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Welche Steuern fallen für Freiberufler an?


Steuererklärung
Steuern von Freiberuflern: Wie werden Freiberufler besteuert?

kd (TP)

Aktualisiert am 24.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Freiberufler nehmen unter den Unternehmern eine Sonderstellung ein. Sie müssen sich nicht in das Handelsregister eintragen und gelten daher nicht immer als Gewerbetreibende. Dies bringt einige Besonderheiten hinsichtlich der Besteuerung mit sich. Wann Freiberufler Steuern zahlen müssen und welche Steuern anfallen, erfahren Sie hier.

Wer gilt als Freiberufler?

Als Freiberufler gelten Unternehmer, die einen akademischen Beruf selbstständig ausüben. Dies sind zum Beispiel Ärzte, Rechtsanwälte, Apotheker oder Architekten. Hinzu kommen Selbstständige in kreativen und publizistischen Berufen wie Designer, Werbetexter oder Journalisten.

Freiberufler: Steuern für ein Gewerbe fallen nur bei einer Gewerbeanmeldung an

In bestimmten Fällen kann eine Gewerbeanmeldung für Freiberufler Sinn machen. Pflicht ist sie jedoch nicht. Solange Sie kein Gewerbe angemeldet haben, müssen Sie keine Gewerbesteuer zahlen.

In einigen Fällen kann es jedoch vorkommen, dass Ihre Tätigkeit den Status eines freiberuflichen Jobs verliert. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Sie Waren verkaufen. In diesem Fall ist eine Gewerbeanmeldung Pflicht und Sie sind zur Zahlung der Gewerbesteuer verpflichtet. Es empfiehlt sich daher, die freiberufliche Tätigkeit klar von der gewerblichen Tätigkeit zu trennen.

Freiberufler-Steuern: Umsatzsteuer auf Ihre erbrachten Leistungen

Sofern Sie nicht als Kleinunternehmer gelten, fällt auf Ihre erbrachten Leistungen Umsatzsteuer an. Sie können auf die Ausweisung der Umsatzsteuer in Ihren Rechnungen allerdings verzichten, wenn Sie weniger als 17.500,- Euro jährlichen Umsatz erwirtschaften.

Freiberufler: Steuern auf das Einkommen

Nicht befreit werden können Freiberufler von Steuern auf das erzielte Einkommen. Hier sind sie wie alle anderen Selbstständigen und Arbeitnehmer einkommenssteuerpflichtig, sofern sie einen Gewinn erwirtschaften, der über dem Grundfreibetrag liegt.

Freiberufler werden wie normale Arbeitnehmer in Steuerklassen eingeteilt und dementsprechend besteuert. Durch Ausgaben können Sie als Freiberufler Ihren Gewinn und damit die Steuern allerdings senken.

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