und 0,9320 (0,9325) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 3.319 Dollar. Das waren etwa 5 Dollar mehr als am Vortag./jsl/he

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