Bremen (dpa/tmn) - Egal ob am Christbaum, Balkon-Geländer oder Gartenstrauch: Angenehmes Licht in Form von Lichterketten oder elektrischen Kerzen gehört dazu. Aber Vorsicht: Lässt man das Licht andauernd brennen, kann das teuer werden. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich das aber vermeiden.
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Der wichtigste Tipp: LED-Lichter einsetzen. Denn diese verbrauchen am wenigsten Energie, erklärt die Verbraucherzentrale Bremen. Im Vergleich zu konventionellen Glüh- oder Halogenlampen benötigt eine LED-Leuchte nämlich nur rund ein Zehntel des Stroms - und das bei einer 100-mal längeren Lebensdauer.
Allerdings ist nicht jede LED-Lichterkette sparsam. Denn die Verbraucherschützer wissen: Es gibt auch kabellose, per Batterie betriebene LED-Baumkerzen. "Von diesen raten wir ab", sagt Energieberaterin Ines Ewen. Warum? Batteriestrom ist 150-mal teurer als Strom aus der Steckdose. Außerdem haben Batterien eine relativ kurze Lebensdauer. Und durch das mehrmalige Auswechseln der Batterien fällt somit auch mehr Sondermüll an.
Auf geprüfte Gütesiegel beim Kauf achten
Will man seinen Garten oder Balkon mit Lichterketten verschönern, sollte man darauf achten, dass bei den Lichterketten Trafo und Kabel gegen Spritzwasser geschützt sind. Bei Regen droht sonst unter Umständen ein Kurzschluss. Entsprechender Weihnachtsschmuck ist mit den Kürzeln IP44, IP54 oder IP64 oder mit einem Symbol (Tropfen im Dreieck) gekennzeichnet.
Um beim Thema Sicherheit auf der sicheren Seite zu stehen, sollte man beim Kauf der Lichterketten außerdem auf das Prüfsiegel GS (geprüfte Sicherheit) achten. Auch ein VDE-Prüfzeichen oder ein TÜV-Siegel gelten als gut. Ein weiterer Hinweis: Lichterketten, die drinnen verwendet werden, sollten nicht im Freien aufgehängt werden. Als Alternative zu LED schlägt die Verbraucherzentrale Solar-LED-Lichterketten vor.