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Grüne verlieren Stimmen, AfD nur noch knapp hinter SPD – neue Umfrage


Grüne verlieren an Zustimmung
Umfrage sieht AfD nur noch knapp hinter SPD

Von dpa
Aktualisiert am 28.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 168101167Vergrößern des BildesAfD-Führungsduo: Alice Weidel (links) und Tino Chrupalla im Bundestag (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Christian Spicker)
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Während die Grünen inmitten der Diskussion um das geplante Heizungsgesetz an Zustimmung verlieren, gewinnen die Rechtspopulisten hinzu.

Vor dem Hintergrund des politischen Streits um das Heizungsgesetz kommen die Grünen in einer Insa-Umfrage derzeit auf 13 Prozent. Im Sonntagstrend des Instituts für die "Bild am Sonntag" ist das der schlechteste Wert seit 2018 und ein Prozentpunkt weniger als vor einer Woche. Hingegen steht die AfD in dieser Umfrage bei 18 Prozent – das ist ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Die Kanzlerpartei SPD verliert den Angaben zufolge einen Punkt und kommt jetzt auf 20 Prozent. Die Unionsparteien stehen unverändert bei 28 Prozent. Die FDP legt um einen Punkt auf 9 Prozent zu. Die Linke verliert einen Punkt und erreicht derzeit 4 Prozent.

Das geplante Gesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zum schrittweisen Austausch klimaschädlicher Öl- und Gasheizungen ist heftig umstritten, auch in der Ampelregierung von Kanzler Olaf Scholz (SPD). Die Pläne sehen vor, dass vom kommenden Jahr an jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben werden muss. Habeck kündigte aber zuletzt an, das Gesetzesvorhaben in einigen Punkten überarbeiten zu wollen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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51 Prozent glauben, dass die Regierung Scholz vorzeitig endet

Laut der Insa-Umfrage sind 57 Prozent der Befragten gegen ein Verbot von Öl- und Gasheizungen und 28 Prozent dafür – 15 Prozent sind in der Frage unentschlossen. 31 Prozent sind überzeugt, dass die Ampelkoalition bis zum Ende der Legislaturperiode 2025 hält, 51 Prozent glauben, dass die Regierung Scholz vorher zerbricht. Mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden sind noch 27 Prozent.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Nachlassende Parteibindungen oder immer kurzfristigere Wahlentscheidungen erschweren den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Umfragen spiegeln nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Die nächste Bundestagswahl steht regulär im Jahr 2025 an.

Für die "Sonntagsfrage" befragte Insa 1.207 Personen im Zeitraum vom 22. bis zum 26. Mai 2023. Die Frage lautete: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen? Zwischen dem 25. und dem 26. Mai stellte Insa zudem 1.002 Menschen folgende Fragen: "Alles in allem: Sind Sie mit der Arbeit der aktuellen Bundesregierung zufrieden oder unzufrieden? Sind Sie (eher) für oder gegen das von der Ampel-Regierung geplante Heizungsgesetz, mit dem der Einbau neuer Öl- und Gas-Heizungen verboten werden soll? Glauben Sie, dass die Ampel-Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode 2025 halten wird?

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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