Margarete Retterspitz | Wie Hydrotherapie zum Erhalt der Gesundheit beitragen kann

Den Begriff SPA hat wohl jeder schon einmal gehört, es handelt sich dabei um die Abkürzung für "sanus per aquam". Dass es übersetzt so viel heißt wie "gesund durch Wasser", das wissen indes nur wenige.

Heute kürzt man mit dem Begriff SPA unzählige Wellnessbehandlungen ab, die nicht unbedingt immer etwas mit dem natürlichen Wasser gemeinsam haben. Aber die Geschichte des Wassers als Heilmittel geht weit zurück: Schon die Griechen wussten, dass kaltes oder warmes Wasser bei zahlreichen Beschwerden helfen kann.

Hydrotherapie als eine der fünf Säulen der Naturheilkunde

Der bayerische Priester Sebastian Kneipp und der „Wasserdoktor“ Vincenz Prießnitz wählten das Wasser in verschiedenen Varianten als ihr Hauptarzneimittel und machten die Therapie mit Wasser in der Bevölkerung bekannt. Damals wie heute wendet man je nach Beschwerdebild Wasser in seiner flüssigen Form, als Dampf oder auch als Eis an. Wasser ist ein Naturprodukt und frei von Nebenwirkungen. Fast immer setzt man bei der Therapie den Temperaturreiz ein, um akute, aber auch chronische Gesundheitsprobleme in den Griff zu bekommen. Die Therapie mit Wasser – auch „Hydrotherapie“ genannt – ist seit Pfarrer Kneipp eine der fünf Säulen der Naturheilkunde.

Retterspitz – Tradition seit 1902

Die Anfänge von Retterspitz gehen zurück auf eine selbstbewusste und begeisterte Frau: Margarete Weber, eine Zeitgenossin Kneipps, erhielt in jungen Jahren die von einem Arzt stammende Rezeptur für eine Wickelflüssigkeit, bei der das Wasser mit pflanzlichen Inhaltsstoffen aufgewertet wurde. Fasziniert erkannte die junge Frau die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieser Rezeptur. Sie nutzte es als Schönheitsmittel, zur Hautpflege und sogar zur Behandlung von Krankheiten. Als Margarete mit 33 Jahren Witwe wurde, stellte sie das Mittel selbst her und organisierte auch dessen Vertrieb. Neu verheiratet mit Friedrich Retterspitz produzierte sie um 1895 das Heilwasser in Würzburg.

Retterspitz befindet sich seit 1902 in Familienbesitz, nunmehr in vierter Generation und stellt auch heute eine einzigartige medizinische Wickelflüssigkeit her, die bei Beschwerden im Bereich Schmerz, Entzündung und Schwellung eingesetzt wird.

Retterspitz Äußerlich

Wickel mit Retterspitz Äußerlich sind einfach gut: Physikalische Therapien wie Wickel, Auflagen oder Nasse Strümpfe beschleunigen die Zellstoffwechselvorgänge und fördern die Durchblutung. Die natürlichen Inhaltsstoffe in Retterspitz Äußerlich gehen in die typische und bewährte Retterspitz Dunstatmosphäre über und unterstützen dort die Reparaturvorgänge. Durch den Prozess der Verdunstung wird bei Entzündungen die überschüssige Wärme sanft, aber intensiv entzogen.

Wickel mit Retterspitz Äußerlich eignen sich ebenfalls am besten bei Schwellungszuständen nach endoprothetischer und gefäßprothetischer Versorgung, bei Verletzungsfolgen wie Bänderdehnung, Zerrung und Verrenkung sowie auch zur Regeneration. Ebenfalls bei Hämatomen und bei Entzündungen im Bereich des Bewegungsapparats, nach Sportverletzungen, bei chronischer Polyarthritis und bei aktivierter Arthrose. Fieber und Entzündungen im Kopf- und Halsbereich können sich als Halsschmerzen äußern – da ist der Wickel eine Wohltat. Auch bei entzündeten Insektenstichen ist diese Form der Therapie sehr zu empfehlen.

• Tipp: Bei Sportverletzungen des Muskel-, Sehnen- und Gelenksystems können Sie die Wickelanwendung im Nachgang durch intensive Einreibungen mit der Retterspitz Muskelcreme oder auch durch eine Massage mit dem Retterspitz Muskelroller unterstützen und intensivieren.

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