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Nord-Stream-Anschlag: Was wusste die CIA? Kretschmer will Auskunft Hinweise


Kritik an Umgang mit Russland
Kretschmer deutet CIA-Hinweise zu Nord Stream an

Von afp
Aktualisiert am 23.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Michael Kretschmer (Archivbild): Er fordert die Ukraine zum Waffenstillstand auf.Vergrößern des BildesMichael Kretschmer (Archivbild): Er fordert eine Reparatur der Nord-Stream-1-Pipeline. (Quelle: Jan Woitas/dpa/dpa)
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Sachsens Ministerpräsident Kretschmer fordert eine Reparatur der Nord-Stream-1-Pipeline. Die Bundesregierung solle sagen, was sie über CIA-Hinweise zum Anschlag wusste.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich für eine baldige Reparatur der zerstörten Gaspipeline Nord Stream 1 ausgesprochen. Es gebe "überhaupt keinen Grund, warum wir jetzt nicht drangehen sollten, diese Pipeline zu sichern und zu reparieren", sagte Kretschmer dem Sender Welt TV am Donnerstag.

Der CDU-Politiker forderte zudem Auskunft von der Bundesregierung über die Hintergründe des Anschlags. Die Menschen in Deutschland würden gerne erfahren, was die Bundesregierung darüber wisse, dass der US-Auslandsgeheimdienst CIA vor einem Anschlag gewarnt habe, sagte Kretschmer.

Kontakt mit Zivilgesellschaft in Russland nicht abreißen lassen

Der Ministerpräsident kritisierte in diesem Zusammenhang den Umgang mit Russland: "Wenn wir an unsere westlichen Werte glauben, für die wir so sehr eintreten, dann müssen wir auch daran glauben, dass in Russland die Menschen auch irgendwann davon überzeugt sind und genau das wollen", forderte Kretschmer. Er würde daher "den Kontakt mit der Zivilgesellschaft nicht so abreißen lassen" und "versuchen, dass wir immer noch einen Austausch miteinander haben, dass wir Optionen für die Zukunft haben".

Kretschmer stellte jedoch auch klar, dass der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine keinen Erfolg haben dürfe. "Die Ukraine ist ein souveränes Land und der Angriff ein großes Verbrechen. Man muss diesem Land helfen, aber es geht auch darum, dass dieses Sterben aufhört und auch die Gefahr, die damit für uns in Europa verbunden ist, begrenzt wird."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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