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Ukraine-Krieg | Johnson: "Putin hat die rote Linie bereits überschritten"


Boris Johnson
"Putin hat die rote Linie zur Barbarei bereits überschritten"

Von dpa
24.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Boris Johnson (r) mit US-Präsident Joe Biden (l) und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (m): Johnson will die Sanktionen gegen Russland verschärfen.Vergrößern des BildesBoris Johnson (r) mit US-Präsident Joe Biden (l) und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (m): Johnson will die Sanktionen gegen Russland verschärfen. (Quelle: Brendan Smialowski/Pool/Reuters-bilder)
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Der britische Premierminister hat Kremlchef Putin scharf kritisiert. Er will die Sanktionen gegen Russland verschärfen. Den ukrainischen Präsidenten lobte Johnson hingegen.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit dem Krieg gegen die Ukraine nach den Worten des britischen Premiers Boris Johnson einen Tabubruch begangen. "Wladimir Putin hat die rote Linie zur Barbarei bereits überschritten", antwortete Johnson am Donnerstag am Rande eines Nato-Sondergipfels auf die Frage, ob der Einsatz von Chemiewaffen eine rote Linie sei.

Die Nato müsse jetzt prüfen, was noch getan werden könne, um die Ukraine zu unterstützen und die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. "Je härter unsere Sanktionen, desto härter unser wirtschaftlicher Schraubstock um das Putin-Regime, desto mehr können wir den Ukrainern helfen, desto schneller könnte die Sache vorbei sein, denke ich."

Johnson vergleicht Selenskyj mit Winston Churchill

Den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verglich Johnson mit dem britischen Kriegspremier Winston Churchill. "Ich finde, Präsident Selenskyj hat sich als ziemlich außergewöhnlicher Anführer seines Volkes erwiesen", sagte Johnson am Donnerstag im Interview mit dem Sender LBC. "Er weiß, dass er, wie schon Churchill über sich selbst sagte, vielleicht nicht der Löwe ist, aber das Privileg hatte, zu brüllen."

Johnson hob den Mut des ukrainischen Volkes gegen den russischen Angriffskrieg hervor und sagte weiter: "Der Löwe ist das ukrainische Volk, und er (Selenskyj) ist die Stimme ihres Willens und ihres Widerstands."

Churchill (1874-1965) regierte das Vereinigte Königreich während des Zweiten Weltkriegs und dann noch einmal in den 1950er Jahren. Er wird von vielen Briten und besonders vom amtierenden Premier Boris Johnson noch heute verehrt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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