Rasenpfleger: Die besten Mähroboter im Vergleich

Wer nach einem Top-Mähroboter sucht, sollte sich nicht vom Preis abschrecken lassen. Das Rasenmähen wird mit dem passenden Gerät zukünftig zum Kinderspiel. Mähroboter arbeiten vollautomatisch, während Sie sich entspannt zurücklehnen können. Die besten Empfehlungen für Mähroboter haben wir für Sie.

Ein gepflegter Garten kann im Sommer zum zweiten Wohnzimmer werden. Damit der Rasenteppich auch wirklich zum Sonnenbaden und Picknicken einlädt, ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. Ein Mähroboter kann den Rasenmäher ersetzen. Vollkommen selbstständig übernehmen die Rasenroboter die tägliche Pflege des Grüns. Mähroboter gibt es in unterschiedlichen Leistungsstufen.

Die Akkuleistung der Geräte sollte der vorhandenen Rasenfläche angepasst werden, damit der Rasenschnitt in einem Arbeitsgang erledigt werden kann. Damit Mähroboter zuverlässig arbeiten und keine Fläche auslassen, kommt es auch auf die fachkundige Inbetriebnahme an.

Die besten Empfehlungen für Mähroboter

Für die Wahl des passenden Mähroboters kommt es auf die Schnittbreite, die Akkulaufzeit und die Leistung an. Die besten Mähroboter bearbeiten die Rasenfläche möglichst in einem Durchgang, ohne nachladen zu müssen.

In kleinen Gärten ist es wichtig, auf wendige Geräte zu vertrauen, die auch bei Ecken und Kanten Stärke beweisen. Kabelgebundene Rasenmäher lassen sich durch die kompakten Rasenroboter mit ihrer intelligenten Steuerung vollständig ersetzen. Es folgen Empfehlungen für fünf Top-Produkte für die perfekte Rasenpflege.

Testsieger 2022 bei Stiftung Warentest: Husqvarna Automower 305

Die Vorzüge des Testsiegers werden besonders auf kleineren Rasenflächen von bis zu 600 Quadratmeter Größe deutlich. Der Husqvarna Automower präsentiert sich in seiner dritten Generation kompakt und in ansprechendem Design. Durch das geringe Gewicht lässt sich der Rasenroboter gut transportieren.

Das Gerät manövriert sich geschickt auch durch verwinkelte Außenbereiche und bewältigt dabei Steigungen von maximal 40 Prozent. Im ausführlichen Handbuch sind alle Funktionen und Bedienungshinweise dargelegt. Mit Wetter-Timer, Passagenerkennung oder Frostsensor bringt das Gerät eine umfangreiche Ausstattung mit.

Günstig und mit dem Plus an Sicherheit: Worx Landroid S300 WR130E

Wer auf ein Plus an Sicherheit setzen möchte, liegt mit diesem Modell genau richtig. Der Mähroboter von Worx ist das erste Gerät seiner Art, welches von der Europäischen Kommission mit dem Product Safety Award prämiert wurden. Der Rasenroboter ist auf kleinere Flächen bis 300 Quadratmeter ausgelegt.

Die Akkulaufzeit von einer Stunde garantiert eine umfassende Rasenpflege in nur einem Durchgang. Ecken und Kanten bewältigt das Gerät mühelos. Steigungen von bis zu 35 Prozent werden ohne Probleme überwunden. Der Mähroboter lässt sich mit dem Internet verbinden und einfach per App steuern.

Intelligente Technik und einfache Bedienung: Gardena Mähroboter SILENO minimo 250

Die Steuerung des Gardena Mähroboters kann durch die hauseigene Bluetooth-App vereinfacht werden. Anwender können den Rasenroboter aus bis zu zehn Metern Entfernung navigieren. Einstellungen können ebenfalls ganz bequem per Smartphone vorgenommen werden.

Punkten kann dieses Gerät auch mit seiner beinahe lautlosen Arbeitsweise. Mit nur 57 Dezibel gehört dieses Modell zu den leisesten seiner Klasse. Die CorridorCut-Funktion bewährt sich auf unwegsamem Gelände mit schmalen Ecken und engen Winkeln. Die Reinigung kann einfach mit einem Gartenschlauch erfolgen. Der robuste Alleskönner setzt seine Arbeit auch bei Regen unbeirrbar fort.

Schnell und genau: Bosch Rasenmäher Roboter Indego S 500

Wer sich ein Gerät mit zügigen und akkuraten Mähergebnissen wünscht, kann auf den Bosch Indego vertrauen. Die LogiCut-Technologie sorgt dafür, dass der Rasen in parallelen Bahnen bearbeitet wird. Jeder vollständige Mähvorgang wird mit BorderCut begonnen. Diese Funktion garantiert einen sauberen Rasenkantenschnitt.

Schmale Passagen werden von diesem Mähroboter ohne Problem bewältigt. Durchgänge von 75 Zentimetern Breite sind für das Gerät keine Hürde. Ein Führungskabel ist dabei nicht notwendig. Der individuelle Mähplan wird mittels der sogenannten Auto-CalendarFunction individuell erstellt. Mit der MultiArea-Funktion schafft der Indego S 500 bis zu drei Grünflächen von insgesamt 500 Quadratmetern Fläche.

Preissieger für enge Durchgänge und kleine Gärten: LANDXCAPE Mähroboter LX799

Für einen sauberen und gleichmäßigen Rasenschnitt sorgt beim LANDXCAPE Mähroboter ein effizientes 3-Klingen-Mulch-System. Die Halme werden akkurat abgetrennt und der Rasen wird geschont. Durch die patentierte Technologie ist auch das Mähen von schmalen Passagen ohne Probleme möglich.

Die Anwendung ist kinderleicht. Es muss keine umständliche Programmierung vorgenommen werden. Der Rasenroboter startet auf Knopfdruck. Der Abnutzung der Messer wird mit einer Vorwärts- und Rückwärtsrotation entgegengewirkt. Die Schnitthöhe lässt sich zwischen 20 und 50 Millimeter verstellen und kann damit dem gewünschten Rasenschnitt individuell angepasst werden. Das übersichtliche LED-Display ermöglicht individuelle Einstellungen und die Sicherung des Gerätes durch eine PIN-Nummer.

Die besten Mähroboter im Vergleich: Diese Modelle lohnen sich

Ob kleiner oder großer Garten: Für jede Rasenfläche gibt es einen passenden Mähroboter. Wer nur wenig Gras zu bewirtschaften hat, kommt mit einem kleinen und etwas günstigeren Modell wie etwa dem Gardena-Mähroboter oder den Robotern von Landxscape und Worx aus. Für um die 350 Euro bekommen Sie bei Landxscape sogar ein Mulchsystem. Wer einen Mähroboter für größere Rasenflächen benötigt oder Wert auf besonders gute Qualität legt, wird bei Husqvarna fündig. Das Modell für rund 1.500 Euro schafft bis zu 600 Quadratmeter und kommt mit Komfortfunktionen wie Bluetooth und Neigungs-sowie Hebe-Sensoren. Deutlich günstiger ist der Mähroboter von Bosch, der für um die 600 Euro bis 500 Quadratmeter mäht –und das sogar ohne Führungskabel.

Wichtige Fragen zu Mährobotern

Wie funktionieren Mähroboter?

Auf der Unterseite des Mähroboters sind Messer angeordnet. Damit unterscheiden sich die Geräte nicht vom klassischen Rasenmäher. Ein Mähroboter arbeitet jedoch mit deutlich weniger Leistung und verfügt daher über wesentlich schärfere Messer. Gewöhnliche Rasenmäher schlagen die Grashalme ab. Das Schnittbild ist häufig weniger akkurat. Mähroboter schneiden das Gras. Daher ist es wichtig, dass der Rasen beim Schnitt nicht zu hoch gewachsen ist.

Der Mähroboter wird von einem Elektromotor angetrieben. Kommt ein leistungsfähiger Motor zum Einsatz, können die Rasenroboter unebene Flächen und Steigungen besser bewältigen. Reicht die Akkuladung nicht aus, um den Rasen in einem Durchgang zu bearbeiten, kehren gute Mähroboter selbstständig zur Ladestation zurück. Damit stehen Rasenroboter für eine voll automatisierte Pflege von Grünflächen.

Wie werden Mähroboter eingerichtet?

Die Einrichtung kostet bei den meisten vorgestellten Modellen etwas Zeit. Zunächst muss die Ladestation aufgebaut werden. Anschließend nehmen Nutzer die notwendigen Einstellungen am Gerät selbst vor. Variabel einstellbar sind dabei die Schnitthöhe und das Zeitfenster, in dem der Mäher aktiv werden soll.

Klassische Mähroboter orientieren sich an einem Begrenzungsdraht. Dieser muss vor Inbetriebnahme der Geräte abgesteckt werden. Der Draht kann eingegraben werden. Alternativ befinden sich im Lieferumfang meist Heringe, welche die Befestigung des Drahtes auf der Grünfläche möglich machen. Der Draht nimmt an der Ladestation seinen Anfang, umschließt die gesamte Grünfläche und kehrt zur Station zurück.

Wie sollten Mähroboter gewartet und gepflegt werden?

Die meisten Rasenroboter sind täglich in Gebrauch. Dennoch ist der notwendige Aufwand für Wartung und Pflege vergleichsweise gering. Wichtig ist, die Messer regelmäßig zu überprüfen. Nur scharfe Messer können für einen akkuraten Rasenschnitt sorgen. Die Mähleistung wird auch geschmälert, wenn sich Reste von Gras zwischen den Klingen verfangen haben.

Viele Geräte lassen sich einfach mit einem Gartenschlauch säubern. Dies betrifft allerdings nur das Gehäuse. An die Unterseite sollte möglichst kein Wasser gelangen. Die Elektronik der Mähroboter könnte durch eindringende Flüssigkeit beschädigt werden.