t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

Zentrum für politische Schönheit veröffentlicht Fake-Video von Olaf Scholz


Satireaktion
Aktivisten veröffentlichen Fake-Video von Scholz – Kanzlersprecher reagiert

Von dpa, t-online, jcz, RZ, nl, cli

Aktualisiert am 27.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Player wird geladen
AfD-Aussagen im Video erregen Aufsehen: Diese Indizien weisen auf einen Deepfake hin. (Quelle: t-online)

Die Aktivisten des "Zentrum für politische Schönheit" werben für ein AfD-Verbot. Dazu haben sie ein offensichtlich manipuliertes Video des Bundeskanzlers veröffentlicht. Nun hat der Sprecher von Scholz reagiert.

Die Satire- und Politikinitiative "Zentrum für politische Schönheit" hat ein manipuliertes Video veröffentlicht, in dem sich Bundeskanzler Olaf Scholz vermeintlich für ein AfD-Verbot einsetzt. Dort erklärt der Fake-Scholz, dass die Bundesregierung zum fünften Todestag des ermordeten CDU-Politikers Walter Lübcke einen Verbotsantrag der AfD beim Bundesverfassungsgericht einbringen würde.

Zeitgleich zur Veröffentlichung des Videos organisierte die Gruppe eine Aktion vor dem Kanzleramt in Berlin für ein AfD-Verbot. Die Gruppe präsentierte dort am Montagmorgen Fotomontagen, auf denen etwa der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke hinter Gitterstäben zu sehen ist. Zudem wurden bei der Aktion zahlreiche Zitate über Lautsprecher abgespielt. Sie wurden als Beweisstücke präsentiert, die ein AfD-Verbot begründen sollen.

Am Nachmittag nahm der Sprecher des Kanzlers, Steffen Hebestreit, Stellung zu der Aktion und übte Kritik: Auf X (vormals Twitter) schrieb er: "Hier auf X und in anderen sozialen Medien kursiert ein Deepfake-Video von @bundeskanzler Olaf Scholz zu einem Parteiverbot. Das Video ist nicht echt. Solche Deepfakes sind kein Spaß. Sie schüren Verunsicherung und sind manipulativ."

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Die Mitglieder des Zentrums für politische Schönheit sind nicht die einzigen, die ein Verbot der AfD fordern. So hatte sich erst diesen Monat der CDU-Politiker Marco Wanderwitz für ein Parteiverbot ausgesprochen und einen entsprechenden Antrag im Bundestag eingebracht. Lesen Sie hier mehr dazu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website