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Arbeitgeberpräsident schlägt Fußballtickets als Impfanreiz vor


Arbeitgeberpräsident schlägt Fußballtickets als Impfanreiz vor

Von afp
16.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Thomas Müller am 3. Spieltag in der Münchner Allianz-Arena (Symbolbild): Der Arbeitgeberpräsident schlägt Fußballtickets für Impfwillige vor.Vergrößern des BildesThomas Müller am 3. Spieltag in der Münchner Allianz-Arena (Symbolbild): Der Arbeitgeberpräsident schlägt Fußballtickets für Impfwillige vor. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Da das Impftempo ins Stocken geraten ist, streitet die Politik über mögliche Anreize. Arbeitgeberpräsident Dulger bringt nun Fußballtickets ins Spiel, die Impfwillige erhalten könnten.

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat sich für eine staatliche Geldprämie ausgesprochen, um das Impftempo in Deutschland zu erhöhen. Die Bundesregierung müsse "neue Anreize setzen, die das Impftempo beschleunigen", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA) in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit der "Wirtschaftswoche". Neben Geldbeträgen seien auch sonstige Prämien wie Fußballtickets denkbar.

In Deutschland sind laut Robert Koch-Institut derzeit rund 62,7 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig geimpft. 66,9 Prozent haben eine erste Impfung erhalten. Eine derzeit laufende Aktionswoche soll unter Einbeziehung der Wirtschaft dafür werben, dass sich mehr Menschen Impfen lassen.

"Das kann man ja auch regional unterschiedlich gestalten", sagte Dulger zu Prämien fürs Impfen. "In München zum Beispiel mit Tickets für den FC Bayern, da würde sich wahrscheinlich die halbe Stadt piksen lassen." Alles, was helfe, in die Normalität zurückzukehren, sei richtig.

Dulger forderte zudem, in der Wirtschaftspolitik milliardenschwere pandemiebedingte Fördermaßnahmen zeitnah auslaufen zu lassen: "Die Corona-Hilfen sollten zum Jahreswechsel beendet werden", sagte der Verbandschef der "Wirtschaftswoche". "Kurzarbeit werden wir in einigen Branchen noch brauchen. Allein wegen der knappen Halbleiter erleben wir in einigen Betrieben Produktionsausfälle. Ziel muss aber sein, zur Normalsituation zurückzukehren."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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