Easyjet hofft auf Last-Minute-Geschäft - Fluglotsenstreik belastet

17.07.2025, 10:01

LUTON (dpa-AFX) - Der britische Billigflieger Easyjet blickt angesichts des jüngsten Fluglotsenstreiks in Frankreich etwas vorsichtiger auf die wichtige Sommersaison. Zwar berichtete Unternehmenschef Kenton Jarvis für die Monate Juli bis September von einem höheren Anteil verkaufter Tickets als im Rekordsommer 2024. Eine greifbare Gewinnprognose für das Ende September ablaufende Geschäftsjahr nannte er am Donnerstag jedoch nicht mehr. So buchten die Kunden ihre Reisen weiterhin spät. Die Gewinnentwicklung hänge entsprechend von den Last-Minute-Buchungen für den Sommer ab. An der Börse kamen die Neuigkeiten schlecht an: Die Easyjet-Aktie verlor am Morgen in London zeitweise fast acht Prozent an Wert.

t-online aktuell 17.07.2025

Im Mai hatte Easyjet für das Geschäftsjahr noch einen bereinigten Vorsteuergewinn von rund 700 Millionen Pfund in Aussicht gestellt. Analysten gehen auch jetzt noch von einem Ergebnis in etwa dieser Höhe aus. Anfang Juli hatte ein Fluglotsenstreik in Frankreich wichtige Teile des europäischen Flugverkehrs ausgebremst. Fluggesellschaften erzielen ihre Gewinne vor allem in der Hauptreisezeit im Sommer. Im Winter fliegen sie in der Regel Verluste ein.

Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal bis Ende Juni beförderte Easyjet knapp 25,9 Millionen Passagiere und damit gut zwei Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dies lag auch daran, dass Ostern anders als im Vorjahr in den April statt in den März fiel. Der Umsatz legte um knapp elf Prozent auf gut 2,9 Milliarden britische Pfund (knapp 3,4 Mrd Euro) zu. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern sprang sogar um 21 Prozent auf 286 Millionen Pfund nach oben./stw/men/stk

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