Das richtige Yoga-Zubehör für Ihr Training zu Hause: Yogamatten, Blöcke, Kissen und mehr
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Um dem hektischen Alltag zu entfliehen, bieten alte Praktiken wie Yoga die Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Für den Anfang brauchen Sie dazu nicht viel Zubehör. Die Yoga-Expertin Kati Degenhardt gibt Tipps zur optimalen Grundausstattung.
Das Wichtigste im Überblick
- Das Premiummodell: Yogamatte Harmony Professional von JadeYoga
- Das Einsteigermodell: Yogamatte von Manduka
- Zur Unterstützung: 2er-Set Yogablöcke von Amityunion
- Für die intensivierte Yoga-Praxis: Yogagurt von aGreenie
- Weiteres Yoga-Zubehör für eine verbesserte Yogapraxis
- Häufig gestellte Fragen rund um die Yoga-Ausstattung
Was ist Yoga? Die alte, aus Indien stammende philosophische Lehre verbindet Techniken auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene, die eine Verbindung zwischen Körper und Geist herstellen. Yoga schafft Balance, Freiheit und stärkt gleichzeitig die Muskulatur. Die Kombination aus Körperstellungen und Meditationsübungen ermöglicht eine wohltuende, positive Wirkung auf den gesamten Körper.
Damit Sie gekonnt mit dem richtigen Yoga-Zubehör anfangen können, hat t-online eine Yoga-Expertin zurate gezogen: Kati Degenhardt gibt Tipps für die Wahl des richtigen Yoga-Zubehörs und stellt empfehlenswerte Produkte für die Grundausstattung vor.
Grundausstattung: Die Yogamatte
Tipps der Expertin: Die optimale Yogamatte sollte dünn und rutschfest sein. Dickere Matten sind keine Yogamatten, sondern Fitnessmatten. Diese Matten sind zwar ausreichend, wenn Sie erst einmal ausprobieren wollen, ob Yoga das richtige für Sie ist. Sie erschweren jedoch die Übungen, da es mit dickeren Matten anstrengender ist, das Gleichgewicht zu halten – die Balance wird gestört. Sollten Sie Gefallen gefunden haben, empfiehlt die Expertin dünne, rutschfeste Yogamatten zu wählen. Zu den Zubehör-Favoriten der Expertin Kati Degenhardt gehören diese zwei Modelle:
Das Premiummodell: Yogamatte Harmony Professional von JadeYoga
Die Yogamatte von JadeYoga gehört zu den beliebtesten Modellen auf dem Markt und überzeugt vor allem durch ihre rutschfesten Eigenschaften. Sie besteht aus 100 Prozent Naturkautschuk und verfügt über eine Baumwollschicht zur Stabilisierung.
Die JadeYoga-Yogamatte ist besonders strapazierfähig und eignet sich daher für ruhigere Yoga-Stile, beispielsweise Anusara, Hatha oder Iyengar. Ihre Maße betragen 173 x 61 x 0,5 Zentimeter.
Übrigens: Durch die Partnerschaft mit Trees for the Future pflanzt JadeYoga für jede verkaufte Matte einen Baum, bisher bereits über 1,5 Millionen.
Das Einsteigermodell: Yogamatte von Manduka
Die Yogamatte Begin von Manduka mit ihrer griffigen Textur ist ebenfalls ideal für Yogaübungen. Sie wiegt nur etwa ein Kilogramm und ist eine leichte, dünne und tragbare Reisematte, die speziell für Anfänger entwickelt wurde .
Die Manduca-Yogamatte verfügt über Ausrichtungsstreifen auf der Oberfläche. Diese Streifen dienen der korrekten Positionierung auf der Matte. Die geschlossenzellige Oberfläche verhindert außerdem, dass Schweiß in die Matte eindringen kann. Die Maße betragen 172,7 x 61 x 0,5 Zentimeter.
Grundausstattung: Die Yoga-Blöcke
Tipps der Expertin: Auch Yoga-Blöcke eignen sich gut für Anfänger und sind daher ein wichtiger Bestandteil der Grundausstattung. Sie bieten Hilfestellung und erleichtern viele Übungen. Auch helfen Sie beim Ausbau Ihres Workouts.
Es gibt Yoga-Blöcke aus Holz, Kork, Kunststoff oder Yogakissen. Diese unterscheiden sich im Gewicht, aber auch in punkto Nachhaltigkeit.
Zur Unterstützung: 2er-Set Yogablöcke von Amityunion
Die Yogablöcke von Amityunion sind stabil, kompakt und nachhaltig aus 100 Prozent Naturkork ohne Chemie und Weichmacher gefertigt. Die Blöcke sind für viele Übungen vielseitig einsetzbar und können sowohl im Hoch- als auch Querformat verwendet werden.
Jeder der Blöcke ist durch die hohe Stabilität mit bis zu 150 Kilogramm Körpergewicht belastbar. Die Maße betragen 22,5 x 12 x 7,5 Zentimeter. Dazu gibt es noch ein Trainingsheft aus Recyclingpapier mit über 20 Übungen sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Grundausstattung: Der Yogagurt
Tipps der Expertin: Wie auch die Blöcke sind Yogagurte ein gutes Hilfsmittel zum Halten der Positionen und Steigern der Intensität. Yogagurte unterstützen die Dehnung und verbessern die Körperhaltung während des Trainings.
Für die intensivierte Yoga-Praxis: Yogagurt von aGreenie
Der Premium Yogagurt von aGreenie besteht aus 100 Prozent Baumwolle und wird komplett plastikfrei hergestellt. Mit einer Länge von 240 Zentimetern und zwei stabilen D-Ringen eignet sich der Gurt optimal für anspruchsvolle Yogaübungen. Das Training mit einem Yogagurt verbessert und intensiviert die Yogapraxis und vertieft beispielsweise die Dehnung auf sanfte Weise.
Weiteres Yoga-Zubehör für eine verbesserte Yogapraxis
Tipps der Expertin: Neben dem wichtigsten Yoga-Zubehör gibt es noch weitere Yoga-Produkte, die jedoch nicht unbedingt zur Grundausstattung gehören. Sie können beispielsweise aus einer Yogamatte und zusammengerollten Handtüchern ersetzt werden. Beim Kopfstandüben achten Sie bitte darauf, dass Yoga-Anfänger diesen nur unter Aufsicht üben sollten.
Für mehr Stabilität: Yoga-Kopfstandhocker von Siya
Der Kopfstandhocker von Siya wurde mit dem Green Product Award ausgezeichnet. Der vegane Hocker besteht aus FSC-zertifiziertem Holz. Für die Produktion wurden unter anderem alte Fischernetze und Schaumstoff recycelt.
Die ergonomisch abgerundeten Handgriffe schonen die Handgelenke während des Trainings und das Polster ist komfortabel. Der Yoga-Kopfstandhocker bietet Stabilität beim Kopfstand und schont dabei den Nacken.
Den Hocker gibt es in drei Farben und jeweils in zwei Varianten: Einmal für den Kopfstand an der Wand. Diese Variante wird für den Start empfohlen. Die zweite Variante ist freistehend, hier hat man mehr Bewegungsspielraum und sogar akrobatische Übungen sind möglich.
Im Lieferumfang ist außerdem ein Poster mit vielen Übungsanregungen für zu Hause enthalten.
Für eine entspannte Meditation: Yogakissen von Lotuscraft
Mit dem Yogakissen von Lotuscraft finden Sie garantiert die optimale Sitzposition für eine entspannte Meditation. Die Sitzhöhe beträgt 15 Zentimeter. Der Bezug besteht aus Baumwolle und ist waschbar. Das Yogakissen ist mit dem GOTS-Siegel versehen. Das garantiert den kontrolliert biologischen Anbau der Baumwolle, umweltschonende Färbung sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Das Meditationskissen für entspannte Yogastunden ist in verschiedenen Farben erhältlich.
So finden Sie das richtige Meditationskissen: Ihr Kissen sollte mindestens 15 Zentimeter hoch sein, wenn Sie groß und unflexibel sind. Auch wenn Sie zu Durchblutungsstörungen während der Meditation neigen, sollten Sie zu einem höheren Kissen greifen. Das Meditationskissen sorgt durch die leicht erhöhte Sitzposition für eine Entlastung des Rückens und Befreiung die Atmung.
Unser Fazit
Für die regelmäßige Praxis brauchen Sie nur wenig Zubehör. Die wichtigsten Basics haben wir Ihnen hier vorgestellt. Unerlässlich für eine effektive Ausführung der Übungen ist die richtige Yogamatte. Sie sollte dünn und rutschfest sein wie die Matte von JadeYoga und die etwas günstigere Yogamatte von Manduka. Praktische Hilfsmittel sind unter anderem Yogablöcke und Yogagurte. Sie intensivieren und verbessern die Übungen.
Häufig gestellte Fragen rund um die Yoga-Ausstattung
Was ist Yoga?
Yoga beschreibt eine aus Indien stammende philosophische Lehre. Praktiziert wird Yoga durch eine große Anzahl von unterschiedlichen geistigen und körperlichen Übungen wie beispielsweise Asanas, Niyama und Yama, die mit Meditationsübungen kombiniert werden. Die Yogapraxis soll Körper und Geist zusammenbringen.
Was bewirkt Yoga?
Die Ausführung von Yogaübungen führt zu einer Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens. Die ruhenden Körperstellungen, die Asanas, stärken die Muskeln, straffen das Gewebe und verbessern die Beweglichkeit. Neben positiven Wirkungen auf den Körper hat Yoga einen wesentlichen Einfluss auf die Psyche. So kann das Praktizieren von Yoga auch einen wichtigen Ausgleich schaffen und Stress deutlich vermindern. Des Weiteren wirkt sich Yoga positiv auf die Gesundheit aus. Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt.
Wie oft sollten Anfänger Yoga praktizieren?
Wenn Sie neu mit Yoga beginnen, reichen zwei Trainingseinheiten in der Woche aus. Wichtig ist, dass Sie sich Zeit nehmen, um ruhig und gelassen in das Training einzusteigen. Lassen Sie sich Zeit beim Ausführen der Asanas und gehen Sie achtsam mit sich um. Für den Einstieg reichen 20 bis 45 Minuten Training am Tag aus.
Welche Kleidung sollte beim Yoga getragen werden?
Bei der Wahl der Kleidung kommt es vor allem auf ein Kriterium an: die Bequemlichkeit. Für den Start reicht normale Sportbekleidung bereits aus. Sollten Sie Yoga regelmäßig üben wollen, haben wir einige Tipps für Sie zusammengefasst, wie Sie die optimale Yogakleidung finden:
- Die Kleidung sollte dehnbar sein und nicht zu knapp sitzen. Damit erreichen Sie die größtmögliche Bewegungsfreiheit während der Yogaübungen. Eine Kombination aus Top und T-Shirt ist beliebt.
- Trotz der Dehnbarkeit sollte die Kleidung nicht zu locker sitzen. Ansonsten rutscht sie zu viel und Sie konzentrieren sich zu sehr auf das Zurechtrücken Ihrer Kleidung als auf die Übungen. Eine Yogahose mit Fußstulpen ist praktisch, da sie optimalen Halt bietet.
- Yoga ist schweißtreibend: Die Yogakleidung sollte daher vor allem atmungsaktiv sein. Eine Yogaleggings mit atmungsaktiven Mesh-Einsätzen ist dehnbar und bietet einen hohen Tragekomfort.
- Egal, für welches Material Sie sich entscheiden, die Kleidung sollte griffig sein.
Was ist ein Bolster?
Als Bolster werden beim Yoga Kissen bezeichnet, die aussehen wie handelsübliche Nackenrollen. Bolster dienen während der Yogastunde als Sitzhilfe oder Meditationskissen. Sie sind vielseitig einsetzbar und ein ideales Hilfsmittel, um die Übungen beispielsweise zu intensivieren oder schwierige Position erreichbarer zu machen. Sie entlasten zum Beispiel den Rücken, den Nacken, die Knie und die Beine.
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