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Volker Kauder: Ex-Unions-Fraktionschef kandidiert nicht wieder für den Bundestag


Volker Kauder kandidiert nicht wieder für den Bundestag

Von dpa
Aktualisiert am 20.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Volker Kauder (CDU) bei einer Plenarsitzung im Deutschen Bundestag: Der Vertraute von Bundeskanzlerin Angela Merkel war 13 Jahre lang Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag.Vergrößern des BildesVolker Kauder (CDU) bei einer Plenarsitzung im Deutschen Bundestag: Der Vertraute von Bundeskanzlerin Angela Merkel war 13 Jahre lang Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
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In zwei Jahren ist Schluss für Volker Kauder: Der CDU-Politiker bewirbt sich nicht wieder für den Bundestag. Im September war er nach 13 Jahren als Chef der Unionsfraktion gestürzt worden.

Nach rund drei Jahrzehnten im Bundestag will sich der einstige CDU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder nicht erneut um ein Abgeordnetenmandat bewerben. Bei der Bundestagswahl 2021 werde er nicht kandidieren, teilte Kauder bei einer Vorstandssitzung der CDU-Kreisverbände Tuttlingen und Rottweil mit. Kauder vertritt den Wahlkreis im Bundestag seit 1990 als direkt gewählter Abgeordneter. Zunächst hatte am Freitag der SWR über seine Ankündigung berichtet.

"In den vielen Jahren meiner politischen Tätigkeit habe ich sehr viel mehr erreicht als ich jemals gedacht hätte", sagte der aus Hoffenheim stammende 70-jährige Politiker laut einer Mitteilung seines Bundestagsbüros bei der Sitzung am Donnerstag. "Es war mir wichtig, dass die beiden Kreisvorstände dies als Erste erfahren." Er habe es bereits jetzt bekanntgemacht, damit seine "Nachfolge in einem ordentlichen und einvernehmlichen Verfahren geregelt werden kann".


Der Vertraute von Bundeskanzlerin Angela Merkel war 13 Jahre lang Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag. Im September 2018 hatten die Abgeordneten von CDU und CSU ihn gestürzt und überraschend den Westfalen und bisherigen Fraktionsvize Ralph Brinkhaus (CDU) an ihre Spitze gewählt. Brinkhaus gewann die Abstimmung mit 125 zu 112 Stimmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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