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Umfrage in der Corona-Krise: Union legt kräftig zu – Grüne verlieren


Umfrage in der Corona-Krise
Union legt kräftig zu – Grüne verlieren

Von dpa, pdi

24.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Unionspolitiker treten in der Corona-Krise als zentrale politische Akteure auf: Davon profitieren CDu und CSU in aktuellen Umfragen.Vergrößern des BildesUnionspolitiker treten in der Corona-Krise als zentrale politische Akteure auf: Davon profitieren CDu und CSU in aktuellen Umfragen. (Quelle: dpa-bilder)
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Momentan profitieren vor allem CDU und CSU politisch von der Corona-Krise, zeigen aktuelle Umfragen. Eine Mehrheit zeigt sich mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung zufrieden.

Die CDU/CSU hat nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa in der Wählergunst kräftig zugelegt. Die Union liegt demnach bei 33,5 Prozent und gewann damit binnen einer Woche fünf Prozentpunkte hinzu. Das sei der beste Wert der Union seit der Bundestagswahl 2017, berichtet die Boulevard-Zeitung "Bild", die den Insa-Meinungstrend regelmäßig in Auftrag gibt.

Erstmalig seit Anfang Juli 2018 hätte die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD, wenn am Sonntag gewählt würde, mit zusammen 48,5 Prozent wieder eine parlamentarische Mehrheit. Die SPD kommt auf 15 Prozent und gewann damit einen halben Punkt hinzu.

Die Grünen kommen in der Umfrage auf 20 Prozent und verlieren damit drei Prozentpunkte, die Linke erreicht 7 Prozent (minus zweieinhalb Punkte). Die AfD (12 Prozent) muss einen Punkt abgeben. Die FDP bleibt bei 6,5 Prozent aus der Vorwoche.

Insa-Chef Hermann Binkert sagte: "Die überwiegende Zufriedenheit der Deutschen mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung in der Corona-Pandemie verschafft der Union das beste Umfrageergebnis seit der Bundestagswahl. Die Zukunft der Union entscheidet sich daran, wie Deutschland die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen dieser Zeit besteht."

95 Prozent der Deutschen befürworten Einschränkung von

Denn die übergroße Mehrheit der Deutschen befürwortet laut einer anderen Umfrage die wegen des Coronavirus verhängten Beschränkungen von Versammlungen. Laut dem aktuellen ARD-Deutschlandtrend stellen sich 95 Prozent der Befragten hinter die Regelung, die Treffen von mehr als zwei Personen außerhalb der eigenen häuslichen Gemeinschaft verbietet. Nur drei Prozent der Deutschen lehnen diese Maßnahme ab.

75 Prozent der Bundesbürger sind der Umfrage zufolge zufrieden mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung. Nur fünf Prozent sind damit gar nicht, 18 Prozent sind weniger zufrieden.

Bei 64 Prozent aller Befragten ist die Sorge um die persönliche wirtschaftliche Entwicklung wegen des Coronavirus weniger groß bis klein. Bei der berufsaktiven Gruppe der 18- bis 64-Jährigen zeigten sich 42 Prozent der Befragten besorgt um die eigene wirtschaftliche Entwicklung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen afp und dpa
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