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Israel bereitet wohl Luftschläge gegen Iran vor: USA besorgt


Angst vor Atommacht
Israel bereitet wohl Luftschlag gegen den Iran vor

Von t-online, KON

Aktualisiert am 22.05.2025 - 15:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Israelische Kampfjets und ein US-Bomber (Symbolbild): Greift Israel bald iranische Atomanlagen an?Vergrößern des Bildes
Israelische Kampfjets und ein US-Bomber (Symbolbild): Greift Israel bald iranische Atomanlagen an? (Quelle: IMAGO/Idf Spokesperson)
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Trotz laufender Verhandlungen scheint Israel einen Angriff auf den Iran vorzubereiten. Die USA zeigen sich besorgt.

Israel bereitet sich auf ein Scheitern der Atom-Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran vor – und bereitet Luftschläge auf Nuklear-Anlagen im Iran vor. Das berichtet das Nachrichtenportal "Axios" unter Berufung auf Quellen aus den israelischen Geheimdiensten. Bei einem möglichen Angriff würde es sich demnach nicht nur um einzelne Luftschläge handeln, sondern um einen militärischen Einsatz, der mehrere Tage dauert.

Das israelische Militär gehe laut "Axios" davon aus, dass das Zeitfenster auf die atomaren Strukturen im Iran begrenzt sei – in der Trump-Regierung soll es sogar die Befürchtung geben, dass Israel den Iran schon vor Abschluss der Verhandlungen angreifen könnte. Die BBC hatte bereits am Mittwoch über verstärkte Militärübungen Israels berichtet – was von den USA als Vorbereitungen auf den Iran verstanden wurde.

Neben der Angst vor einem weiteren Krieg gibt es laut "Axios" in der Region noch eine weitere Sorge. Der Angriff könnte auch zu einer atomaren Katastrophe führen.

Iran-Verhandlungen: USA bleiben bei hartem Kurs

Die Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran sollen am Freitag in Rom fortgesetzt werden. Vor allem die Frage, ob der Iran noch Möglichkeiten zur Anreicherung von Uran haben darf, ist Streitpunkt. Die USA vertreten die Position, dass der Iran die Möglichkeiten komplett zurückfahren muss. Teheran weist diese Forderung zurück, zeigt sich jedoch bereit, das Atomprogramm wieder einzuschränken und strengere Kontrollen zu gewähren.

2015 hatte der Iran im Wiener Atomabkommen nach langen Verhandlungen mit China, Russland, den USA, Frankreich, Deutschland und Großbritannien bereits einmal vereinbart, sein Nuklearprogramm einzuschränken. Trump stieg jedoch 2018 während seiner ersten Amtszeit einseitig aus dem Pakt aus und verhängte neue, harte Sanktionen.

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