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Umstrittene Äußerungen: Laschet: Debatte um Maaßen schadet der CDU


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Laschet: Debatte um Maaßen schadet der CDU

Von dpa
Aktualisiert am 05.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Armin Laschet: Für den Unions-Kanzlerkandidaten ist die Abgrenzung der CDU nach rechts "glasklar".
Armin Laschet: Für den Unions-Kanzlerkandidaten ist die Abgrenzung der CDU nach rechts "glasklar". (Quelle: Thilo Schmülgen/Reuters-bilder)
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Die Aussagen des CDU-Bundestagskandidaten Maaßen haben eine Debatte entfacht. Kanzlerkandidat Laschet äußerte sich dazu tagelang nicht. Nun bezieht er Stellung.

CDU-Chef und Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat die jüngsten Äußerungen des CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen kritisiert. Ohne den Ex-Verfassungsschutzpräsidenten beim Namen zu nennen, sagte Laschet, Aussagen von Direktkandidaten in Südthüringen seien nicht hilfreich. Er wurde mit den Worten zitiert: "Solche Debatten schaden uns." Zugleich warnte Laschet, Umfragen könnten sich blitzschnell wieder ändern. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Teilnehmerkreise der Onlineberatungen des CDU-Vorstands in Berlin.


Bundestagswahl 2021: Das sind die Spitzenkandidaten

Armin Laschet (CDU): Der CDU-Vorsitzende hat sich im April gegen CSU-Chef Markus Söder durchgesetzt und tritt nun für die Union an, um Kanzlerin Angela Merkel zu beerben.
Annalena Baerbock (Die Grünen): Die Grünen-Kanzlerkandidatin steht gemeinsam mit Robert Habeck an der Partei-Spitze und setzte sich im April gegen ihn durch.
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Die Union hatte sich in den vergangenen Wochen wieder deutlich von den Grünen als zweitstärkste Kraft in den Meinungsumfragen abgesetzt – nachdem die Grünen zuvor teils vor CDU/CSU gelegen hatten.

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Angesichts der wiederholten Maaßen-Kritik an der politischen Ausgewogenheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks stellte sich Laschet erneut klar hinter die öffentlich-rechtliche Organisationsform. Nach weiteren Teilnehmerangaben sagte er, gebraucht werde ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk. Dies sei wichtig für die Demokratie.

Laschet wirft Grünen "aggressiven Ton" vor

Laschet kritisierte demnach im Zusammenhang mit der Kritik an den Äußerungen Maaßens, "die zweite Reihe der Grünen" lege einen aggressiven Ton an den Tag, der ihn an jenen von Ex-US-Präsident Donald Trump erinnere. Er erwarte vom politischen Mitbewerber, nicht mit solche Methoden zu arbeiten. Zugleich betonte Laschet nach Teilnehmerangaben, es werde keine Kooperation und keine Verhandlungen der Union mit der AfD nach der Bundestagswahl im September geben. Der CDU-Chef wurde mit den Worten zitiert: "Wir sind da ganz klar. Ich erwarte von jedem Direktkandidaten, dass er sich daran hält."

Maaßen ist CDU-Direktkandidat in einem südthüringischen Wahlkreis. Am Wochenende hatte er unter anderem bei Grünen und SPD für Entrüstung gesorgt, indem er erneut die politische Ausgewogenheit der Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien in Frage stellte.

Schwere Vorwürfe von Klingbeil

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil sagte dem "Tagesspiegel": "Ein weiterer demokratiefeindlicher Ausfall von CDU-Bundestagskandidat Hans-Georg Maaßen, ein weiteres Mal schweigt CDU-Chef Armin Laschet." Es dränge sich der Eindruck auf, dass das Verhalten von Maaßen durch Laschet nicht nur toleriert werde, sondern gewollt sei.

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Das Schweigen von Armin Laschet zu diesem CDU-Kandidaten für die nächste Bundestagswahl ist unerträglich."

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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Armin LaschetCDUDeutsche Presse-AgenturHans-Georg Maaßen

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