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Ukraine-Krieg | Russland warnt vor direkter Konfrontation mit den USA


Newsblog zum Ukraine-Krieg
Russland warnt vor direkter Konfrontation mit den USA

Von afp, dpa, t-online, reuters
Aktualisiert am 01.06.2022Lesedauer: 85 Min.
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Neue Waffensysteme: Die USA hilft der Ukraine bei der Aufrüstung – nun auch mit modernen Waffen. (Quelle: dpa)
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Tag 98 seit Kriegsbeginn: Eine Chemiefabrik soll in Sjewjerodonezk getroffen worden sein. Die USA wollen doch Mehrfachraketenwerfer liefern. Alle Informationen im Newsblog.

Die neuesten Entwicklungen lesen Sie in unserem aktuellen Newsblog.

In den Trümmern von Charkiw: "Das sind Kriegsverbrechen"

19.11 Uhr: Im ostukrainischen Charkiw hat die russische Armee ein Wohngebiet bombardiert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, ob es sich dabei um Kriegsverbrechen handelt – und hat eine klare Antwort. Sehen Sie hier das Video.

Blinken: Ukraine wird Russland nicht mit neuen US-Waffen angreifen

18.33 Uhr: Die Ukraine hat nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken zugesagt, die von Washington versprochenen modernen Raketensysteme nicht für Angriffe auf Ziele in Russland zu nutzen. Die USA rechneten damit, dass sich Russlands Krieg in der Ukraine über Monate hinziehen werde, sagte Blinken am Mittwoch auf einer Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Washington. Mit den neuen Waffen wolle Washington sicherstellen, dass das Land "alles hat, was es für seine Verteidigung braucht".

Moskaus Vorwurf, Washington werde mit den Waffenlieferungen den Konflikt weiter anheizen, wies Blinken zurück. "Es ist Russland, das die Ukraine angreift, nicht umgekehrt", sagte der US-Außenminister. "Um es klar zu sagen, der beste Weg, eine Eskalation zu verhindern, ist, dass Russland die Angriffe und den Krieg, den es begonnen hat, beendet." Würde Russland seine Angriffe einstellen, könnte der Krieg "morgen schon vorbei sein". Dafür gebe es aber derzeit keine Anzeichen.

Die USA hatten am Dienstag angekündigt, die ukrainischen Streitkräfte mit Mehrfachraketenwerfern auszustatten, die über eine Reichweite von 80 Kilometern verfügen. Die neue Ausrüstung ist Teil eines neuen militärischen Hilfspakets für die Ukraine im Gesamtwert von 700 Millionen Dollar (650 Millionen Euro). Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warf Washington daraufhin vor, "absichtlich Öl ins Feuer" zu gießen. "Solche Lieferungen ermutigen die ukrainische Führung nicht, die Friedensverhandlungen wieder aufnehmen zu wollen," sagte Peskow in Moskau.

Duma-Abgeordneter rechnet mit baldigen Beitritts-"Referenden" in besetzten Gebieten

17.51 Uhr: In den von Russland kontrollierten Gebieten im Osten und Süden der Ukraine könnten nach den Worten eines ranghohen russischen Abgeordneten schon im kommenden Monat Referenden über eine Aufnahme in die Russische Föderation abgehalten werden. Er schätze, "dass die befreiten Gebiete mehr oder weniger zur gleichen Zeit ein Referendum abhalten werden, was logisch wäre", sagte der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses der Duma, Leonid Sluzki, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Er rechne damit, dass die Referenden im Juli stattfinden könnten, fügte Sluzki hinzu, der auch der russischen Delegation bei den seit Wochen auf Eis liegenden Friedensverhandlungen mit der Ukraine angehört.

Moskau bezeichnet die ukrainischen Regionen, die es gemeinsam mit pro-russischen Separatisten besetzt hält, als "befreite Gebiete". Dazu zählen neben den selbsternannten und von Moskau inzwischen anerkannten ostukrainischen "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk auch die seit Ende Februar von Russland zu großen Teilen eroberten Gebiete um Cherson und Saporischschja im Süden des Landes.

Verwundete Soldaten aus der Ukraine werden nach Bayern gebracht

17.46 Uhr: Verwundete Soldaten aus der Ukraine werden am Donnerstag zur medizinischen Versorgung nach Bayern gebracht. Am Nachmittag würden die Verwundeten an Bord eines Airbus A310 der Bundeswehr über Polen nach Nürnberg geflogen und dann auf Krankenhäuser in ganz Bayern verteilt, teilte der Flughafen Nürnberg am Mittwoch mit. Zu diesem Zwecke werde eine größere Anzahl an Krankentransportern zum Flughafen fahren.

Frau spricht vor der Kamera – plötzlich schlägt Rakete ein

16.32 Uhr: Aufnahmen eines Anschlages in der ostukrainischen Stadt Sjewjerodonezk erschüttert das Netz: während eines Interviews von Zivilistinnen kommt es zum Knall vor laufender Kamera – mit verheerenden Folgen. Sehen Sie hier das Video.

Schweiz blockiert Schützenpanzer aus Dänemark für die Ukraine

16.26 Uhr: Die Schweizer Regierung hat ein Ersuchen Dänemarks um die Lieferung von gepanzerten Mannschaftstransportern aus Schweizer Produktion an die Ukraine abgelehnt. "Das Seco hat dieses mit Verweis auf die Schweizer Neutralität und die zwingenden Ablehnungskriterien der Schweizer Kriegsmaterialgesetzgebung abschlägig beantwortet", erklärte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Mittwoch und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des Senders SRF.

Im April hatte das Seco bereits Veto gegen die Weitergabe von in der Schweiz hergestellter Munition unter anderem für den Flugabwehrpanzer Gepard eingelegt, die Deutschland an die Ukraine liefern wollte. Auch einem Antrag Polens zur Weitergabe von Waffen war nicht stattgegeben worden.

Die neutrale Schweiz verlangt von Ländern, die Waffen von ihr kaufen, eine Genehmigung für deren Wiederausfuhr. Die Alpenrepublik war nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine von ihrer traditionellen Praxis abgewichen und hat die Sanktionen der Europäischen Union (EU) gegen Russland, das den Krieg als militärische Spezialoperation bezeichnet, übernommen. Dieses Vorgehen hat eine innenpolitische Debatte darüber losgetreten, wie die Neutralität, die seit über 200 Jahren der wichtigste Grundsatz der Außenpolitik des Landes ist, zu interpretieren ist.

Mutter des getöteten Journalisten: "Mir wird schlecht"

16.22 Uhr: Nach dem Tod eines französischen Journalisten in der Ukraine wirft Russland ihm vor, ein "ausländischer Söldner" gewesen zu sein. Nun hat sich die Mutter des Mannes zu Wort gemeldet. Mehr dazu lesen Sie hier.

Jetzt will Scholz der Ukraine High-Tech-Waffen schicken

16.09 Uhr: Die in Deutschland produzierte Iris-T gehört zu den effektivsten Luftabwehrraketen der Welt. Ihre Weitergabe an die Ukraine zeigt, dass sich die Bundesregierung auf einen langen Konflikt einstellt. Hier lesen Sie mehr.

Ukraine: EU und USA "haben irrationale Angst vor Russland"

13.50 Uhr: Der ukrainische Präsidenten-Berater Mychailo Podoljak wirft der EU und den USA eine "irrationale Angst vor Russland" vor. Die politischen Eliten im Westen wollten zur Vorkriegszeit zurückkehren und keine Probleme lösen, sagt Podoljak, der auch Verhandlungsführer bei den auf Eis liegenden Friedensgesprächen mit Russland ist, in einem Interview der Nachrichtenagentur Interfax Ukraine. Ihre finanziellen Prioritäten hätten Vorrang vor dem Fällen von Entscheidungen.


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