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Immobile, Aubameyang, Lewandowski: So wirbeln Ex-BVB-Stars durch Europa


Tormaschinen-Fabrik BVB
Wie Dortmunds Ex-Stürmer durch Europa wirbeln

  • Noah Platschko
Von Noah Platschko

02.08.2020Lesedauer: 3 Min.
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Pierre-Emerick Aubameyang, Ciro Immobile und Robert Lewandowski: Alle drei spielten bereits bei Borussia Dortmund – mit unterschiedlichem Erfolg.Vergrößern des Bildes
Pierre-Emerick Aubameyang, Ciro Immobile und Robert Lewandowski: Alle drei spielten bereits bei Borussia Dortmund – mit unterschiedlichem Erfolg. (Quelle: Laci Perenyi/osnapix/ULMER Pressebildagentur/Lingria/imago-images-bilder)

Mit Erling Haaland hat der BVB einen Top-Transfer getätigt. Der Norweger schlug in der Rückrunde mit 13 Treffern sofort ein. Doch gute Stürmer haben bei den Borussen Tradition, wie ein Blick in Europas Topligen beweist.

Einen Dreierpack im ersten Spiel für seinen neuen Klub zu schüren, ist bislang wenigen Spielern gelungen. Martin Fenin zum Beispiel, der 2008 vom FK Teplice zu Eintracht Frankfurt wechselte und gegen Hertha direkt dreifach knipste. Oder dem Ex-Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang, dem diese Kunststück im Sommer 2013 gegen Augsburg gelang.

Auch Dortmunds Winterneuzugang Erling Haaland schoss in seiner ersten Bundesliga-Partie für den BVB drei Tore – und noch mehr als das. Der Norweger traf in seinen ersten drei Bundesligaspielen für die Borussen gleich sieben Mal. Ein Ligarekord.

Aubameyang und Haaland sind nur zwei Beispiele für das Qualitätssiegel "Tormaschine" aus dem Hause Schwarz-Gelb. t-online.de hat vier ehemalige Angreifer des BVB genauer unter die Lupe genommen, die bei ihren neuen Vereinen durchstarten:

Pierre-Emerick Aubameyang

Seit zweieinhalb Jahren spielt der Gabuner in London für den FC Arsenal – und trifft seitdem regelmäßig. Sowohl in der vergangenen als auch in dieser Saison netzte "Auba" 22 Mal ein.

Konnte er in der Spielzeit 18/19 mit dieser Trefferanzahl noch den Torschützentitel mit Liverpools Mo Salah und Sadio Mané teilen, reichte es in dieser Saison knapp nicht zum Triumph. Leicesters Jamie Vardy war mit 23 Treffern noch torgefährlicher als der Mittelstürmer.

Dafür trumpfte Arsenals Kapitän im Pokal auf. Mit zwei Treffern im Halbfinale gegen Manchester City führte er sein Team ins FA-Cup-Finale, in dem er erneut mit einem Doppelpack nicht nur den Pokalsieg, sondern auch den späten Einzug in die kommende Europa-League-Saison sicherstellte.

Ciro Immobile

Beim BVB gescheitert, blüht Ciro Immobile seit Jahren in Italien auf. In dieser Saison ist der italienische Nationalstürmer aber noch einmal kaltschnäuziger vor dem gegnerischen Tor geworden.

Insbesondere zum Ende der Hinrunde drehte der 30-Jährige auf, traf in neun Spielen satte 13 Mal ins Tor – ein absoluter Topwert. Und auch im Saisonfinale sicherte er seiner Mannschaft mit sieben Treffern in fünf Partien Platz vier und damit die Champions-League-Qualifikation.

36 Tore in 37 Partien erzielte Immobile am Ende in der Serie A. Damit ließ er nicht nur Ligakonkurrent Cristiano Ronaldo (31 Tore) von Juventus Turin klar hinter sich. Der Ex-Dortmunder übertrumpfte im europäischen Vergleich auch Bayern-Stürmer Robert Lewandowski – und holte sich damit den Goldenen Schuh als bester Torjäger der Welt.

Robert Lewandowski

Gut, besser, Lewandowski. Wenn es um die Qualität eines Torjägers in der Bundesliga geht, ist Robert Lewandowski das Maß aller Dinge. Zum fünften Mal insgesamt und zum dritten Mal in Folge holte sich der Pole die Torjägerkanone.

Nach 29 Treffern in der Saison 2017/2018 sowie eher "enttäuschenden" 22 in der Spielzeit 2018/2019 traf Lewandowski in der "Corona-Saison" satte 34 Mal. So viele Tore binnen einer Saison waren zuletzt Dieter Müller 1977 gelungen. Auch dieser Fakt unterstreicht die enorme Qualität des Münchner Neuners.


Und auch in der Champions League ist Lewandowski derzeit Führender der Toschützenliste (vor Erling Haaland (zehn Treffer) und Serge Gnabry (sechs Tore) – und noch ist die Saison der Königsklasse nicht beendet.

Alexander Isak:

Isak gehört zu den eher unbekannten ehemaligen BVB-Angreifern, kam er in seiner Zeit bei der Borussia doch kaum zum Zug. In Spanien scheint der Schwede nun bei Real Sociedad sein Glück gefunden zu haben.

In der Liga traf Isak insgesamt neun Mal. Damit war der erst 20-jährige Stürmer zwar nicht Toptorjäger seiner Mannschaft, trug als Einwechselspieler dennoch maßgeblich zum Erreichen von Platz sieben in der Meisterschaft bei. Passt man seine Bilanz an seine Einsatzminuten an, trifft Isak im Schnitt in jedem zweiten Spiel.

Imposant ist zudem seine Statistik im Pokal. Sieben Treffer in sieben Partien, dazu zwei Vorlagen stehen dort für Isak zu Buche, der insbesondere im Viertelfinale gegen Real Madrid aufdrehte. Ein Topwert, der Real Sociedad sogar die Finalteilnahme sicherte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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