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Parodontitis (Parodontose): Symptome, Ursachen, Behandlung


Wie sich Parodontitis erkennen lässt und was hilft


Aktualisiert am 28.09.2022Lesedauer: 7 Min.
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Empfindliche Zähne beim Zähneputzen.Vergrößern des Bildes
Freiliegende Zahnhälse reagieren oft empfindlich und können Anzeichen einer Parodontitis sein. (Quelle: shironosov/getty-images-bilder)

Unbehandelt gefährdet eine Parodontitis den Zahnbestand. Welche Symptome typisch sind, welche Rolle Zahnhygiene spielt und was hilft.

Unter einer Parodontitis verstehen Fachleute eine Entzündung des Parodonts, also des Zahnhalteapparats (auch Zahnbett genannt). Dazu zählen alle Strukturen, die einen Zahn im Kieferknochen am Platz halten, wie unter anderem das Zahnfleisch oder der Wurzelzement, der die Zahnwurzel im Zahnfach verankert. Ohne Behandlung schreitet eine Parodontitis langsam fort und kann dazu führen, dass Zähne sich lockern oder sogar ausfallen.

Eine Parodontitis kommt häufig vor. Statistisch gesehen ist gut jeder zweite über 35-Jährige davon betroffen – mit steigender Tendenz im Alter: Neun von zehn Menschen über 75 Jahren haben ein entzündetes Zahnbett. Der Grundstein für die Erkrankung des Zahnhalteapparats wurde in der Regel jedoch bereits viele Jahre vor der Diagnose gelegt.

Gut zu wissen

Häufig verwenden Menschen den Begriff Parodontose, obwohl sie eigentlich Parodontitis meinen. Die umgangssprachliche Bezeichnung Parodontose gilt jedoch als veraltet und bezeichnet zudem eigentlich nicht dasselbe wie Parodontitis. Ursprünglich war sie ein Sammelbegriff für sowohl entzündliche als auch nicht-entzündliche Erkrankungen des Zahnhalteapparats.

Parodontitis ("Parodontose"): Mögliche Symptome

Eine Parodontitis entwickelt sich allmählich – bis sich erste Symptome zeigen, kann deshalb einige Zeit vergehen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Entzündung im Zahnbett oft schon weiter fortgeschritten. Bei einer leichten Parodontitis treten meist noch keine Schmerzen auf. Erst in späteren Stadien können sich auch schmerzhafte Symptome zeigen.

Infolge von Zahnfleischentzündungen ist das Zahnfleisch bei Betroffenen häufig gerötet und geschwollen. Es kann leicht zu Zahnfleischbluten kommen, beispielsweise beim Zähneputzen.

Daneben zeigt sich eine Parodontitis vor allem durch Symptome am Zahnfleisch selbst. Gesundes Zahnfleisch ist leicht rosig und liegt straff und gleichmäßig an den Zähnen an, auch im Zahnzwischenraum. Bei einer Parodontitis lockert sich auf Dauer der Kontakt zwischen Zahnfleisch und Zähnen. Durch die bestehenden Entzündungen beginnt das Zahnfleisch zurückzuweichen – es wirkt nun eher gerötet und weniger ebenmäßig.

Bei zunehmendem Zahnfleischrückgang verdickt sich der Zahnfleischrand und tritt sichtbar hervor. Weicht das Zahnfleisch zurück, können die Zahnhälse freiliegen und unter Umständen schmerzhaft auf Kälte, Hitze, Süßes oder Saures reagieren.

Ohne Gegenmaßnahmen schreitet die Parodontitis fort und es besteht das Risiko bakterieller Infektionen. In ausgeprägten Fällen können diese Abszesse hervorrufen, welche sich unter Umständen als eitergefüllte Blase im Zahnfleisch ertasten lassen. Möglicherweise tritt bei Druck Eiter am Zahnfleischsaum aus.

Anzeichen für eine Parodontitis kann zudem ein unangenehmer Geschmack im Mund oder ein neu aufgetretener, eher süßlicher Mundgeruch sein. Der veränderte Geruch entwickelt sich, wenn am Zahnfleisch beziehungsweise in den Zahnfleischtaschen eine bakterielle Infektion entstanden ist.

Unbehandelt verschlimmert sich die Entzündung im Zahnbett zunehmend, sodass sich Zähne unter Umständen zu lockern beginnen.

Parodontitis ("Parodontose"): Das sind die Ursachen

Eine Zahnfleischentzündung entwickelt sich, wenn Bakterien am Zahnfleischrand Entzündungen auslösen. Ohne ausreichende Zahnpflege und Behandlung kann daraus auf Dauer eine Parodontitis hervorgehen, also ein entzündetes Zahnbett.

Denn schreitet die Zahnfleischentzündung ohne Gegenmaßnahmen weiter fort, können Bakterien von der Zahnoberfläche am Rand des Zahnfleischs allmählich tiefer in Richtung der Zahnwurzel vordringen. Vom Zahnfleisch geschützt, ist es nun nicht mehr möglich, sie mit Zähneputzen zu entfernen, sodass die Bakterien sich leicht vermehren und die entzündlichen Prozesse vorantreiben können.

Ungenügende Zahnpflege ist das Hauptrisiko

In den meisten Fällen ist Parodontitis die Folge einer mangelhaften Zahnpflege; diese kann unangenehme Folgen haben. Tagtäglich sammeln sich Bakterien auf der Zahnoberfläche an und bilden nach kurzer Zeit einen weichen Zahnbelag (Plaque). Dieser lässt sich durch Zähneputzen wieder entfernen.

Um Zahnbelag in den Zahnzwischenräumen loszuwerden, genügt reines Zähneputzen jedoch meist nicht. Deshalb sollten je nach individueller Zahnsituation die Zwischenräume täglich zusätzlich mit Zahnseide und/oder Interdentalbürstchen, also kleinen Bürsten für die Zahnzwischenräume, gereinigt werden.

Wird der Zahnbelag nicht ausreichend entfernt, beginnt dieser zu verkalken und wird zu Zahnstein. Das kann bereits nach ein bis zwei Tagen passieren. Zahnstein sitzt fest am Zahn und lässt sich nicht mehr durch einfaches Zähneputzen wegbürsten. Dadurch befindet sich nun ein Bakterienherd in Zahnfleischnähe und kann dort immer wieder entzündliche Prozesse hervorrufen.

Als Folge beginnt das Zahnfleisch sich am Saum zu lockern und allmählich zurückzuweichen. Dabei entstehen unterschiedlich tiefe Zahnfleischtaschen, in denen sich die Bakterien gut ansammeln und weiter zu Entzündungen führen können.

Da sich die Entzündungsprozesse nun näher an der Zahnwurzel und tiefer im Zahnfleisch entwickeln, können diese langfristig auf den umgebenden Kieferknochen übergehen und zu Knochenschwund führen. Im schlimmsten Fall lockern sich die Zähne, sodass ein Zahnverlust drohen kann.

Weitere Risikofaktoren für Parodontitis

Zwar zählt eine mangelnde Zahnhygiene zu den Hauptursachen für eine Parodontitis. Es gibt jedoch weitere Einflüsse, die ein entzündetes Zahnbett begünstigen oder die Behandlung erschweren. Zu diesen zählen:

  • mechanische Reize: etwa durch Zähneknirschen und -pressen oder durch schlecht sitzende Zahnprothesen
  • bereits bestehende Erkrankungen, etwa Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, denn dabei kommt es häufig zu Wundheilungsstörungen
  • Rauchen, denn dadurch wird unter anderem das Zahnfleisch schlechter durchblutet und die Wundheilung gestört
  • Schwangerschaft, da die damit einhergehenden hormonellen Veränderungen Zahnfleischentzündungen begünstigen
  • Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, wie beispielsweise blutdrucksenkende Mittel oder Mittel, die das Immunsystem unterdrücken
  • erbliche Veranlagung: Manche Menschen scheinen anfälliger für Parodontitis zu sein als andere.

Unbehandelte Parodontitis – nicht nur ein Gesundheitsrisiko für die Zähne

Eine unbehandelt fortschreitende Parodontitis steigert zudem das Risiko für verschiedene andere Erkrankungen. Ursache dafür sind die in den Zahntaschen sitzenden Bakterien, die von dort unter Umständen in die Blutbahn gelangen und an anderen Orten im Körper Entzündungen auslösen können.

Ohne Gegenmaßnahmen kann eine schwere Parodontitis so das Risiko für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen, wie etwa

  • Arteriosklerose,
  • Herzinfarkt,
  • Herzinnenhaut- oder Herzklappenentzündung (Endokarditis) oder
  • Schlaganfall.

Bei Menschen mit Diabetes Typ 2 kann eine Parodontitis auf Dauer die Behandlung erschweren und die Stoffwechselerkrankung verschlimmern, weil sich Blutzuckerwerte schlechter managen lassen. Indirekt steigt dadurch das Risiko für Gefäßschäden.

Eine unbehandelte Parodontitis kann zudem bei Schwangeren das Risiko für Komplikationen erhöhen und etwa Frühgeburten oder ein zu niedriges Geburtsgewicht begünstigen.

Parodontitis ("Parodontose"): So stellt der Arzt die Diagnose

Ob eine Parodontitis vorliegt, kann der Zahnarzt oder die Zahnärztin feststellen, wenn Zähne und Zahnfleisch in Augenschein genommen werden. Von Interesse ist zudem, ob es in letzter Zeit zu Zahnfleischbluten kam.

Im Anschluss prüft die Zahnärztin oder der Zahnarzt bei jedem Zahn die Tiefe der Zahnfleischtaschen. Diese lässt sich mithilfe einer Parodontalsonde feststellen. Das ist ein Metallinstrument, dass vorne eine Art stumpf endendes Häkchen mit Längenmarkierungen hat. Damit lässt sich auch bestimmen, wie rau die Zahnoberfläche in der Zahnfleischtasche ist und wie rasch das Zahnfleisch zu bluten beginnt.

All das gibt Auskunft darüber, ob eine Parodontitis vorliegt und wie weit sie fortgeschritten ist. Mithilfe von Taschentiefe, Rauigkeit und eventueller Blutungsneigung lässt sich zudem der sogenannte Parodontale Screening Index (PSI) und dadurch der Parodontitis-Status ermitteln. Gesetzlich Versicherte haben alle zwei Jahre Anspruch auf diese Untersuchung.

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Als noch unbedenklich gelten Zahnfleischtaschen, die nicht tiefer als zwei bis drei Millimeter sind. Diese müssen jedoch regelmäßig kontrolliert werden. Sind die Taschen tiefer als vier Millimeter, erfordert die Parodontitis eine Behandlung.

Bei Anzeichen einer fortgeschrittenen Parodontitis veranlasst der Zahnarzt oder die Zahnärztin meist eine Röntgenaufnahme des Kiefers. So lässt sich unter anderem erkennen, ob die entzündlichen Prozesse bereits auf den Kieferknochen übergegangen sind und ob sich das Knochengewebe bereits zurückbildet.

Parodontitis ("Parodontose"): Welche Behandlung hilft?

Heilbar im eigentlichen Sinne ist eine Parodontitis nicht. Einmal vorhanden ist sie eine chronische Erkrankung, die sich jedoch mit einer passenden Therapie in den Griff bekommen und kontrollieren lässt.

Liegt eine Parodontitis vor, richtet sich die Behandlung vor allem danach, wie ausgeprägt die Erkrankung bereits ist. Mithilfe verschiedener Maßnahmen soll die Entzündung des Zahnbetts gestoppt und damit im besten Fall ein weiteres Fortschreiten verhindert werden. So lässt sich weiterer Schaden oder gar ein Verlust von Zähnen meist abwenden.

Dazu genügt jedoch nicht nur allein die ärztliche Behandlung – eine maßgebende Rolle spielt vor allem die regelmäßige gründliche Zahnpflege und Mundhygiene zu Hause. Sofern nötig, erhalten Betroffene deshalb Tipps, wie sie die Zahnreinigung verbessern und die Zahnzwischenräume erreichen oder werden in einer Mundhygieneschulung darin unterrichtet. Die tägliche Zahnpflege ist essenziell für den weiteren Verlauf der Parodontitis. Nur wenn sie konsequent durchgeführt wird, flammen die Entzündungen nicht wieder auf.

Üblicherweise beginnt die Behandlung einer Parodontitis mit einer professionellen Zahnreinigung. Bei dieser werden Zahnbelag, Zahnstein und auch Ablagerungen unter dem Zahnfleisch gründlich entfernt und die Zahnfleischtaschen gereinigt.

Gut zu wissen

Eine professionelle Zahnreinigung ist in der Regel keine Kassenleistung, die Kosten dafür müssen Betroffene meist selbst tragen. Diese können sich von Praxis zu Praxis teils deutlich unterscheiden – im Schnitt liegen sie zwischen 80 und 120 Euro. Gesetzlich Versicherte haben jedoch im Rahmen der Zahnvorsorge einmal jährlich Anspruch darauf, dass der Zahnstein entfernt wird, ohne weitere Zuzahlung.

Liegen Risikofaktoren vor, die eine Parodontitis fördern, wird der Zahnarzt oder die Zahnärztin darüber aufklären. Rauchen beispielsweise begünstigt nicht nur, dass sich eine Parodontitis entwickelt, sondern es erschwert auch den Heilungsprozess. Um den Behandlungserfolg nicht zu gefährden, ist daher ein Rauchstopp ratsam. Ebenso kann sich ein nicht optimal behandelter Diabetes ungünstig auf eine Parodontitis auswirken, da die Erkrankung häufig mit einer gestörten Wundheilung einhergeht. Bei Menschen mit Diabetes spielen deshalb auch gut eingestellte Blutzuckerwerte eine Rolle für die Behandlung der Zahnbettentzündung.

Oft genügt diese Kombination aus ärztlicher Behandlung und häuslicher Zahnhygiene bereits, um eine Parodontitis aufzuhalten und abklingen zu lassen. Sind die Zahnfleischtaschen jedoch sehr tief, kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um an die entzündeten Bereiche heranzukommen oder bei einzelnen Zähnen stark zurückgewichenes Zahnfleisch durch eine Gewebetransplantation wieder aufzubauen.

Um einem erneuten Aufflammen der Parodontitis nach der Behandlung langfristig zu vorzubeugen, sollten Betroffene auf eine gute Zahnpflege und Mundhygiene achten und Kontrolltermine in der zahnärztlichen Praxis regelmäßig wahrnehmen. So lassen sich erste Anzeichen einer Entzündung rasch erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Je nach individueller Situation empfiehlt der Zahnarzt oder die Zahnärztin unter Umständen eine professionelle Zahnreinigung in halb- oder vierteljährlichen Abständen.

Parodontitis: Wie wichtig ist die Zahnpasta?

Bei einer Parodontitis ist wichtig, die Zähne regelmäßig und ausreichend lang zu putzen. Dafür eignet sich erst einmal jede beliebige Zahnpasta. Eine spezielle Parodontitis-Zahnpasta gibt es bislang nicht.

Eine Rolle bei der Wahl der Zahnpasta kann jedoch spielen, wie hoch der RDA-Wert ist, also die "Relative Dentin Abrasion". Er gibt Auskunft darüber, wie viele Schleif- beziehungsweise Putzkörper in der Zahncreme enthalten sind und dadurch, wie stark die Zahnpasta die Zähne beim Putzen abschmirgelt. Dabei gilt: Je höher der RDA-Wert, desto höher der Schmirgelfaktor. Dieser liegt insbesondere bei weißmachenden Zahnpasten höher.

Tabelle: Bedeutung von RDA-Werten bei Zahnpasta

RDA-Wert Bedeutung
< 30
schwach abrasiv; Reinigungswirkung gering
35 - 50
guter Kompromiss zwischen geringer Abrasivität und Reinigungseffekt
50 - 70
Abrasivität etwas höher bei stärkerer Reinigung
70 - 80
mittlere Abrasivität; für Dauergebrauch nicht zu empfehlen
95 - 100
hohe Abrasivität; keinesfalls dauerhaft nutzen
> 250 extrem hohe Abrasivität; gesetzlicher Grenzwert

Ein hoher RDA-Wert kann jedoch ungünstig sein, wenn Betroffene infolge der Parodontitis freiliegende Zahnhälse haben, da bereits Zahnfleisch zurückgewichen ist. Denn das bedeutet, dass das Zahnbein (Dentin) freiliegt. In gesundem Zustand liegt das Dentin normalerweise gut geschützt unterhalb des Zahnfleischrandes. Oberhalb wird es vom festen Zahnschmelz verkleidet und geschützt. Im Vergleich zum harten Zahnschmelz ist Dentin jedoch relativ weich. Hat die Zahnpasta nun einen hohen RDA-Wert, kann die Dentinoberfläche Schaden nehmen.

Nicht alle Hersteller geben diesen Wert auf der Verpackung an – normale Zahnpasta ist jedoch in der Regel eher mittel-abschleifend, während Zahnpasta für empfindliche Zähne einen niedrigeren RDA-Wert hat und schonend putzt.

Bei weißmachender Zahnpasta sowie Zahncreme zur Intensivreinigung liegt der RDA-Wert häufig deutlich höher. Diese eignen sich je nach Sorte deshalb nur gelegentlich und nicht zur täglichen Reinigung. Je nach individueller Zahnsituation empfiehlt sich für Menschen mit Parodontitis daher eher eine normale Zahnpasta oder eine für empfindliche Zähne.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 23.3.2022)
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