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Rekordtief bei Deutschlandtrend: SPD nur ein Prozent stärker als AfD


Deutschlandtrend
SPD fällt auf Rekordtief von 16 Prozent

Von dpa, jasch

Aktualisiert am 16.02.2018Lesedauer: 2 Min.
SPD rutscht in Wählergunst auf Rekordtief: Andrea Nahles, Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, beim politischen Ascherdonnerstag der Augsburger SPD.Vergrößern des BildesSPD rutscht in Wählergunst auf Rekordtief: Andrea Nahles, Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, beim politischen Ascherdonnerstag der Augsburger SPD. (Quelle: Stefan Puchner/dpa-bilder)
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Gerade erst hat die SPD die Nachfolge an der Parteispitze mit Olaf Scholz und Andrea Nahles geregelt. Doch die schlechten Nachrichten gehen einfach weiter.

Die SPD ist in einer Umfrage auf ein Rekordtief abgesackt. Nach den jüngsten Personalquerelen kommt die Partei in einem ARD-Deutschlandtrend Extra nur noch auf 16 Prozent. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als Anfang Februar.

Die SPD liegt damit bei der Sonntagsfrage von Infratest Dimap nur noch einen Punkt vor der AfD, die sich um einen Punkt auf 15 Prozent verbesserte. Die Union erreicht unverändert 33 Prozent. Die FDP verliert einen Punkt und landet bei neun Prozent. Die Linke bleibt stabil bei elf Prozent; die Grünen verbessern sich um zwei Punkte auf 13 Prozent.

Nahles Chancen werden zwiespältig beurteilt

Die Umfrage wurde vom 13. bis zum 15. Februar erhoben, also nach dem Verzicht von Martin Schulz auf das Amt des Außenministers. Der SPD-Chef war am Dienstag auch vom Parteivorsitz zurückgetreten, als Nachfolgerin hatten die SPD-Spitzengremien Fraktionschefin Andrea Nahles nominiert. Bis zur Wahl auf einem Sonderparteitag am 22. April führt der Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz die SPD kommissarisch.

Die Chancen von Nahles werden in der Bevölkerung zwiespältig beurteilt. Dem Deutschlandtrend Extra zufolge sind nur 33 Prozent der Befragten der Meinung, dass Nahles dazu in der Lage wäre, die SPD wieder zu einen und nach vorne zu bringen; 47 Prozent glauben dies nicht. Die SPD-Anhänger sind bei der Frage etwas optimistischer: 48 Prozent meinen, Nahles könne dies gelingen, 41 Prozent sehen das anders.

Der Rückzug von Schulz wird allgemein begrüßt. Laut Umfrage halten es 78 Prozent der Befragten für richtig, dass er vom SPD-Parteivorsitz zurückgetreten ist und auch nicht Außenminister wird. 14 Prozent finden das nicht richtig.

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