t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

CDU: Friedrich Merz fordert Einbürgerung nur mit Bekenntnis zu Israel


"Zu schnelle Einbürgerung" stoppen
CDU-Chef: Deutscher Pass nur mit Bekenntnis zu Israel

Von reuters
Aktualisiert am 23.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz auf dem CSU-Parteitag (Archivbild): Der CDU-Chef fürchtet sich vor zu hoher Zuwanderung.Vergrößern des BildesFriedrich Merz auf dem CSU-Parteitag (Archivbild): Der CDU-Chef befürchtet zu hohe Zuwanderung. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Friedrich Merz fordert strengere Auflagen für die Einbürgerung. Er will erst integrieren, dann einbürgern. Zudem lobte er einen umstrittenen Ex-SPD-Mann.

CDU-Chef Friedrich Merz fordert, dass Menschen in Deutschland künftig nur noch eingebürgert werden sollen, wenn sie das Existenzrecht Israels anerkennen. "Die zu schnelle Einbürgerung muss gestoppt werden", sagte der Oppositionsführer am Sonntag im ZDF. Die Union wolle anders als die Ampelregierung erst Integration, dann eine Einbürgerung.

Zu den Voraussetzungen müsse eine feste Vereinbarung mit den Einzubürgernden gehören, sich zur Sicherheit Israels zu bekennen, die schließlich Staatsräson Deutschlands sei. "Wer das nicht unterschreibt, hat in Deutschland nichts zu suchen", fügte Merz hinzu.

Merz sieht Trendwende bei Asylpolitik

Am Samstag hatte der CDU-Chef auf dem Deutschlandtag der Jungen Union vorgeschlagen, dass nur muslimische Verbände Partner bei der Islam-Konferenz sein könnten, wenn diese das Existenzrecht Israels anerkennen.

Dass Kanzler Olaf Scholz im "Spiegel" nun angekündigt habe, "im großen Stil" Abschiebungen von Personen ohne Bleiberecht vornehmen zu wollen, scheine die von der Opposition geforderte Trendwende in der Asylpolitik zu sein, sagte Merz. Er sprach im ZDF von einer "insgesamt zu hohen Zuwanderung" in den vergangenen Jahren.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Merz verteidigte zudem den aus der SPD ausgeschlossenen umstrittenen Politiker Thilo Sarrazin, der vor der Einwanderung von zu vielen Muslimen gewarnt hatte. Die SPD hätte besser auf ihn hören sollen, als ihn auszuschließen. Die CDU-Führung selbst war ihrerseits mit dem Versuch gescheitert, den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen aus der Partei auszuschließen, dem die CDU-Führung vorgeworfen hatte, Sprache aus dem rechtsextremen Milieu zu verwenden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website