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Japan: Donald Trump überreicht Sumo-Ringer 30-Kilo-Pokal


Etwas anderer Staatsbesuch
Trump überreicht Sumo-Ringer 30-Kilo-Pokal

Von dpa
Aktualisiert am 26.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump: Der US-Präsident übergibt in Tokio den Siegerpokal beim Sumo-Turnier.Vergrößern des BildesDonald Trump: Der US-Präsident übergibt in Tokio den Siegerpokal beim Sumo-Turnier. (Quelle: Evan Vucci/ap-bilder)
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Japan erfüllt dem US-Präsidenten beim Staatsbesuch einige Wünsche. Donald Trump darf zum Sumo-Ringen – und den Pokal übergeben. Ministerpräsident Abe will ihn so besänftigen.

Ein lange gehegter Wunsch des Kampfsportfans Donald Trump ist bei seinem Staatsbesuch in Japan in Erfüllung gegangen. "Ich wollte schon immer Sumo-Ringen sehen", sagte der US-Präsident. In Tokio nahm er beim traditionsreichen Sommerturnier am Rande des Ringes Platz – und überreichte anschließend dem Überraschungssieger Asanoyama einen mehr als einen Meter hohen und 30 Kilogramm schweren Pokal.

Die Trophäe soll nun lange Zeit jeweils an den Turniersieger übergeben werden, wünschte sich Trump. Zuvor hatte Trump am zweiten Tag seines viertägigen Staatsbesuchs in Japan eine Runde Golf mit Ministerpräsident Shinzo Abe gespielt. Die beiden Staatsmänner sind Anhänger dieses Sports und spielten zum fünften Mal miteinander. Bei der Gelegenheit sei auch viel über Handel und militärische Sicherheit gesprochen worden, sagte Trump anschließend. Die Gespräche sollen am Montag in formellem Rahmen fortgesetzt werden, nachdem Trump von Kaiser Naruhito in dessen Palast empfangen wurde.

Keine großen Erwartungen

Bereits am Sonntag machte Trump jedoch deutlich, dass es für eine umfassende Handelsvereinbarung zwischen den USA und Japan noch zu früh sei. "Vieles wird bis nach ihren Juli-Wahlen warten, wo ich große Zahlen erwarte", schrieb Trump auf Twitter. Im Juli wird in Japan ein Teil des Parlaments neu gewählt.

Mit zu Trumps Delegation gehört der Handelsbeauftragte Robert Lighthizer. "In unseren Handelsgesprächen mit Japan sind große Fortschritte erzielt worden", schrieb Trump. Er nannte Agrarprodukte und Rindfleisch, über die gesprochen werde. Zu Rindfleisch-Exporten aus den USA nach Japan hatte es allerdings schon vor Tagen eine Einigung gegeben.

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Japan hat dem US-Präsidenten seit seiner Ankunft am Samstag sprichwörtlich den Roten Teppich ausgerollt. Die Japaner wollen vermeiden, dass die USA Sonderzölle auf die Einfuhr japanischer Autos verhängen.

Streit um Nordkorea

Zweites großes Reizthema ist die Situation in Nordkorea. Trump sprach dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un ungeachtet jüngster Spannungen via Twitter das Vertrauen aus. "Ich habe Vertrauen, dass Vorsitzender Kim sein Versprechen mir gegenüber einhält", schrieb Trump während eines Staatsbesuchs in Tokio auf Twitter. Er konterte damit auch seinen eigenen Sicherheitsberater John Bolton, der vor kurzem erklärt hatte, Nordkorea verstoße mit seinen jüngsten Waffentests gegen UN-Sanktionen.


Nordkorea hatte zuletzt wieder Raketen getestet. Die Tests wurden vom Weißen Haus jedoch nicht als eine entscheidende Zuspitzung der Situation gewertet. "Nordkorea hat ein paar kleinere Waffen abgefeuert, was einige meiner Leute und andere beunruhigte, mich aber nicht", schrieb Trump.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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