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Berlin: Mahnwache für Hanau am Brandenburger Tor


Hauptstadt-Ticker
Mahnwache am Brandenburger Tor für Hanau

  • Agata Strausa
Von G. Kolumnist, D. Krause, C. Fratzke, A. Strausa

Aktualisiert am 20.02.2020Lesedauer: 4 Min.
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Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

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Ein Mann hält ein Plakat hoch: Menschen kamen zur Mahnwache am Brandenburger Tor zusammen.Vergrößern des Bildes
Ein Mann hält ein Plakat hoch: Menschen kamen zur Mahnwache am Brandenburger Tor zusammen. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa)

Berlin ist eine Stadt, in der immer etwas los ist. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten News von heute aus den Stadtteilen, zum aktuellen Wetter, zu Hertha sowie Union – und zu allem, was Sie sonst wissen müssen, um in der Stadt mitreden zu können.

19.53 Uhr: Das war es für heute!

Wir verabschieden uns und wünschen einen schönen Abend. Auch morgen berichten wir an dieser Stelle wieder über das neuste Geschehen in Berlin.

19.43 Mahnwache am Brandenburger Tor für Hanau

Mehrere Hundert Menschen, darunter etliche prominente Politiker, haben am Abend am Brandenburger Tor der Opfer des Anschlags von Hanau gedacht. Sie bildeten eine große Menschenkette rund um das Tor.

Einige hielten Kerzen in den Händen und legten Blumen ab. Vereinzelt waren Europaflaggen zu sehen. Auf einem Schild stand zu lesen: "Wir trauern um die Opfer von Hanau, Halle, Kassel, Mölln etc. Stoppt Hass und Hetze in den asozialen Medien".

18.27 Uhr: Promis treffen auf dem rotem Teppich bei der Berlinale ein – Schweigeminute für Hanau geplant

Bei der feierlichen Eröffnungsgala der 70. Berlinale treffen nach und nach die Stars aus der Filmszene auf dem roten Teppich ein.

Die Organisatoren wollen mit einer Schweigeminute während der Eröffnungsgala der Opfer der Gewalttat von Hanau gedenken. "Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien", teilte das Festival mit. Die Berlinale stehe für Toleranz, Respekt und Gastfreundschaft. "Das Festival stellt sich gegen Gewalt und Rassismus." Die Gala beginnt offiziell um 19.30 Uhr.

17.41 Uhr: Wie groß wird neues Hertha-Stadion?

Beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC herrscht offenbar Uneinigkeit über die Größe der geplanten neuen Fußball-Arena für die Berliner. Während sich Vereinspräsident Werner Gegenbauer in einem Doppel-Interview mit dem "Manager Magazin" für ein mittelgroßes Stadion "mit 50.000 Plätzen" auf dem Olympiagelände aussprach, schwebt Finanzinvestor Lars Windhorst eine größere Arena vor. Das neue Stadion werde voraussichtlich erst 2025 fertiggestellt, sagte Windhorst dem Fachmagazin. "Dann könnten 50.000 Plätze vielleicht nicht mehr reichen, wenn wir Erfolg haben." Darüber sollte der Verein zumindest noch einmal nachdenken.

Überlagert wird die interne Diskussion beim Verein ohnehin von der Frage des Standorts. Die Hertha-Verantwortlichen wollen den Neubau auf dem denkmalgeschützten Maifeld in der Nähe des Olympiastadions errichten, das gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist. Der Berliner Senat favorisiert hingegen weiter einen Standort im nördlichen Ortsteil Tegel.

16.48 Uhr: Mehrere Männer bei Schlägerei in Charlottenburg verletzt

Bei einer Schlägerei in Berlin-Charlottenburg sind mehrere Männer verletzt worden. Wie die Polizei in Berlin am Donnerstag mitteilte, musste ein 24-Jähriger mit blutenden Schnittverletzungen am Oberkörper ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Er gab an, er sei mit einem Messer oder einer Flasche angegriffen worden. Auch zwei weitere 29 und 31 Jahre alte Männer wurden medizinisch betreut. Nähere Details waren noch nicht bekannt.

15.45 Uhr: Verwaltung erarbeitet Konzept gegen rechte Tendenzen

Die Berliner Innenverwaltung kündigte an, ein Konzept zur Bekämpfung rechtsextremistischer Tendenzen im öffentlichen Dienst zu erarbeiten. Die Information kommt einen Tag nachdem die Polizei Berlin bekannt gab, gegen einen Kollegen aufgrund des Verdachts der Volksverhetzung zu ermitteln. Der Innensenator betone aber, man wolle niemanden unter Generalverdacht stellen.

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14.12 Uhr: Lana Del Rey sagt Auftritt in Berlin ab

Kurz vor dem geplanten Start ihrer Europatour am 25. Februar hat Lana Del Rey Gesangsverbot verordnet bekommen. "Ich habe meine Gesangsstimme komplett verloren und die Ärzte haben mir vorerst vier Wochen Ruhe verordnet", hieß es in einer Mitteilung des Tour-Veranstalters am Donnerstag.

Aufgrund der verordneten Ruhe müsse die komplette Tour abgesagt werden. Das Konzert in Berlin war für den 2. März geplant.

12.57 Uhr: Kreuzfahrtschiff-Passagiere werden nach Berlin gebracht

Zwei Passagiere des Kreuzfahrtschiffes "Diamond Princess" sollen am Samstag auf dem Flughafen Berlin-Tegel landen. Das Schiff liegt derzeit – aufgrund von mehr als 600 Coronavirus-Infektionen – in Japan unter Quarantäne. Die beiden Personen aus Berlin seien negativ auf Sars-CoV-2 getestet worden, sagte SPD-Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci am Donnerstag. Trotzdem sollen die Reisenden für zwei Wochen isoliert werden. Alle aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus lesen Sie hier.

12.03 Uhr: Zwei Kundgebungen in Berlin wegen Hanau geplant

Zwei Kundgebungen sollen heute um 18 Uhr in Berlin nach dem Anschlag in Hanau stattfinden: zum einen am Brandenburger Tor, zum anderen am Hermannplatz.

Zu den Veranstaltungen unter dem Motto "#gegenhalten" rufen Bündnisse wie "Unteilbar" und Politiker, unter anderem die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD), auf. Im Abgeordnetenhaus gedachten die Parlamentarier vor Beginn ihrer Plenarsitzung den Opfern in Hessen.

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10.56 Uhr: Haftbefehl wegen Schüssen vor Tempodrom erlassen

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ist gegen einen 48-Jährigen Haftbefehl erlassen worden. Im wird aufgrund der Schüsse am Tempodrom in Berlin – bei dem eine Person starb – Totschlag vorgeworfen. Der Verdächtige soll einer der Verletzten sein und ins Justizvollzugskrankenhaus verlegt werden. Die Ermittlungen zu weiteren Tatbeteiligten dauern an, schreibt die Generalstaatsanwaltschaft auf Twitter.

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9.51 Uhr: Haftstrafen wegen Goldmünzen-Diebstahls verhängt

Das Berliner Landgericht hat am Donnerstagvormittag ein Urteil im Prozess um den Goldmünzen-Diebstahl aus dem Bode-Museum gesprochen. Drei der vier Angeklagten sind zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden – ein weiterer wurde freigesprochen. Einer der Verurteilten ist demnach zu drei Jahren und vier Monaten, die beiden anderen zu jeweils vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Die Hintergründe lesen Sie hier.

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9 Uhr: Zivilstreife erfasst Fußgängerin

Eine Zivilstreife der Polizei hat mit ihrem Auto in Schöneberg eine Fußgängerin erfasst und schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag in der Rheinstraße, wie die Polizei mitteilte. Weitere Details unter anderem zum genauen Unfallhergang will die Polizei im Laufe des Morgens bekanntgeben.

8.05 Uhr: Urteil gegen mutmaßliche Goldmünzen-Diebe erwartet

Knapp drei Jahre nach dem spektakulären Diebstahl einer 100 Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum wird heute gegen 9.30 Uhr das Urteil gegen die vier Angeklagten erwartet. In dem Prozess am Berliner Landgericht hat die Staatsanwaltschaft Haftstrafen von fünf bis sieben Jahren wegen gemeinschaftlichen Diebstahls im besonders schweren Fall gefordert. Weil es keine direkten Zeugen oder Beweise gäbe, plädiert die Verteidigung der zwischen 21 und 25 Jahre alten Männer jedoch auf Freispruch.

7.35 Uhr: 70. Berlinale startet mit Buchverfilmung

Heute Abend beginnt in Berlin die Berlinale. Eröffnet werden die Internationalen Filmfestspiele mit der Buchverfilmung "My Salinger Year". Neben Cannes und Venedig zählt die Berlinale zu den wichtigsten Filmfestivals der Welt. Bis zum 1. März werden rund 340 Filme gezeigt. Zum ersten Mal leiten in diesem Jahr der Italiener Carlo Chatrian und die Niederländerin Mariette Rissenbeek das Festival. Sie sind die Nachfolger des langjährigen Direktors Dieter Kosslick.

7.15 Uhr: Hallo Berlin!

Einen wunderschönen guten Morgen und herzlich willkommen in unserem neuen Hauptstadt-Ticker! Auch heute finden Sie hier zwischen 7.15 und 20 Uhr wieder alle wichtigen Meldungen aus der Hauptstadt. Schauen Sie doch immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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