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Corona-Ausbruch in Berlin-Neukölln: Knapp 100 positive Tests


Hauptstadt-Ticker
Nach Corona-Ausbruch in Neukölln knapp 100 positive Tests

Von t-online, cf, ASS, vss

Aktualisiert am 19.06.2020Lesedauer: 8 Min.
Ein Wohnhaus in Neukölln, das unter Quarantäne gestellt wurde: Erste Bewohner werden nun mit Hilfspaketen versorgt.Vergrößern des BildesEin Wohnhaus in Neukölln, das unter Quarantäne gestellt wurde: Erste Bewohner werden nun mit Hilfspaketen versorgt. (Quelle: Wolfgang Kumm/dpa)
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Hier informieren wir Sie jeden Tag über die aktuellsten Nachrichten aus Berlin, mit News und Geschichten aus allen Stadtteilen der Hauptstadt.9.

19.40 Uhr: Das war's für heute.

Wir verabschieden uns für diese Woche und wünschen Ihnen ein schönes Wochenende. Auch am Montag gibt es wieder alle Informationen zum aktuellen Geschehen in Berlin für Sie.

19.24 Uhr: Nach Corona-Ausbruch in Neukölln knapp 100 positive Tests

Die Zahl der Corona-Infektionen in den unter Quarantäne gestellten Wohnblöcken in Berlin-Neukölln ist weiter gestiegen. Mit Stand Freitag (16 Uhr) gab es 94 laborbestätigte positive Testergebnisse, wie das Bezirksamt am frühen Abend mitteilte. Das waren neun mehr als am Vortag. Am Dienstag waren es noch 57. Das Gesundheitsamt teste nach wie vor Bewohnerinnen und Bewohner in den betroffenen Häusern. Die Zahl der positiven Testergebnisse werde sich daher in den kommenden Tagen voraussichtlich weiter erhöhen, hieß es.

Bisher erfolgten den Angaben zufolge 586 Tests. Insgesamt hat Neukölln knapp 370 Haushalte an sieben Standorten unter Quarantäne gestellt, um eine Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu verhindern. Pro Haushalt leben ein bis zehn Bewohner. Unter den Infizierten sind demnach 41 Kinder und Jugendliche.

18.50 Uhr: Nachtzug soll Berlin mit Stockholm verbinden

Ab 2021 soll ein Nachtzug Berlin mit Stockholm verbinden. Das berichtet die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf das schwedische Bahnunternehmen Snälltåget. Es gibt bereits einen Nachtzug nach Malmö. Wegen der Corona-Krise wird die Strecke derzeit aber nicht befahren. Im kommenden Jahr soll der Zug dann von Stockholm über Malmö und Kopenhagen bis hin nach Hamburg und Berlin rollen. Ab 69 Euro soll es Tickets geben.

17.46 Uhr: 55-Jährige beleidigt Mann rassistisch – Busfahrer greift durch

Eine 55-jährige Frau soll in der Nacht zu Freitag einen 34-jährigen Mann in einem Bus in Berlin-Spandau rassistisch beleidigt haben. Der Busfahrer hörte die nach Polizeiangaben rassistischen Beleidigungen und forderte die Frau zum Aussteigen auf, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Er rief die Polizei, die die Personalien der Frau aufnahm. Weitere Details waren zunächst unklar.

16.44 Uhr: Gericht erklärt Rauswurf von Kalbitz aus der AfD für unzulässig

Das Berliner Landgericht hat die Annullierung der Parteimitgliedschaft des bisherigen Brandenburger AfD-Landeschefs Andreas Kalbitz am Freitag für unzulässig erklärt. Damit kann Kalbitz seine Rechte als Parteimitglied und als Mitglied des Bundesvorstands bis zur Entscheidung des Bundesschiedsgerichts der AfD wieder ausüben. Die Hintergründe lesen Sie hier.

16.31 Uhr: Berliner Stadtmagazin "Zitty" wird eingestellt – wegen Corona

Die Berliner Stadtillustrierte "Zitty" steht vor dem Aus: Nach 43 Jahren wird die Printausgabe des Magazins mit sofortiger Wirkung eingestellt. Das berichtet der "Tagesspiegel". Demnach wurden die Mitarbeiter von "Tip" und "Zitty" am Montag über die Maßnahme informiert. Entlassungen der 58 Festangestellten solle es jedoch nicht geben. Stattdessen wolle man die Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern reduzieren, erklärte Robert Rischke, Geschäftsführer der GCM Go City Media GmbH, dem Verlag des Magazins, gegenüber dem Tagesspiegel.

"Corona zwingt uns wirtschaftlich zu denken", sagte Rischke weiter. Die Corona-Krise machte dem Magazin schwer zu schaffen. Veranstaltungen wurden abgesagt, sodass ein wichtiger Teil der "Zitty"-Berichterstattung wegfiel. Auch konnten eigene Veranstaltungen nicht mehr durchgeführt werden, zahlreiche Anzeigen wurden storniert, berichtet der "Tagesspiegel".

Eine letzte Ausgabe soll es zwar nicht geben, für Juli sei jedoch eine gemeinsame "Zitty-Tip"-Abschlussausgabe geplant. Ab September soll die alle 14 Tage erscheinende "Tip" dann einige Rubriken der "Zitty" übernehmen. "Tip ist der erfolgreichere Titel", erklärte Rischke den Schritt gegenüber dem "Tagesspiegel".

15.48 Uhr: Berliner CDU schlägt Magnetschwebebahn zum BER vor

Im Oktober soll der neue Hauptstadtflughafen BER eröffnen. Nun hat die Berliner CDU vorgeschlagen, den Airport mit einer Magnetschwebebahn an die Innenstadt anzubinden. Eine nachhaltige Verkehrswende funktioniere nur mit einem attraktiven ÖPNV, argumentiert der Landesvorsitzende Kai Wegner. Die Hintergründe lesen Sie hier.

14.06 Uhr: Die Ärzte sammeln Spenden für angeschlagene Berliner Clubszene

Die corona-bedingt leidenden Clubs der Berliner Nachtszene erhalten im Kampf ums finanzielle Überleben prominente Unterstützung. Die Ärzte-Musiker Bela B und Farin Urlaub haben eine 45 Minuten dauernde Lesung aufgezeichnet, um Spenden für die seit Monaten geschlossenen Clubs zu sammeln.

Für die Aktion "Halt's Maul und lies!" präsentieren sich die Musiker in Form einer Literatursendung in Anzügen auf schweren Sesseln sitzend. Ort der Aufzeichnung ist der legendäre Kreuzberger Szene-Club SO36. "Auf dieser Bühne, die so viel Freude uns schon gemacht hat", wie Bela B zu Beginn des Videos sagt.

"Den Clubs geht es gerade nicht gut, weil die leben davon, dass Leute kommen und Konzerte besuchen", begründet Farin Urlaub die Aktion. "Wir sind auf Bühnen groß geworden, die sehr klein waren." Bands sollten auch in Zukunft diese Möglichkeit haben, deswegen "würden wir gerne, dass ihr den Clubs helft, indem ihr dafür spendet, dass wir was vorlesen". Als Ziel streben die Musiker 200.000 Euro an, mit denen kleine Clubs wie Badehaus, Festsaal Kreuzberg, Frannz Club, Gretchen, Privatclub, Schokoladen, Schwuz, oder SO36 unterstützt werden sollen.

13.03 Uhr: Berlins Bevölkerung wächst am stärksten

Das dürfte viele Berliner nicht überraschen: Die Zahl der Hauptstadtbewohner ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, kamen innerhalb eines Jahres 24.700 Menschen hinzu. Zum Jahresende lebten damit rund 3,67 Millionen Menschen in Berlin. Das waren 0,7 Prozent mehr als im Jahr davor.

Bundesweit wuchs die Bevölkerung 2019 um 0,2 Prozent auf 83,2 Millionen. Dabei verlief die Entwicklung laut Statistik regional unterschiedlich: Prozentual hatte Berlin den höchsten Zuwachs, gefolgt von Brandenburg, Bayern und Hessen mit einem jeweiligen Wachstum von 0,4 Prozent. Am stärksten sank die Einwohnerzahl prozentual in Sachsen-Anhalt mit einem Minus von 0,6 Prozent.

12.31 Uhr: Explosion in Berlin-Moabit

In einem Wohnhaus in Berlin-Moabit hat es eine Explosion gegeben. Das teilte die Feuerwehr am Freitagvormittag mit. Es soll sich um ein Haus in der Kirchstraße handeln. 60 Feuerwehrleute seien im Einsatz.

Wie die Feuerwehr nun mitteilte, habe es in einer Küche im Restaurant im Erdgeschoss des Hauses eine Verpuffung gegeben. Das Haus musste evakuiert werden. Eine Person kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus.

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12.08 Uhr: Berlin Volleys holen Nationalspieler Anton Brehme

Der zehnmalige deutsche Volleyball-Meister Berlin Volleys hat Nationalspieler Anton Brehme verpflichtet. Der 20 Jahre alte Mittelblocker kommt von der SVG Lüneburg und erhält einen Zweijahresvertrag bis 2022, teilte der Verein am Freitag mit.

In der vergangenen Saison erzielte der 2,06 Meter große Brehme bei der SVG Lüneburg herausragende Werte. Der gebürtige Leipziger zählt auch zum Kreis der Nationalmannschaft und hat bereits 31 Länderspiele absolviert.

11.13 Uhr: Mann klettert auf Reichstagsgebäude in Berlin

Eine unbekannte Person ist am Freitagmorgen auf das Dach des Reichstags geklettert. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei auf Anfrage von t-online.de. Die männliche Person befinde befinde sich mittlerweile nicht mehr im Außenbereich, sondern im Inneren des Gebäudes.

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Warum die Person auf das Dach kletterte, ist nach bisherigem Ermittlungsstand unklar. Die Polizei geht aber momentan nicht von einer politisch motivierten Aktion aus, so die Sprecherin. Mehr dazu lesen Sie hier.

10.27 Uhr: Frau beleidigt Security-Mitarbeiter fremdenfeindlich

Ein 44-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter einer Bank ist offenbar von einer Frau fremdenfeindlich beleidigt worden.

soll die Frau in der Bank am Alexanderplatz keinen Mund-Nasen-Schutz getragen haben. Als sie der Mitarbeiter darauf hinwies, soll sie ihn beschimpft und einen Mittelfinger gezeigt haben. Dann verließ die Frau die Bank und fuhr mit ihrem Fahrrad weg. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt.

9.36 Uhr: Berlins Kulturbetriebe sollen 60 Millionen Euro erhalten

Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hat den von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Kulturbetrieben der Stadt weitere Millionenhilfen in Aussicht gestellt. Derzeit werde im Senat überlegt, das im Mai aufgelegte Soforthilfeprogramm im Umfang von 30 Millionen Euro noch mal um jeweils zweimal drei Monate im gleichen Volumen, also mit insgesamt 60 Millionen Euro zu verlängern, sagte Lederer am Freitagmorgen im Inforadio des RBB. "Das ist eine realistische Zahl."

Empfänger der Senatshilfe wären unter anderem außer Clubs Varieté-Theater, Einrichtungen der freien Szene, kleine Kinder- und Jugendtheater sowie private Museen. Clubs seien mittlerweile als Kulturorte anerkannt und die Stadt wisse, was sie an ihnen habe, betonte Lederer. "Ich versuche alles zu tun, damit sie überleben, aber ich kann natürlich keine Garantie abgeben."

8.55 Uhr: Spediteure protestieren in Berlin

Mit einem LKW-Korso protestieren heute in Berlin Transport- und Speditionsunternehmer gegen aus ihrer Sicht unfaire Preise. Rund neunzig Fahrzeuge, darunter Sattelzüge und Transporter, wurden laut der Website der Veranstalter angemeldet, um ab 9 Uhr ausgehend von der Avus Raststätte in der Halenseestraße zum Rathenauplatz, Richtung Messedamm, weiter über den Kaiserdamm und über den Ernst-Reuther-Platz auf die Straße des 17. Juni und zum Brandenburger Tor zu fahren.

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Die Verkehrsinformationszentrale rechnete mit kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen auf der Demo-Route.

8.34 Uhr: Berliner Sternekoch Raue befürchtet Corona-Pleitewelle

Der Berliner Zwei-Sterne-Koch Tim Raue (46) hofft auf eine langlebige Veränderung der Gesellschaft durch die Corona-Krise. "Auf mich wirkt diese Pandemie wie eine wirklich satte Backpfeife des Planeten", sagte Raue dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Corona hat gezeigt, dass wir nicht alles brauchen, von dem wir geglaubt haben, dass wir es brauchen. Wir haben weit über unsere Verhältnisse gelebt."

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Er meine damit auch sich selbst mit 150 Flügen pro Jahr. Auch die Gastronomie in Deutschland wird sich nach Meinung des Starkochs durch die neue Arbeitswelt, Homeoffice, Rezession und den fehlenden Tourismus verändern. "In den nächsten Wochen wird sich leider ganz brutal zeigen, wer sich überhaupt behaupten kann."

7.54 Uhr: Gericht verhandelt über Eilantrag von Kalbitz nach Rauswurf

Das Berliner Landgericht verhandelt heute über einen Eilantrag des bisherigen Brandenburger AfD-Landeschefs Andreas Kalbitz gegen die Annullierung seiner Parteimitgliedschaft durch den Bundesvorstand. Der 47-Jährige will mit seinem Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz erreichen, dass er seine Rechte als Parteimitglied bis zur Entscheidung im Hauptsacheverfahren wieder ausüben darf. Nach Angaben des Gerichts ist noch offen, ob eine Entscheidung darüber am Freitag fällt oder für einen späteren Termin angesetzt wird. Ob Kalbitz selbst vor Gericht erscheint, hatte der 47-Jährige offen gelassen.

Der AfD-Bundesvorstand hatte die Mitgliedschaft von Kalbitz im Mai mit knapper Mehrheit für nichtig erklärt. Als Grund für den Beschluss gab der Vorstand an, dass Kalbitz bei seinem Eintritt in die Partei 2013 eine frühere Mitgliedschaft in der inzwischen verbotenen rechtsextremen "Heimattreuen Deutschen Jugend" (HDJ) und bei den Republikanern zwischen Ende 1993 und Anfang 1994 nicht angegeben habe. Kalbitz hatte stets betont, er sei nicht HDJ-Mitglied gewesen.

7.25 Uhr: Alba brilliert gegen Göttingen

Glückwunsch an Alba Berlin! Der deutsche Pokalsieger hat beim Finalturnier der Basketball Bundesliga (BBL) den Einzug ins Halbfinale fest im Visier. Die noch ungeschlagenen Hauptstädter ließen der BG Göttingen beim 93:68 (52:29) im Viertelfinal-Hinspiel keine Chance und können am Samstag (20.30 Uhr/MagentaSport) mit einem 25-Punkte-Vorsprung den Sprung unter die vier besten Teams perfekt machen.

7.18 Uhr: Wie wird das Berlin-Wetter am Freitag?

Die sommerlichen Temperaturen der vergangenen Tage machen eine Pause. Heute wird es grau, regnerisch und nicht mehr so warm wie gestern. Maximal 20 Grad werden in Berlin erwartet, so der Deutsche Wetterdienst. Dazu soll es immer wieder regnen.

Ähnlich sieht es auch am Samstag aus. Am Sonntag soll sich die Sonne wieder häufiger zeigen, es wird auch wieder wärmer.

7.04 Uhr: Reizgas im U-Bahnhof versprüht

Bei einer Auseinandersetzung im Berliner Stadtteil Neukölln sind mehrere Menschen durch Reizgas verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte eine Person auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Boddinstraße das Gas in einer Gruppe versprüht, wie ein Sprecher der Polizei in der Nacht zum Freitag sagte. Die Feuerwehr rückte daraufhin mit 24 Kräften an.

Der Rettungsdienst versorgte sechs Verletzte und brachte eine Person in ein Krankenhaus. Warum es zu dem Streit am späten Donnerstagabend kam, war laut Polizei zunächst unklar.

6.55 Uhr: Guten Morgen, Berlin!

Hallo und herzlich willkommen zurück im Hauptstadt-Ticker. Auch heute versorgt t-online.de Sie wieder mit den neuesten Nachrichten aus Berlin. Schauen Sie gerne immer mal wieder vorbei!

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und sid
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